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Pay2Fail Special<br />
44 gute Gründe!<br />
Warum Star Citizen toll ist!<br />
Star Citizen könnte das beste Weltraumspiel aller Zeiten werden – oder auch nicht. Genügend Kohle, um bei einem Misserfolg ins All abzuhauen, hat Chris Roberts allemal gesammelt. Zunächst muss<br />
das Team rund um Roberts Space Industries mal ein paar spielbare Inhalte vorzeigen.<br />
Eigentlich weiß noch niemand, ob<br />
Star Citizen so toll wird, wie sich<br />
Wing-Commander-Schöpfer Chris<br />
Roberts (46) das ausmalt. Mit<br />
mehr als 44 Millionen schwarmfinanzierten<br />
US-Dollar stehen ihm<br />
und seinem Team allerdings viele<br />
Wege und Möglichkeiten <strong>of</strong>fen. Was<br />
als Idee noch als relativ Feature-arme<br />
Weltraumsimulation auf<br />
Kickstarter begann, blähte sich bis<br />
heute auf ein vielseitiges Weltraumspiel<br />
auf, das nach und nach<br />
um verschiedene Module erweitert<br />
werden soll – zumindest auf dem<br />
Papier klingt das toll. Bislang sind<br />
das Hangar-Modul, in dem sich Investoren<br />
auf dem eigenen Raumschiff<br />
umsehen und die Toilette benutzen<br />
können, sowie das Dogfight-Modul<br />
spielbar. Mit dem treten<br />
Spieler in Raumschiffen gegeneinander<br />
an. Dogfights sollten bereits<br />
im April das erste Mal der Öffentlichkeit<br />
präsentiert werden, aber<br />
ein fehlerhaftes Update machte die<br />
Spielversion kurz vor der geplanten<br />
Präsentation kaputt. Doch die<br />
knapp 425.000 Unterstützer sind<br />
geduldig – auf eine vielversprechende<br />
Weltraumsimulation wartet<br />
man <strong>of</strong>fenbar gerne. Ein komplettes<br />
Universum verspricht Roberts<br />
seinen Fans, zusammengezimmert<br />
aus verschiedenen Einzelstücken.<br />
Geplant sind unter anderem ein<br />
Planetside-Modul, das Interaktionen<br />
auf Planetenoberflächen ermöglicht,<br />
sowie der Einzelspieler-Part<br />
Squadron 42, der kapitelweise<br />
in Missionen die<br />
Hintergrundgeschichte erzählt. Es<br />
soll Schlachtschiffe geben, die erst<br />
durch eine mehrköpfige Besatzung<br />
einsatzbereit sind. Und obendrein<br />
wird alles physikalisch korrekt simuliert<br />
– der PC, auf dem Star Citizen<br />
flüssig läuft, muss wahrscheinlich<br />
noch gebaut werden. Ein bisschen<br />
Zeit zum Aufrüsten bleibt<br />
noch, denn die erste Alpha-Version,<br />
die alle Module zusammenführt, ist<br />
für Anfang 2015 geplant. Die Entwicklung<br />
wird mindestens noch bis<br />
Ende 2016 andauern. Lassen wir<br />
uns überraschen!<br />
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