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buffed Magazin World of Warcraft (Vorschau)

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H1Z1 <strong>Vorschau</strong><br />

Männerspiel: Die Überlebenden sind bisher nicht anpassbar.<br />

Weibliche Charaktere gibt es auch noch nicht.<br />

H1Z1<br />

Sony Online Entertainment macht ein eigenes DayZ, aber als Free2Play, in<br />

Amerika und mit mehr Crafting. Und mit Schweinegrippe als Auslöser.<br />

Im Januar verkündete SOE-Chef John<br />

Smedley auf Reddit, dass Sony Online<br />

Entertainment sein nächstes Spiel allen<br />

Fans von Star Wars Galaxies widmet. Und<br />

ein paar Monate später wurde dann endlich<br />

das Spiel angekündigt, auf das alle<br />

Liebhaber von SWG sehnsüchtig gewartet<br />

haben: Die Zombie-Survival-Sandbox<br />

H1Z1. Na, auch etwas verwirrt? Setting<br />

und Genre wirken angesichts der Ankündigung<br />

sicherlich mehr als etwas abwegig.<br />

Allerdings sind für H1Z1 Spielelemente geplant,<br />

die das eingestellte MMORPG im<br />

Star Wars – Universum seinerzeit – einzigartig<br />

machten.<br />

Aufbauen und überleben<br />

Einmal mehr wurde die Menschheit also<br />

wieder von der Zombieseuche, diesmal ein<br />

modifiziertes Schweinegrippe-Virus, dahingerafft.<br />

Die wandelnden Kadaver tummeln<br />

sich in den Wäldern und Städten von Oregon,<br />

schunkeln fröhlich vor sich hin und<br />

stürzen sich leidenschaftlich auf alles, was<br />

noch einen Puls hat. Im fertigen Spiel wird<br />

das übrigens bockschwer und richtig hardcore<br />

– vom permanenten Spielertod bishin<br />

zu gefallenen Gamern, deren Avatare sich<br />

selbst als Zombies erheben. Es sind also<br />

einige coole, wenn auch verdammt fiese<br />

20<br />

Features geplant. Zum Schutz begibt man<br />

sich als frisch gebackener Survivalist in die<br />

nächstbeste leerstehende Hütte und verbarrikadiert<br />

diese mit Brettern und wertet<br />

sie nach und nach zur zombiesicheren Festung<br />

auf. Hier zahlt sich dann endlich aus,<br />

wenn man sämtliche Folgen von Tool Time<br />

gesehen hat, denn die wahren Könige unter<br />

den Heimwerkern bauen sich ihre eigene<br />

Trutzburg zum Schutz gegen die modrigen<br />

Horden von Grund auf selbst. Die besten<br />

Spieler sollen einen dauerhaften Einfluss<br />

auf die Spielwelt nehmen und gemeinsam<br />

ganze Städte errichten können.<br />

Crafting ist Macht<br />

Von Spielern gesteuerte Städte bieten nicht<br />

nur sicheren Unterschlupf gegen die Zombies,<br />

sondern eignen sich natürlich auch<br />

hervorragend als Treffpunkt für den Handel.<br />

Die Community baut nämlich nicht nur<br />

Häuser, sondern craftet Ausrüstung, Waffen,<br />

Möbel, Lebensmittel und überhaupt<br />

alles, was man zum Überleben braucht,<br />

selbst. Und spätestens hier werden gewisse<br />

Parallelen mit Star Wars Galaxies deutlich,<br />

auch ganz ohne Lichtschwerter. Auch<br />

dort wurden die meisten Gegenstände im<br />

Spiel von den Usern selbst hergestellt und<br />

in spielergesteuerten Städten verkauft. Allerdings<br />

ging es in Star Wars Galaxies, zumindest<br />

innerhalb der jeweils gespielten<br />

Fraktion, recht friedlich zwischen den Spielern<br />

zu. In H1Z1 könnte die Sache ein wenig<br />

anders aussehen.<br />

Der Arschloch-Faktor<br />

Wer auch nur ansatzweise mit DayZ vertraut<br />

ist, weiß längst, dass die Zombies dort<br />

eher dekorativer Natur sind, denn das wahre<br />

Monster ist, wie so <strong>of</strong>t, wieder mal der<br />

Mensch. In diesem Fall in Form von Spielern,<br />

die sich gegenseitig die Hosen klauen und<br />

einander zwingen, vergammelte Bananen zu<br />

essen. Eine Art Simulator für menschliche<br />

Abgründe, in dem sich der größte Teil der<br />

Community von seiner schlechtesten Seite<br />

Trostlos: In dieser Stadt hausen nur noch die Untoten.

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