Ãsterreichisches Sportakrobatik Handbuch 2013 - Ãsterreichischer ...
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Österreichisches <strong>Sportakrobatik</strong> <strong>Handbuch</strong> <strong>2013</strong>-16<br />
3 Der Beginn, die Stützpunkte, die statischen Halte, Aufgänge und Bewegungen<br />
müssen in Balance- und Kombiübung vielseitig und unterschiedlich sein.<br />
4 In der Tempo- und der Kombiübung müssen verschiedene Drehachsen, eine<br />
unterschiedliche Anzahl und verschiedene Formen der Drehungen gezeigt<br />
werden.<br />
Artikel 33 Musikbegleitung<br />
1 Alle Küren werden mit musikalischer Begleitung ohne sprachliche Untermalung<br />
vorgetragen. Die Stimme kann dabei als Instrument genutzt werden. „Olé“ in<br />
einem Teil der Musik ist erlaubt.<br />
2 Die Musikaufnahmen müssen auf CD und von höchster Qualität sein.<br />
3 Wenn ein technischer Fehler zum Ausfall der Musik führt, müssen die<br />
Wettkämpfer ihre Kür fortführen, wenn nicht der CJP ein Zeichen zur<br />
Unterbrechung gibt. In diesem Fall gibt es keinen Abzug für das Ausführen der<br />
Übung ohne Musik und die Zeit der Übung wird gestoppt.<br />
4 Wenn die Wettkämpfer wegen der falschen Musik oder anderer technischer<br />
Fehler nicht mit ihrer Übung beginnen oder diese unterbrechen, hat der CJP die<br />
Befugnis, ihnen einen nochmaligen Start zu erlauben, ohne Strafpunkte zu<br />
geben. Sollte das technische Problem nicht sofort beseitigt werden, hat der CJP<br />
die Möglichkeit, diese Übung an das Ende des laufenden Blocks zu setzen.<br />
5 Sollten die Wettkämpfer die Kür wegen schlechter Qualität oder falscher Musik,<br />
die vom Trainer eingereicht wurde, die Kür abbrechen, kann auf Entscheidung<br />
des CJP ein Neustart erfolgen, der aber mit einem Abzug von 0,3 vom Endwert<br />
vor sich geht (Artikel 47 .2).<br />
6 Eine Übung, die einmal mit bzw. ohne Musik beendet wurde, kann nicht<br />
wiederholt werden.<br />
Artikel 34 Auslegung der Musik<br />
1 Die Musikauswahl muss dem Alter, dem Wettbewerb und den Fähigkeiten der<br />
Sportler angepasst sein.<br />
2 Eine gute Musikauswahl hilft bei der Strukturierung, dem Rhythmus und dem<br />
Thema einer Übung.<br />
3 Alle Übungen werden choreographisch gestaltet, um harmonisch und ästhetisch<br />
mit dem Rhythmus und der Stimmung der Musikbegleitung zu wirken.<br />
4 Der Übungsfluss sollte ohne Unterbrechung zwischen der Choreographie und den<br />
Schwierigkeitselementen gezeigt werden. Pausen müssen logisch sein und<br />
dürfen nicht den Übungsfluss unterbrechen.<br />
5 Ein Paar/eine Gruppe muss die Fähigkeit zeigen, die Emotionalität der Musik<br />
durch eine bestimmte Stimmung, entsprechenden Gesichtsausdruck und<br />
Körpersprache zum Ausdruck zu bringen. Zwischen den Partnern sollte die<br />
Ausdruckskraft harmonisch sein.<br />
6 Es muss eine sichtbare Beziehung zwischen den Partnern herrschen, was sich in<br />
ihrer Fähigkeit zeigt, zusammenzuarbeiten und die Darbietung des/der<br />
Partner(s) zu unterstreichen.<br />
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