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Zur Person<br />

INFOS & AKTUELLES<br />

112<br />

Gol<strong>de</strong>nes Priesterjubiläum<br />

Pfarrer i. R. Franz Beffart, geb. 1929<br />

in Wiesba<strong>de</strong>n, wur<strong>de</strong> am 13. März 1955<br />

im Dom zu Limburg zum Priester geweiht.<br />

Bis August 1956 war er Subregens<br />

am Priesterseminar in Hadamar. Es folgten<br />

Kaplansjahre in St. Bonifatius in<br />

Wiesba<strong>de</strong>n und St. Antonius in Frankfurt.<br />

Am 22. April 1962 wur<strong>de</strong> er zum Schulpfarrer,<br />

seit 1967 <strong>als</strong> Oberstudienrat i. K.,<br />

an <strong>de</strong>r Ziehenschule, Gymnasium in<br />

Frankfurt am Main, ernannt, eine Aufgabe,<br />

die er bis Januar 1971 wahrnahm. Parallel<br />

dazu war er seit Oktober 1970 am<br />

Zentralinstitut für Ehe und Familienfragen<br />

in Köln tätig. 1971 wur<strong>de</strong> Beffart Leiter<br />

<strong>de</strong>s Referates Ehe- und Familienseelsorge<br />

<strong>de</strong>s Kölner Zentralinstitutes. Im November<br />

1975 kehrte er nach Frankfurt zurück<br />

und übernahm <strong>als</strong> Pfarrer die Gemein<strong>de</strong><br />

St. Elisabeth in Frankfurt-Bockenheim,<br />

die er bis zu seinem Ruhestand im November<br />

1999 betreute. Vom Dezember 1987<br />

bis September 1989 war er zusätzlich<br />

Pfarrer in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> Frauenfrie<strong>de</strong>n<br />

und vom Oktober 1997 bis Januar 2000<br />

Pfarrverwalter in St. Pius in Frankfurt. Als<br />

Mitglied <strong>de</strong>s Priesterrates vertritt Pfarrer<br />

i. R. Franz Beffart die emeritierten Priester<br />

in diesem Gremium <strong>de</strong>r Diözese Limburg.<br />

Oberstudienrat i. R. Alois Staudt,<br />

1929 in Frickhofen geboren, war nach<br />

seiner Priesterweihe 1955 zunächst Kaplan<br />

in Nauort, wur<strong>de</strong> aber bereits En<strong>de</strong> November<br />

1955 zum Diözesansekretär für<br />

die Männerseelsorge und zum Sozialreferent<br />

bestellt und wirkte in dieser Funktion<br />

bis August 1959 im Bischöflichen<br />

Ordinariat. Am 15. August 1959 wur<strong>de</strong> er<br />

Religionslehrer an <strong>de</strong>n Berufsschulen in<br />

Limburg, zum 1. Juli 1960 mit <strong>de</strong>m Titel<br />

Berufsschulpfarrer, ab Januar 1966 Studienrat<br />

i. K., ab Januar 1967 Oberstudienrat<br />

i. K., eine Tätigkeit, die er bis Juli<br />

1995 mit viel persönlichem Engagement<br />

versah. Vom Oktober 1963 bis April<br />

1970 war Pfarrer Staudt außer<strong>de</strong>m Diözesanpräses<br />

<strong>de</strong>r KAB, <strong>de</strong>ren Jugendorganisation<br />

CAJ er bereits vom April 1959<br />

bis Februar 1962 <strong>als</strong> Regionalkaplan in<br />

Limburg betreut hatte. Vom 1. April<br />

1970 bis zum 30. September 1995 beklei<strong>de</strong>te<br />

er das Amt <strong>de</strong>s Bezirks<strong>de</strong>kans für<br />

<strong>de</strong>n Bezirk Limburg. Nach seinem Ausschei<strong>de</strong>n<br />

aus <strong>de</strong>m Schuldienst wur<strong>de</strong><br />

Alois Staudt am 1. August 2000 priesterlicher<br />

Leiter <strong>de</strong>s Pastoralen Raumes Dietkirchen.<br />

Zum 1. Oktober 2004 ging OStR<br />

i. R. Staudt dann auch <strong>als</strong> Pfarrer in <strong>de</strong>n<br />

Ruhestand. Im Herbst 2002 wur<strong>de</strong> er für<br />

seinen vielfältigen Einsatz, vor allem im<br />

schulischen Bereich, mit <strong>de</strong>m Bun<strong>de</strong>sverdienstkreuz<br />

am Ban<strong>de</strong> ausgezeichnet.<br />

Ordinariatsrat Pfarrer i. R. Hans Wie<strong>de</strong>nbauer,<br />

1929 in Frankfurt am Main geboren,<br />

war nach seiner Priesterweihe<br />

1955 zunächst Kaplan in Siershahn, Königstein<br />

und in <strong>de</strong>r Pfarrei St. Gallus in<br />

Flörsheim. Zum 1. Juni 1963 wur<strong>de</strong> er<br />

Pfarrvikar in St. Josef in Flörsheim und –<br />

mit Erhebung <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> zur Pfarrei<br />

