Katalog LET'S CEE Film Festival 2012
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SEITE 102 | RAHMENPROGRAMM<br />
HAUPTSACHE, DER RHYTHMUS STIMMT!<br />
It‘s all about the rhythm!<br />
DIE LET‘S <strong>CEE</strong> FILM FESTIVAL PARTY LINE IM OST KLUB<br />
The LET‘S <strong>CEE</strong> <strong>Film</strong> <strong>Festival</strong> party line at ost klub<br />
Als 2005 aus dem legendären früheren Atrium der ost klub wurde, konnte man noch schwer abschätzen,<br />
wie gut der Laden laufen würde. Die Zweifel der Kritiker, das neue Konzept wäre ungeeignet, die großen<br />
Räumlichkeiten – mit zwei Bühnen und drei Bars – regelmäßig zu füllen, erwiesen sich aber schnell als<br />
unberechtigt. Mit ihrer breiten musikalischen Aufstellung von Russendisko und Balkanbeats über Gypsy-<br />
Sound bis hin zu französischen Soirée-Abenden mauserte sich die Location ganz rasch zu einem Fixstern<br />
der Wiener Fortgeh-Szene. Und bis heute ist man nirgendwo in der Bundeshauptstadt aktueller am Puls<br />
der einschlägigen Musikszene(n) als hier. Im Frühjahr <strong>2012</strong> wird der ost klub nun erstmals als Partyzentrale<br />
für das neue LET’S <strong>CEE</strong> <strong>Film</strong> <strong>Festival</strong> fungieren und dabei einige wirklich heiße Acts mit eindeutigem <strong>CEE</strong>-<br />
Bezug präsentieren. Zumal die auftretenden Künstler zwar allesamt ihren Wohnsitz in Wien haben, aber<br />
durch die Bank auf ihre eigene Art und Weise mit dem osteuropäischen (Musik-)Raum verbunden sind.<br />
Dank der intensiven Kooperation mit Matthias Angerer, dem Betreiber und Mastermind des ost klubs, und<br />
mit dessen Musik-Manager Marcus Westenberger, zugleich Besitzer der Music-Agency AMP, kann das LET’S<br />
<strong>CEE</strong> <strong>Film</strong> <strong>Festival</strong> an drei verschiedenen Abenden die ganze Vielfalt dessen präsentieren, was Osteuropa-<br />
Sound heißen kann. Stellvertretend dafür stehen sicher gleich einmal Locomotiv, die als Dubstep-Jünger<br />
auch gerne mal die Swing-Combo geben und dazu mit Ska-Klängen auf die Pauke hauen. Zusammen mit<br />
der bunten Truppe von Coffeeshock Company und dem Klangtüftler Ulf Lindemann, der als Dunkelbunt<br />
Electro-Swing mit Balkan-Beats kombiniert, werden sie die LET’S <strong>CEE</strong> Partyreihe im ost klub am 26. Mai<br />
offiziell eröffnen. Die weiteren Tanzabende dürfen dann mit dem 1. und 2. Juni rot im Kalender eingetragen<br />
werden. So gibt es zum Beispiel Zivatar Utca zu sehen, die einen roughen Analog-Sound, den sie<br />
gerne auch mal auf der Straße produzieren, mit Ska, Reggae und Dub verbinden. Dazu gibt’s elektronische<br />
Einsprengsel. Für nichts und gleichzeitig alles stehen Ost in Translation, denen jede korsettartige Genrezuschreibung<br />
Unrecht tut. Mit ihren musikalischen Explosionsversuchen umspannen sie den Globus der<br />
Weltmusik wie niemand sonst. Von progressiv-traditionalistisch bis zu zentrifugal-europäisch und revolutionär-konservativ<br />
– was immer man sich darunter auch vorzustellen vermag – dürfen alle Gefühlszustände<br />
durchexerziert werden. Die vier Herren von Django 3000 wiederum rühren kräftig in der traditionellen<br />
FOTO: DUNKELBUNT<br />
FOTO: COFFEESHOCK COMPANY<br />
FOTO: NINA OBERLEITNER<br />
Volksmusik und mischen daraus ihren eigenen Sound ab, der nach bayerischen Texten, Balkan und Gypsy-<br />
Pop klingt. Nahtlos in die Party-Reihe reihen sich auch Circus Domino ein. Ihr simpler Anspruch: Aus den<br />
verschiedensten Musik-Stilen dieser Welt etwas noch nie Dagewesenes schaffen. Hauptsache, der Rhythmus<br />
stimmt. Was im Übrigen auch für die feinen DJ-Sets gilt, bei denen nach den Konzerten natürlich<br />
noch weitergeschwitzt werden darf.<br />
Erreichbar ist der ost klub am Schwarzenbergplatz 10/Ecke Schwindgasse 1 im vierten Wiener Gemeindebezirk<br />
mit dem Auto, für das reservierte Parkplätze am Schwarzenbergplatz zur Verfügung stehen,<br />
sowie mit allen auf dem Ring verkehrenden Straßenbahnlinien bis zum Schwarzenbergplatz oder mit<br />
den U-Bahnen U1, U2, U4 bis zum Karlsplatz.<br />
LET‘S <strong>CEE</strong> FILM FESTIVAL <strong>2012</strong>