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lösung für den betrieblichen arbeits- und ... - ISF München

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Zeit finanzielle Mittel bereitzustellen <strong>für</strong> Aktivitäten. Für mittelgroße<br />

Unternehmen, das wurde heute von Herrn Prof. Dr. Siegrist<br />

angesprochen, ist das schon ein ganz anderes Problem. Diese Unternehmen<br />

sind m.E. gerade darauf angewiesen, auf teilstandardisierte<br />

Datenbestände zurückgreifen zu können, um auch die Kosten<br />

<strong>für</strong> betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsförderung <strong>und</strong> Arbeitschutzmaßnahmen<br />

in einem <strong>für</strong> sie akzeptablen Rahmen zu belassen. Ich bin aber<br />

auch der Meinung, daß die Referate dieses Workshops gezeigt haben,<br />

daß es Ansätze gibt, die uns sicherlich in kurzer Zeit schon<br />

zu neuen Erkenntnissen bringen.<br />

Prof. Dr. Jöckel:<br />

Vielen Dank. Ich selber möchte jetzt nicht noch einmal integrierend<br />

tätig wer<strong>den</strong>. Ich glaube, das kann jeder einzelne von Ihnen<br />

im Kopf tun. Ich möchte mir das Recht nehmen, obwohl ich hier<br />

Moderator bin, selber auch noch einmal etwas zu meinem Eindruck<br />

zu sagen. Ich <strong>den</strong>ke, daß wir hier im Laufe des heutigen<br />

Vor- <strong>und</strong> Nachmittages gesehen haben, welche Möglichkeiten in<br />

diesen Daten stecken <strong>und</strong> welche guten Absichten wir mit der<br />

Verknüpfung der Daten verbin<strong>den</strong> können. Wir haben sicherlich<br />

auch Limitationen dieser Daten gesehen.<br />

Zum Begriff der Kausalität, der Wissenschaftlichkeit usw. möchte<br />

ich noch folgendes anmerken: Für mich ist wichtig, daß Maßnahmen,<br />

die mit welchen Daten auch immer begründet wer<strong>den</strong>, auch<br />

an Hand dieser Daten in ihrer Wirkung überprüfbar sein müssen.<br />

Wenn ich eine Investitionsentscheidung fälle, dann möchte ich<br />

hinterher sehen, daß das Geld auch wirklich gut angelegt ist. Dieses<br />

Beispiel aus dem Bereich der Investitionsrechnung muß auch<br />

portierbar sein in <strong>den</strong> Bereich der Ges<strong>und</strong>heitswissenschaft oder<br />

des Ges<strong>und</strong>heitswesens.<br />

Nach meiner Auffassung ist der Weg, der im KOPAG beispielsweise<br />

beschrieben wurde, ein Weg, der in die Zukunft geht. Wir<br />

wer<strong>den</strong> sehen, welche Ergebnisse wir dort erwarten können. Dennoch<br />

sollten parallel dazu andere Wege gegangen wer<strong>den</strong>, um<br />

nicht nur einer Vorstellung von Umsetzung nachzuhängen. Der<br />

Ansatz, der mit REWE Rüsseina entwickelt wor<strong>den</strong> ist, ausgehend<br />

von vorhan<strong>den</strong>en Daten mit all ihren Limitationen aktiv in das<br />

Bieber/Larisch/Moldaschl (1995): Ganzheitliche Problemanalyse <strong>und</strong> -<strong>lösung</strong> <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>betrieblichen</strong><br />

Arbeits- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz in einem Lager des Lebensmittelhandels.<br />

URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0168-ssoar-100173

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