23.05.2014 Aufrufe

Renormierungstheorie und die Berechnung von Quantenkorrekturen

Renormierungstheorie und die Berechnung von Quantenkorrekturen

Renormierungstheorie und die Berechnung von Quantenkorrekturen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Im Grenzwert p 2 → m 2 ist der Propagator <strong>von</strong> der Form<br />

S 0 (p)<br />

−→<br />

iZ 2<br />

+ [nicht singuläre Terme] (5.171)<br />

̸p − m + iε<br />

<strong>und</strong> Γ µ 0 geht in <strong>die</strong> on-shell Vertex-Funktion (5.157) über. Da der F 2-Term<br />

für p ′ → p verschwindet, folgt letztlich<br />

γ µ F 0 1 (0,m) = 1 Z 2<br />

Damit ist der gesuchte Zusammenhang gezeigt.<br />

∂<br />

∂p µ<br />

(̸p − m) = 1 Z 2<br />

γ µ . (5.172)<br />

Dies schließt <strong>die</strong> Diskussion der Renormierungskonstanten in der QED ab.<br />

Im folgenden Abschnitt 5.2.3 wollen wir einen Effekt diskutieren, der mit<br />

der Vertexfunktion verknüpft ist.<br />

✷<br />

Definition des verbesserten elektromagnetischen Stroms<br />

Wir präzisieren zunächst den im Anschluss an (5.163) erwähnten Unterschied<br />

zwischen dem durch (5.163) definierten ̂Γ µ 0 αβ<br />

<strong>und</strong> der off-shell Erweiterung<br />

(q 2 ≠ 0; p 2 , p ′2 ≠ m 2 ) der in (5.144) definierten Vertex-Funktion.<br />

Diagrammatisch können wir ̂Γ µ 0 wie folgt darstellen:<br />

1PI<br />

j µ 0<br />

̂Γ<br />

p p ′<br />

q<br />

= Γ +<br />

∞∑<br />

n=1<br />

1<br />

ie 0<br />

·<br />

1PI<br />

.<br />

Γ<br />

wobei 1PI = iΠ (0)µν <strong>die</strong> in Kapitel 5.2.1 diskutierte Photonvakuumpolarisation<br />

bezeichnet. Die zweite Klasse <strong>von</strong> Diagrammen auf der rechten Seite<br />

244

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!