Leben mit Lungenkrebs - Roche in Deutschland
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Glossar<br />
L, M<br />
N, O, P<br />
Lymphknoten<br />
Aufgabe des Lymphsystems ist die körpereigene<br />
Abwehr. Wie das Blutgefäßsystem durchziehen die<br />
Lymphbahnen den ganzen Körper. Die Lymphknoten<br />
s<strong>in</strong>d dafür zuständig, Erreger und Fremdstoffe zu<br />
vernichten. In ihnen können auch Tumore entstehen.<br />
nicht-kle<strong>in</strong>zelliger <strong>Lungenkrebs</strong><br />
Nicht-kle<strong>in</strong>zelliger <strong>Lungenkrebs</strong> wächst meist begrenzt<br />
und bildet erst im fortgeschrittenen Krankheitsstadium<br />
Metastasen. Von dieser <strong>Lungenkrebs</strong>art<br />
s<strong>in</strong>d weitaus mehr Menschen betroffen als vom<br />
kle<strong>in</strong>zelligen <strong>Lungenkrebs</strong>.<br />
maligne<br />
bösartig<br />
Opioide<br />
sehr starke Schmerz<strong>mit</strong>tel, z. B. Morph<strong>in</strong><br />
Mediast<strong>in</strong>oskopie (MSK)<br />
Bei e<strong>in</strong>er Mediast<strong>in</strong>oskopie wird der zwischen beiden<br />
Lungenflügeln gelegene Mittelfellraum (Mediast<strong>in</strong>um)<br />
untersucht.<br />
Mediast<strong>in</strong>um (Mittelfellraum)<br />
Raum zwischen Brustbe<strong>in</strong> und Brustwirbelsäule. Das<br />
Mediast<strong>in</strong>um wird seitlich von den beiden Lungenflügeln<br />
e<strong>in</strong>gerahmt.<br />
Metastase<br />
Tochtergeschwulst, die dadurch entsteht, dass sich<br />
Krebszellen vom ursprünglichen Tumor lösen und<br />
über die Blut- und Lymphbahnen verbreiten<br />
Molekül<br />
zwei oder mehr Atome, die chemisch <strong>mit</strong>e<strong>in</strong>ander<br />
verbunden s<strong>in</strong>d<br />
Mutation<br />
Veränderung <strong>in</strong> der Struktur des Erbgutes<br />
palliative Therapie<br />
Unter e<strong>in</strong>er palliativen Therapie versteht man jede<br />
Behandlung – von der Operation über Chemo- oder<br />
Strahlentherapie bis h<strong>in</strong> zur Schmerztherapie –, die<br />
die Beschwerden des Betroffenen l<strong>in</strong>dern soll. Dieser<br />
Therapieansatz verfolgt nicht das Ziel, Patienten zu<br />
heilen, sondern die verbleibende <strong>Leben</strong>szeit so angenehm<br />
wie möglich zu gestalten.<br />
Plattenepithelkarz<strong>in</strong>om<br />
Karz<strong>in</strong>om, das von den oberen Zellen der Bronchien,<br />
den Schleimhautzellen, ausgeht<br />
Positronen-Emissions-Tomografie (PET)<br />
Tumore haben e<strong>in</strong>en sehr hohen Energiebedarf und<br />
nehmen beispielsweise Traubenzucker schneller auf<br />
als andere Zellen. Diese Eigenschaft macht sich das<br />
Verfahren zunutze: Im Rahmen der Positronen-<br />
Emissions-Tomografie werden radioaktiv markierte<br />
Zuckermoleküle (Tracer) <strong>in</strong> den Körper geschleust,<br />
die sich vor allem dort anreichern, wo der Stoffwechsel<br />
besonders aktiv ist, also am Tumorgewebe. Auf<br />
e<strong>in</strong>em PET-Bild hebt sich dieses dann auffällig vom<br />
gesunden Gewebe ab.<br />
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