am 15. Juli 1969 – <strong>de</strong>ren erster Pfarrer.<br />

Von 1. April 1970 war er bis En<strong>de</strong> März<br />

1977 Bezirks<strong>de</strong>kan für <strong>de</strong>n Bezirk Main-<br />

Taunus. In dieser Zeit hat er zusammen<br />

mit <strong>de</strong>m verstorbenen Rektor August<br />

Groß, Wicker, das Amt für Katholische<br />

Religionspädagogik in seinem Pfarrzentrum<br />

auf- und ausgebaut. Von 1971 bis<br />

1976 war er gleichzeitig auch Bezirkspräses<br />

<strong>de</strong>s KAB-Bezirkes Rhein-Main. Vom<br />

November 1976 bis Januar 1981 war er<br />

Pfarrer in <strong>de</strong>r Pfarrei St. Josef in Frankfurt-Höchst<br />

und zugleich Betriebsseelsorger<br />

für die Mitarbeiter <strong>de</strong>r Höchst AG.<br />

Am 1. August 1980 übernahm Hans Wie<strong>de</strong>nbauer<br />

– in <strong>de</strong>r Nachfolge von Ordinariatsrat<br />

Walter Kinkel – zunächst nebenamtlich,<br />

ab 1. Februar 1981 hauptamtlich<br />

die Leitung <strong>de</strong>s Amtes für Katholische<br />

Religionspädagogik in Frankfurt am<br />

Main, die er bis Juli 1993 innehatte, und<br />

erhielt <strong>de</strong>n Titel Ordinariatsrat. In diesem<br />

Zeitraum vertrat er auch <strong>de</strong>n Bischof bei<br />

<strong>de</strong>n mündlichen Prüfungen für das Fach<br />

Katholische Religion an <strong>de</strong>r Johann<br />

Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt<br />

am Main. Von Oktober 1984 bis März<br />

1987 war er Diözesanpräses <strong>de</strong>s Kolpingwerkes.<br />

Von Dezember 1982 bis En<strong>de</strong> Juli<br />

2003 war Hans Wie<strong>de</strong>nbauer zu<strong>de</strong>m<br />

zunächst Prosynodalrichter, später dann<br />

Synodalrichter am Offizialat in Limburg,<br />

von Oktober 1993 bis En<strong>de</strong> September<br />

2001 auch Vizeoffizial <strong>de</strong>s Offizialates.<br />

Als Pfarrer trat er zum 30. September<br />

1999 in <strong>de</strong>n Ruhestand.<br />

Universität Koblenz-Landau<br />

Mit <strong>de</strong>m WS 2004/2005 hat Professor<br />

Dr. Peter Hofmann (geb. 1958), einem<br />

Ruf auf <strong>de</strong>n Lehrstuhl für Fundamentaltheologie<br />

und Dogmatik an <strong>de</strong>r Universität<br />

Koblenz-Landau (Standort Koblenz)<br />

folgend, die Lehrstuhlvertretung von diesem<br />

Zeitpunkt an in Landau wahrgenommen.<br />

Zum SS 2005 hat Hofmann die Professur<br />

für Fundamentaltheologie und Dogmatik<br />

angetreten.<br />

Nach <strong>de</strong>m Abitur 1977 in Hil<strong>de</strong>sheim<br />

hat er im WS 1977 das Studium <strong>de</strong>r Theologie<br />

an <strong>de</strong>r Philosophisch-Theologischen<br />

Hochschule St. Georgen in Frankfurt am<br />

Main begonnen und, nach Studiensemestern<br />

1979/1980 in Würzburg, 1987 mit<br />

<strong>de</strong>r Promotion zum Dr. theol. Im Fach<br />

Fundamentaltheologie bei Prof. Dr. Jörg<br />

Splett abgeschlossen. Das Thema <strong>de</strong>r<br />

Dissertation lautete: „Glaubensbegründung.<br />

Die Transzen<strong>de</strong>ntalphilosophie <strong>de</strong>r<br />

Kommunikationsgemeinschaft in fundamentaltheologischer<br />

Sicht“. Nach <strong>de</strong>r Priesterweihe<br />

am 13.06.1987 durch Bischof<br />

Dr. Josef Homeyer in Hil<strong>de</strong>sheim war er<br />

zwischen 1987 und 1993 Kaplan in verschie<strong>de</strong>nen<br />

Pfarreien seiner Diözese, bevor<br />

er 1983 Pfarrer <strong>de</strong>r Pfarrei St. Heinrich<br />

in Hannover (bis 1998) wur<strong>de</strong>. Zwischen<br />

1990 und 2004 nahm er zugleich<br />

die Aufgaben <strong>de</strong>s Schulseelsorgers und<br />

Religionslehrers an <strong>de</strong>r St. Ursula-Schule<br />

in Hannover wahr. Im Januar 1998 begann<br />

er ein Habilitationsstudium, das er<br />

mit <strong>de</strong>r Habilitationsschrift zum Thema<br />

„Goethes Theologie“ an <strong>de</strong>r Katholisch-<br />

Theologischen Fakultät <strong>de</strong>r Westfälischen<br />

Wilhelms-Universität in Münster im Juni<br />

2000 been<strong>de</strong>te. Bis zu seiner Berufung<br />

nach Koblenz hielt er <strong>als</strong> Privatdozent<br />

Lehrveranstaltungen an <strong>de</strong>r Universität<br />

Münster und war seit Juli 2001 zugleich<br />

Hochschulpfarrer in Hannover. BM<br />

INFO 34 · 2/2005

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