BEST OF Otto Brenner Preis 2010 - Otto Brenner Shop
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künftiges Mitglied der SZ-Chefredaktion<br />
auch noch Zeit für Ihre unverwechselbaren<br />
Meinungsbeiträge haben.<br />
Lieber Herr Prof. Dr. Lilienthal! Ich heiße<br />
auch Sie herzlich Willkommen. Ich versichere<br />
Ihnen, dass wir froh sind, dass<br />
Sie als einziger Professor für „die Praxis<br />
des Qualitätsjournalismus“ in Deutschland<br />
in der <strong>Brenner</strong>-Jury mitarbeiten.<br />
Lieber Prof. Dr. Thomas Leif, herzlich<br />
Willkommen bei der <strong>Otto</strong> <strong>Brenner</strong> Stiftung!<br />
Vielen Dank dafür, dass Sie sich<br />
seit Jahren für den <strong>Preis</strong> stark machen<br />
und Ihnen besonders die Nachwuchsförderung<br />
durch unsere Stipendien am<br />
Herzen liegt.<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
es ist mir persönlich eine besondere<br />
Freude und für die Stiftung eine Ehre,<br />
die heutige Festrednerin begrüßen zu<br />
können.<br />
Ganz herzlich Willkommen, liebe Frau<br />
Dr. Franziska Augstein!<br />
Wir freuen uns, dass wir die Phalanx<br />
der männlichen Festredner durch -<br />
brochen haben und Sie heute als erste<br />
Journalistin die Ansprache halten.<br />
Frau Augstein wird uns gleich einen<br />
interessanten Einblick in die „Journaille“<br />
geben und dabei von den<br />
Schwierigkeiten berichten, sich „eine<br />
eigene Meinung zu bilden“ – so<br />
zumindest lautet der von ihr gewählte<br />
Titel der Rede. Wir freuen uns und warten<br />
gespannt auf Ihre Ausführungen!<br />
Meine sehr geehrten<br />
Damen und Herren,<br />
liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
ich will die <strong>Preis</strong>verleihung noch für<br />
ein paar persönliche Anmerkungen<br />
nutzen.<br />
Warum – so frage ich mich – strengen<br />
wir uns so wenig an, aus Fehlern, den<br />
eigenen oder denen von anderen, zu<br />
lernen?<br />
Auf dem Höhepunkt der Finanzmarkt-<br />
Krise schien eines klar zu sein: Ein<br />
„Weiter so“ darf es nicht geben. Heute<br />
ist klar: Es geht „Weiter so“. Unter<br />
dem Motto: Auf ein Neues!<br />
Wir befinden uns im Jahr „Eins“ nach<br />
der Krise.<br />
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