Mobbing unter SchÃ¼lern Masterarbeit - Sekundarstufe I ...

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Mindestens 6 Rollen • Peter • Andrea • David und seine Freunde • Jens Auftrag • Teilt die Rollen auf und besprecht, wie ihr Peters Situation nachspielen könntet. • Spielt die Situation durch, damit ihr sie nachher der Klasse vorspielen könnt. • Wie könnte Peter aus dieser Situation finden? Was könnten die anderen Beteiligten tun (insbesondere Jens), damit Peters Leiden aufhört? Zeigt der Klasse auf, wie man das <strong>Mobbing</strong> gegen Peter stoppen kann.
Tanja – Die Rachekampagne Tanja ist 16 Jahre alt und hat seit kurzem einen neuen Freund, Erkan, ebenfalls 16- jährig. Erkan ist Türke und geht in die Parallelklasse mit Sina, bis vor kurzem die beste Freundin von Tanja. Das Problem, auch Sina ist in Erkan verliebt und zwar schon lange, aber es hat zwischen den beiden nie so richtig gefunkt und nun geht Erkan mit Tanja. Sina hat versucht die meisten Mädchen der beiden Klassen auf ihrer Seite zu bringen und organisiert nun eine echte Rachekampagne. Plötzlich wollte von den Mädchen in der Schule niemand mehr neben Tanja sitzen. In gewisser Weise konnte Tanja ja Sinas Gefühle verstehen und hat es ihr am Anfang auch nicht wirklich übel genommen. Sie hoffte, sie würde mit der Zeit schon darüber wegkommen und sie wenigstens nicht mehr bekämpfen, wenn sie ihr keinen Anlass dazu gebe. Doch mit der Zeit merkte Tanja, dass Sina eine Riesenladung Hass in sich hatte und das so richtig ausleben wollte. Die andern Mädchen waren anscheinend sofort bereit da mitzumachen. Sie fingen an Tanja überall unmöglich zu machen, beleidigten sie, oder machten abwertende Blicke und Gesten. Jetzt war sie die „Türkenhure“, ihr Freund Erkan ist ja Türke, „eine, die sich von jedem Türken begrapschen lässt“. Erkan nannten sie „ihr Zuhälter“ und Sina und ihre Freundinnen erzählten die wildesten Gerüchte an der Schule über die beiden. Tanja kriegte diese Gerüchte von andern zu hören, sie wurde stinkwütend, hatte aber keine Chance sich dagegen zu wehren. Tanjas Noten wurden schlechter, aber sie konnte sich kaum auf den Unterricht konzentrieren, sie wurde nervös und grübelte dauernd darüber nach, wie jemand so gemein und hinterhältig sein konnte, wie Sina und ihre Freundinnen. Immer öfters hatte Tanja Bauchschmerzen und Magenkrämpfe. Wenn sie nur schon an die Schule und die nächste Begegnung mit Sina und ihren Freundinnen dachte, wurde ihr übel. So oft es ging, meldete sie sich krank und blieb zu Hause. Erkan gegenüber wollte sie nicht zugeben, dass das alles so schlimm für sie war, sie wollte vor ihrem Freund als stark erscheinen. Tanja kam aber damit nicht klar. Gerade weil sie vorher mit den Mädchen befreundet gewesen war, hat sie das wahrscheinlich alles so hart getroffen. Sina wusste genau, wie sie Tanja verletzen konnte. Tanja wusste weder ein noch aus. Was sollte sie bloss machen. Von der Schule fernbleiben konnte sie ja nicht für immer. Mindestens 6 Rollen • Tanja • Sina • Erkan • Sinas „Freundinnen“
Seite 1 und 2:
Pädagogische Hochschule Zentralsch
Seite 3 und 4:
10.3 MASSNAHMEN AUF SCHULEBENE (MAK
Seite 5 und 6:
1 Danksagung Zunächst möchte ich
Seite 7 und 8:
aum zum Thema Mobbing von Scheithau
Seite 9 und 10:
5 Mobbing - Gewalt im sozialen Kont
Seite 11 und 12:
se Position. Laut Alsaker (vgl. 200
Seite 13 und 14:
gression assoziiert werden, wie zum
Seite 15 und 16:
sind mehrere Täter am Mobbing bete
Seite 17 und 18:
sprechen können etc. Auch Antimobb
Seite 19 und 20:
liche, angriffslustige Menschen, di
Seite 21 und 22:
Schülerschaft (vgl. Fuchs, Lamnek
Seite 23 und 24:
der Schweizerischen Konferenz der K
Seite 25 und 26:
Da ein Vergleich von Studien unters
Seite 27 und 28:
