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Katalog LET'S CEE Film Festival 2012

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SEITE 100 | FILMSYMPOSIUM_SIBERIAN LESSON<br />

SYBERJSKA LEKCJA<br />

Siberian Lesson<br />

Dokumentarfilm; Polen 1998<br />

Sprache Polnisch mit englischen Untertiteln<br />

Länge 58 min<br />

Format 35mm<br />

Farbe<br />

STABLISTE<br />

Regie Wojciech Staroń<br />

Drehbuch Wojciech Staroń<br />

Kamera Wojciech Staroń<br />

Schnitt Zbigniew Osęka-Osiński<br />

Musik Agata Steczkowska<br />

Ton Spas Christow<br />

Produzent Anna Wojdat<br />

Produktion Kronika <strong>Film</strong> Studio<br />

Vertrieb/Kontakt Kronika <strong>Film</strong> Studio<br />

BIOGRAFIE WOJCIECH STARON<br />

Wojciech Staroń wurde 1973 in Polen geboren. 1996 hat er die<br />

polnische <strong>Film</strong>akademie in Łódź abgeschlossen. Er arbeitet als<br />

Kameramann und als Regisseur. Vielfach ausgezeichnet wurde<br />

er in beiden Disziplinen. So erhielt er etwa erst 2011 auf der 61.<br />

Berlinale den Silbernen Bären für seine herausragende künstlerische<br />

Leistung für seine Kameraführung in der ersten Regiearbeit<br />

der Mexikanerin Paula Markovitch, El Primeo.<br />

FILMOGRAFIE WOJCIECH STARON<br />

2010 Argentinian Lesson<br />

2010 Pierwsza klasa<br />

2005 For A While<br />

2004 Mrs. Nikifor<br />

2000 El Misionero<br />

1999 Czas trwania<br />

1998 Siberian Lesson<br />

SYBERYJSKA LEKCJA<br />

Siberian Lesson<br />

Siberian Lesson dokumentiert die Zeit, die der polnische Regisseur<br />

Wojciech Staroń mit seiner späteren Frau dereinst<br />

am Baikalsee verbracht hat. Der <strong>Film</strong> erzählt die Geschichte<br />

eines jungen Paares, das nach dem Uni-Abschluss ein Jahr<br />

in Sibirien leben will. Małgosia möchte hier die Kinder von<br />

Exilanten aus ihrer Heimat in deren Muttersprache unterrichten<br />

und ihr Freund Wojciech begleitet sie und hält fest,<br />

was passiert. Herausgekommen ist nicht nur das Porträt einer<br />

romantischen Beziehung, sondern auch das einer Frau,<br />

die ein neues, für sie am Ende der Welt gelegenes Land für<br />

sich entdeckt. Vom Priester über den Arzt bis zum Maler –<br />

sie alle werden eine wichtige Rolle im Leben von Małgosia<br />

spielen. Als der Winter kommt, werden die Lebensmittel<br />

knapp. Małgosia und Wojciech beschließen zu heiraten. Die<br />

populäre und preisgekrönte Dokumentation, die natürlich auch das schwierige Leben in Sibirien gekonnt widerspiegelt, wird von einem<br />

emotionalen Hintergrund-Kommentar getragen. Ganz im Gegensatz zum Nachfolgefilm Argentinian Lesson, der 13 Jahre später<br />

mit spärlichen Dialogen auskommt. In diesem <strong>Film</strong> verschlägt es Wojciech Staroń mit seiner Familie nach Argentinien, wo sein Sohn mit<br />

jener Fremdheit konfrontiert wird, die dereinst schon sein Vater und seine Mutter am Baikalsee erlebt haben.<br />

Siberian Lesson tells of the time the Polish director Wojciech Staroń and his later wife spent on the shores of the Lake Baikal. The film tells<br />

the story of a young couple of university graduates who want to spend a year living in Siberia. Małgosia wants to teach Polish to the<br />

children of people exiled from their homeland. She is accompanied by her boyfriend Wojciech who films the events. The result is not<br />

only a portrait of a romantic relationship but also of a woman who discovers a new, unknown land at the end of the world. Whether<br />

priest, doctor or painter – they will all become integral parts of Małgosia’s life. As winter approaches and food reserves grow short,<br />

Małgosia and Wojciech decide to get married. This popular and award-winning documentary also manages to capture the rough life in<br />

Siberia and is carried by an emotional background commentary, quite the contrary to its follow-up film Argentinian Lesson, which was<br />

filmed thirteen years later and does without much dialogue. Here Wojciech Staroń and his family end up in Argentina where his son<br />

faces the same sense of foreignness that his parents experienced on the shores of Lake Baikal.<br />

LET‘S <strong>CEE</strong> FILM FESTIVAL <strong>2012</strong>

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