Strategie Radverkehr Steiermark 2008 - 2012 - Radland - Steiermark
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1. RADVERKEHR IN DER STEIERMARK<br />
1.4<br />
Internationale<br />
Referenzprogramme<br />
Masterplan Fiets<br />
(1986-2010, NL)<br />
Nationaler <strong>Radverkehr</strong>splan<br />
(2002-<strong>2012</strong>, DE)<br />
Masterplan Radfahren<br />
(2006, AT)<br />
Modal Split*:<br />
27 % 2005<br />
48 % Ausbildungswege<br />
26 % Arbeitswege<br />
Aufbau:<br />
5 Schwerpunkte<br />
• Umstieg vom Auto auf das Fahrrad<br />
• Umstieg vom Auto auf<br />
ÖV & Fahrrad<br />
• Sicherheit von RadfahrerInnen<br />
• Fahrradparken & Diebstahlprävention<br />
• Kommunikation<br />
112 Forschungs-, Modell-, Pilot- &<br />
Instrumentenentwicklungsprojekte<br />
sowie Projekte zum Informationsaustausch<br />
Ziel:<br />
• Bis 2010 minus 75 % NOx und minus<br />
10 % CO 2<br />
• Reduktion der Verkehrstoten<br />
um 50 %<br />
• Halbierung der zu erwartenden Zunahme<br />
der Autonutzung<br />
(von + 70 % auf ‚nur’ 35 %)<br />
Modal Split:<br />
10 %<br />
Aufbau:<br />
Ziele & Maßnahmen (Auszug)<br />
orientieren sich an europäischer Best<br />
Practice<br />
• Verdoppelung der Haushaltsmittel für<br />
Radwege an Bundesstraßen<br />
• Optimierung des Rechtsrahmens<br />
• Kampagnen zur Verbesserung des<br />
Verkehrsklimas und der Verkehrssicherheit<br />
• Koordinierung der <strong>Strategie</strong>n durch<br />
den Bund-Länder-Arbeitskreis<br />
Modal Split:<br />
5 % 2006<br />
6 % Ausbildungswege<br />
17 % Arbeitswege<br />
Aufbau:<br />
7 Handlungsfelder in 17 Maßnahmen<br />
• Verstärkte Zusammenarbeit/Abstimmung<br />
der für den <strong>Radverkehr</strong><br />
zuständigen AkteurInnen<br />
• Attraktive & sichere <strong>Radverkehr</strong>sinfrastruktur<br />
• Radfahrfreundliche und sichere Verkehrsorganisation<br />
• Mobilitätsmanagement<br />
• Optimierung der intermodalen Vernetzung<br />
• Bewusstseinsbildung und<br />
Verkehrsausbildung<br />
• Radfahrfreundliche Rahmenbedingungen<br />
Ziel:<br />
• Zielrichtung ist die Förderung des<br />
<strong>Radverkehr</strong>s als Beitrag zur Erreichung<br />
von Umwelt- und Gesundheitszielen.<br />
• Förderung des <strong>Radverkehr</strong>s, insbesondere<br />
des Alltagsradverkehrs.<br />
• Bei gut abgestimmter Umsetzung des<br />
Maßnahmenkatalogs durch Städte,<br />
Gemeinden, Länder und den Bund ist<br />
Verdoppelung auf zumindest 10 % in<br />
rund 10 Jahren möglich.<br />
14<br />
STRATEGIE RADVERKEHR STEIERMARK <strong>2008</strong>-<strong>2012</strong>