Die Ergebnisse bezüglich der Auftr
Seite 29 und 30:
liche Sensibilität gegenüber Mobb
Seite 31 und 32:
• Gleichaltrige interagieren mite
Seite 33 und 34:
8 Auswirkungen von Mobbing Nachdem
Seite 35 und 36:
2000) gab es keinen Unterschied des
Seite 37 und 38:
curricular verankert werden müssen
Seite 39 und 40:
ingproblematik anvisiert und bei ei
Seite 41 und 42:
telbar erlebt. Als Beispiele in Bez
Seite 43 und 44:
men auswählen konnte, die am beste
Seite 45 und 46:
11.3 Mobbing- und Gewaltprävention
Seite 47 und 48:
des Lehrerteams der Sekundarstufe I
Seite 49 und 50:
der Schule Eschenbach in der allgem
Seite 51 und 52:
und zwar gemeinsam, mit allen Mitgl
Seite 53 und 54:
Die beschriebenen Grundprinzipien g
Seite 55 und 56:
12.2.2 Wissen erarbeiten und Regeln
Seite 57 und 58:
Rollenspiele in Gruppen - Handlungs
Seite 59 und 60:
13 Methode 13.1 Fragestellung Ist d
Seite 61 und 62:
schreibt dies als „friedliche Koe
Seite 63 und 64:
und wann welche Erhebungen durchzuf
Seite 65 und 66:
hang Instruktion Fragebogen). Würd
Seite 67 und 68:
Aus Tabelle 5 wird ersichtlich, das
Seite 69 und 70:
Abbildung 2 zeigt den Verlauf des a
Seite 71 und 72:
14.3 Darstellung der Opferraten Wie
Seite 73 und 74:
Tabelle 8 zeigt die erlebten Verhal
Seite 75 und 76:
Tab. 11: Mädchenopfer der dritten
Seite 77 und 78:
15.1 Wirksamkeit der Präventionsar
Seite 79 und 80:
und „mehr als einmal in jeder Woc
Seite 81 und 82:
17 Literaturverzeichnis Alsaker, F.
Seite 83 und 84:
Salmivalli, C. (1999). Participant
Seite 85 und 86:
ANHANG I UNTERRICHTSDOSSIER MOBBING
Seite 87 und 88:
Block 1 • Einführung in die Them
Seite 89 und 90:
Erhebung Mobbinglevel auf Klasseneb
Seite 91 und 92: Lektionsabschluss 5’ Abschliessen
Seite 93 und 94: Unterrichtsmaterial • Input der L
Seite 95 und 96: und verrohenden, gewalttätigen Jug
Seite 97: „Die Jugend von heute liebt den L
Seite 100 und 101: mehr als einmal pro Woche in jeder
Seite 102 und 103: René Huber - Masterarbeit PHZ “L
Seite 104 und 105: Hast du in den letzten 3 Wochen die
Seite 106 und 107: Was ist Mobbing? Als Mobbing bezeic
Seite 108 und 109: Ausgestossen - Leitfragen zur Films
Seite 110 und 111: Ausgestossen - Fragen zur Filmseque
Seite 112 und 113: Gesundheitsförderung (Mobbingpräv
Seite 114 und 115: Gemeinsame Regeln erarbeiten (20’
Seite 116 und 117: Literatur: Kasper, H. (2000). Schü
Seite 118 und 119: Was ist Mobbing - und was nicht? Le
Seite 120 und 121: Nichtbeteiligte Kinder und Jugendli
Seite 122 und 123: haben ein Gefühl von Macht und Kon
Seite 124 und 125: fest. Dabei schreibt man jedes Mal
Seite 126 und 127: Opfer/Täter Mitläufer und Zuschau
Seite 128 und 129: Vorschläge für (erweiterte) Klass
Seite 130 und 131: Block 3 • Lernen durch Handeln (i
Seite 132 und 133: Gemeinsames Schauen einer Filmseque
Seite 134 und 135: Diskussion der Handlungsmöglichkei
Seite 136 und 137: Unterrichtsmaterial • Leitfragen
Seite 138 und 139: Mladen - Gute Note Mladen ist 14 Ja
Seite 140 und 141: Johanna - Mobbing via SMS Johanna g
Seite 144 und 145: Auftrag • Teilt die Rollen auf un
Seite 146 und 147: Block 4 • 2. Erhebung Mobbingleve
Seite 148 und 149: 2. Erhebung Mobbinglevel auf Klasse
Seite 150 und 151: Unterrichtsmaterial • „Fragebog
Seite 152 und 153: Follow up • 3. Erhebung Mobbingle
Seite 154 und 155: Filmsequenz Mobbing und Handlungsm
Seite 156 und 157: ANHANG II INSTRUKTION FRAGEBOGEN
Seite 158 und 159: mehr als einmal pro Woche in jeder
Seite 160 und 161: ANHANG III FRAGEBOGEN
Seite 166 und 167: Kategorisierung der Fragebogenitems
Seite 168 und 169: ANHANG V ERHEBUNG HANDLUNGSMÖGLICH
Seite 170 und 171: ANHANG VI ERHEBUNG HANDLUNGSMÖGLIC
Alle anzeigen

Mobbing unter SchÃ¼lern Masterarbeit - Sekundarstufe I ...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?