Ãsterreichisches Sportakrobatik Handbuch 2013 - Ãsterreichischer ...
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Österreichisches <strong>Sportakrobatik</strong> <strong>Handbuch</strong> <strong>2013</strong>-16<br />
17 Die SJ übergibt dem TK-Akro alle Informationen, die mit Disziplinarverstößen<br />
und Berufungen in Verbindung stehen.<br />
Die SJ ist berechtigt:<br />
18 nach persönlichem Urteilsvermögen und in Konsultation mit den anderen<br />
Mitgliedern der SJ auf Ungerechtigkeiten zu reagieren, bevor der CJP einen Wert<br />
veröffentlicht.<br />
19 sich den DJs der Kampfgerichte zu nähern, um eine Errechnung des<br />
Schwierigkeitswertes bzw. einen ungerechtfertigten Abzug zu überprüfen, bevor<br />
der CJP die Wertung für eine gezeigte Übung veröffentlicht.<br />
20 einen Kampfrichter oder den CJP anzusprechen, seine A – oder E – Wertung zu<br />
überdenken, wenn dadurch Ungerechtigkeiten entstehen.<br />
21 einzuschreiten, wenn es zu einer signifikanten Abweichung zwischen den<br />
Wertungen der SJ und eines Artistik- oder technischen Kampfrichters für einen<br />
Wettkämpfer kommt.<br />
22 auf die offiziellen Videoaufzeichnungen zurückzugreifen, um aufgetretene<br />
Probleme zu beheben und schwerwiegende Wertungsfehler, die von den<br />
Kampfrichtern gemacht wurden, zu bestätigen.<br />
23 im Falle einer Berufung (Artikel 46 ) und der Notwendigkeit der Behebung eines<br />
schwerwiegenden Fehlers direkt mit dem CJP zu kommunizieren, normalerweise<br />
persönlich oder per Telefon.<br />
Die SJ muss einschreiten, wenn:<br />
24 der CJP einen unmöglichen A–, D– oder E– Wert zulassen will (Artikel 10 .20)<br />
25 der CJP keine Abzüge vornimmt, für die er verantwortlich ist (Artikel 45 .2 und<br />
Artikel 47 .2)<br />
26 der CJP nichts gegen Punktabweichungen unternimmt, die außerhalb des<br />
Toleranzbereiches liegen (Artikel 44 .9 - Artikel 44 .11)<br />
27 der DJ Abzüge wegen Zeitfehlern benutzt oder nicht vornimmt (Artikel 21 ,<br />
Artikel 45 .3, Artikel 47 .3), um die Wertung zu beeinflussen<br />
28 der DJ die Regeln für die speziellen Anforderungen nutzt, um die Wertung zu<br />
beeinflussen<br />
29 ein Kampfrichter die Wertung für einen Starter des eigenen Verbandes erhöht,<br />
indem er aufgetretene Fehler ignoriert<br />
30 ein Kampfrichter Fehler ignoriert oder zu streng bewertet, um die Wertung zu<br />
beeinflussen<br />
31 ein Kampfrichter ungerechtfertigte Wertungen vergibt, die die Platzierung um<br />
mehr als einen Platz verändern<br />
32 Wenn eine Verwarnung ignoriert wird, wird der entsprechende Kampfrichter für<br />
den Rest des Wettkampfes vom Werten ausgeschlossen. Wenn dieselbe<br />
Verletzung der Regeln bei einem anderen Wettkampf im selben Jahr auftritt,<br />
wird der Kampfrichter zur weiteren Bestrafung an das Disziplinarkomitee des<br />
ÖFT verwiesen.<br />
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