lösung für den betrieblichen arbeits- und ... - ISF München
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dung von Holzkisten wurde wegen der Verletzungsgefahr ebenfalls<br />
abgebaut.<br />
Einer optimalen Gestaltung des Transportweges stehen die unterschiedlichen<br />
Bedingungen in <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>en Lagern entgegen<br />
(z.B. verschie<strong>den</strong>e Öffnungszeiten, vorhan<strong>den</strong>es oder nicht vorhan<strong>den</strong>es<br />
Vorkühllager).<br />
In bezug auf <strong>den</strong> Warentransport wurde von Herrn Bieber der<br />
LKW mit zwei Ladeflächen zur Sprache gebracht. Einer Einführung<br />
auf breiter Ebene stehen sowohl eine begrenzte Verfügbarkeit<br />
dieser Lkw, ein schwieriger Entladungsprozeß (spezielle Andockbrücken)<br />
als auch hohe Kosten entgegen. Es folgte eine kurze Darstellung<br />
von drei Systemen der Doppelstockverladung durch Herrn<br />
Dr. Kuhlmeier.<br />
Herr Bieber lenkte das Gespräch erneut auf <strong>den</strong> Problembereich<br />
der Verpackungsformen <strong>und</strong> Gewichte der Kolli. Dabei wurde von<br />
Herrn Steinborn deudich zum Ausdruck gebracht, daß die Verpakkung<br />
der Waren nicht nur unter dem Aspekt der Handhabbarkeit<br />
durch die Mitarbeiter im Lager, sondern auch vor dem Hintergr<strong>und</strong><br />
von Stabilitäts- <strong>und</strong> Umweltgesichtspunkten zu sehen ist.<br />
Bezüglich der Verpackung muß ein Optimum zwischen notwendiger<br />
Stabilität <strong>und</strong> Minimierung von Reststoffen gefun<strong>den</strong> wer<strong>den</strong><br />
(z.B. Reduzierung von Verpackungsmaterial versus Instabilität von<br />
Kartonagen oder Verschmutzung von Ware). In enger Verbindung<br />
hierzu steht die Größe der Verpackungseinheiten. Einig waren sich<br />
die Teilnehmer darüber, daß die zum Teü zu hohen Gewichte der<br />
Kolli <strong>für</strong> die Kommissionierer das größte Problem am Arbeitsplatz<br />
darstellen. Bisher erzielte Fortschritte können nicht als ausreichend<br />
angesehen wer<strong>den</strong>. Besonders im Bereich der Konserven ist eine<br />
Reduzierung des Gewichtes pro Verpackungseinheit notwendig.<br />
Die gesetzliche Fixierung einer 10 kg-Grenze wäre wünschenswert.<br />
Als weiteres, zur Lösung anstehendes Problem wurde von verschie<strong>den</strong>en<br />
Seiten auch die Instabilität der "trays" angesprochen,<br />
vor allem die Getränkeindustrie betreffend. Auch der Aktionsbereich<br />
wurde als Quelle von Schwierigkeiten im logistischen Be-<br />
Bieber/Larisch/Moldaschl (1995): Ganzheitliche Problemanalyse <strong>und</strong> -<strong>lösung</strong> <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>betrieblichen</strong><br />
Arbeits- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz in einem Lager des Lebensmittelhandels.<br />
URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0168-ssoar-100173