buffed Magazin World of Warcraft (Vorschau)

Wildstar Test
Das Endgame
Wildstar ist erst am 3. Juni 2014 offiziell erschienen und wir hatten noch nicht die Gelegenheit,
die Endgame-Inhalte auszuprobieren und zu bewerten. Wir erklären euch, was es zu tun gibt!
Zum Start von Wildstar
stehen zwei Raids bereit.
Ein Grund, dass wir Wildstar noch keine endgültige Wertung
geben, ist das Erscheinungsdatum. Das MMORPG startete
kurz vor dem Ende unserer Heftproduktion. So hatten wir
keine Zeit, die Endgame-Inhalte des Spiels nach der Veröffentlichung
ausführlich zu spielen und zu testen. Arena-PvP und bewertete
Schlachtfelder, Runensets, Drusera-Solo-Dungeons und Veteranen-Instanzen
werden wir deswegen bis zum Erscheinen von
buffed-Magazin #43 genauer unter die Lupe nehmen. Es gibt dennoch
Endgame-Inhalte, zu denen wir euch jetzt schon einmal etwas
erzählen wollen.
Kriegsbasen (PvP)
Wolltet ihr schon immer Feldherr eures eigenen Schlachtfelds werden?
Dann gründet mit Stufe 50 einen Kriegstrupp, dem sich 79 andere
Charaktere anschließen können, und werdet zum Regenten einer
Kriegsbasis. Wie im Housing handelt es sich dabei um ein in der Luft
schwebendes, instanziertes Grundstück, das ihr mit den reinsten Mördermaschinen
ausstattet. Denn in den Kriegsbasen geht es darum, mit
40 Charakteren die eigene Basis gegen die 40 Helden des gegnerischen
Teams zu verteidigen und gleichzeitig die Basis der Feinde zu
Altmetall zu verarbeiten.
Nachdem ihr eure Basis aus den unterschiedlichsten Modulen und frei
platzierbarer Artillerie zusammengestöpselt habt, reiht ihr euren Kriegstrupp
in die Warteschlange für eine Schlacht ein. Ihr kriegt nicht 40
Helden zusammen? Macht nichts, über die Warteschlange lassen sich
auch Söldner rekrutieren. Das sind Solospieler, die keinem Kriegstrupp
zugehörig sind. Besonders cool sind übrigens die Bossmodule, mit denen
ihr eine Holo-Version eines Dungeon- oder Raidbosses in eurer Basis
oder in der der Gegner platzieren könnt. 20 wackere Recken sollen
benötigt werden, um den Hologramm-Obermotz des Gegners daran zu
hindern, in der eigenen Basis auszurasten und alle Defensiv-Mechanismen
zu zerlegen.
Schlachtzüge (PvE)
Wer das Raiden in WoW Classic mochte, wird die Schlachtzüge von
Wildstar wahrscheinlich lieben. Zwei Instanzen sind zum Start des Online-Rollenspiels
verfügbar, doch damit ihr sie betreten könnt, müsst ihr
zuerst die recht umfangreiche Questreihe für den Zugang erledigen. Außerdem
könnt ihr die Datenzone erst besuchen, wenn ihr zuvor die
Genarchive leergeräumt habt. Bei neun Minibossen und sechs Hauptbossen
kein leichtes Unterfangen. Genarchive ist eine Schlachtzugsinstanz
für 20 Spieler, die Datenzone könnt ihr mit insgesamt 40 wackeren
Helden besuchen.
Die Bosse, die sich in den Dungeons tummeln, hauen euch jede Menge
schädlicher Telegrafen um die Ohren. Und auch die Räume selbst
werden in den Kampf mit einbezogen. Da bröckelt schon einmal der
Boden unter euren Füßen weg, wenn ihr nicht aufpasst, wo ihr einen
bestimmten Debuff platziert. Die Raids in Wildstar, das betonen die
Entwickler ausdrücklich, sind schwer. Sauschwer. Schließlich müsst ihr
ständig aktiv ausweichen und darauf achten, dass ihr euch nicht nur
für die Bosse richtig positioniert, sondern auch für eure Mitspieler. Vor
allem Heiler werden alle Hände voll zu tun haben, um ihre Fähigkeiten
optimal einzusetzen. Berichten aus der Beta zufolge sind die Schlachtzugskämpfe
zumindest kein Sonntagsspaziergang.
Über das Bossmodul in den Kriegsbasen beschwört
ihr Raid-Bosse zur Unterstützung herbei.
In den Raids müsst ihr nicht nur auf Boss-Fähigkeiten
achten, sondern auch auf die Umgebung.
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