18.08.2014 Aufrufe

Urania Berlin e.V.- Programm September und Oktober 2014

Hier ist es, das Programmheft des Bildungs- und Kulturvereins Urania Berlin e.V. Im September und Oktober gibt es Veranstaltungen mit u.a. Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth, Jürgen Trittin, Ann-Marlene Henning und Heinz Buschkowsky.

Hier ist es, das Programmheft des Bildungs- und Kulturvereins Urania Berlin e.V. Im September und Oktober gibt es Veranstaltungen mit u.a. Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth, Jürgen Trittin, Ann-Marlene Henning und Heinz Buschkowsky.

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20 PROGRAMM<br />

Fr, 05.09.<br />

17.30 Uhr<br />

Vortrag<br />

mit Digitalbildern<br />

Film, 17 Uhr<br />

Monsieur<br />

Claude <strong>und</strong><br />

seine<br />

Töchter<br />

Seite 73<br />

Fr, 05.09.<br />

19.30 Uhr<br />

Vortrag mit<br />

Diskussion<br />

Film, 20 Uhr<br />

Beltracchi –<br />

Die Kunst<br />

der<br />

Fälschung<br />

Seite 73<br />

Mo, 08.09.<br />

17.30 Uhr<br />

Vortrag mit<br />

Diskussion<br />

Länderk<strong>und</strong>e<br />

Tobias Esche, Politikwissenschaftler, Autor, Yangon, Myanmar<br />

Myanmar – unterwegs im Land der weißen Elefanten<br />

Myanmar, früher Burma, das geheimnisvolle<br />

Goldene Land, ist das wohl ursprünglichste<br />

asiatische Land, das eine Vielzahl<br />

unterschiedlicher Eindrücke bietet: Legendäre<br />

Sehenswürdigkeiten wie die gewaltige<br />

Shwedagon Pagode oder das Tempelfeld<br />

von Bagan, lebendige Metropolen wie Yangon<br />

oder Mandalay sowie beeindruckende<br />

Landschaften im Gebirge, an den großen<br />

Naturwissenschaft <strong>und</strong> Technik<br />

Flüssen <strong>und</strong> der Küste. Die jahrzehntelange<br />

selbstauferlegte Isolation <strong>und</strong> die darauf<br />

folgende Ächtung durch den Westen haben<br />

ein Land geformt, das viele Fragen aufwirft.<br />

Erhalten Sie tiefe Einblicke in die Kultur des<br />

Landes <strong>und</strong> den Alltag der Menschen, deren<br />

Leben sich weitgehend öffentlich auf<br />

der Straße abspielt.<br />

Dr. habil. Axel Liebscher, Leitung Zentrum für Geologische Speicherung<br />

Helmholtz-Zentrum Potsdam, Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ<br />

Die geologische Speicherung von CO 2<br />

– Forschungsstand<br />

<strong>und</strong> Perspektiven einer umstrittenen Technologie<br />

Die Nutzung fossiler Energieträger wie Kohle<br />

<strong>und</strong> Erdgas setzt große Mengen von Kohlenstoffdioxid<br />

CO 2<br />

frei. Um die daraus entstehenden<br />

negativen Auswirkungen des<br />

Klimawandels zu begrenzen, ist eine drastische<br />

Reduzierung der CO 2<br />

Emissionen notwendig.<br />

Neben einem Wechsel zu regenerativen<br />

Energieträgern sowie einer Senkung<br />

des Energieverbrauches ist die geologische<br />

Speicherung von CO 2<br />

in tiefliegenden Gesteinseinheiten<br />

die einzige Technologie, die<br />

in der Lage ist, die CO 2<br />

Emissionen in klimarelevanten<br />

Mengen zu reduzieren. Dennoch<br />

ist nicht nur der Einsatz sondern auch die<br />

Medizin <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

Erforschung dieser Technologie insbesondere<br />

in Deutschland sehr umstritten. Wie<br />

funktioniert die geologische CO 2<br />

Speicherung?<br />

Ist die geologische CO 2<br />

Speicherung<br />

sicher? Wie kann das CO 2<br />

im Untergr<strong>und</strong><br />

überwacht werden? Ist unser Trinkwasser<br />

gefährdet? Gibt es bereits Erfahrungen mit<br />

der Technologie? Welche Perspektiven hat<br />

die Technologie im nationalen <strong>und</strong> internationalen<br />

Maßstab? Wo <strong>und</strong> wie wird die<br />

Technologie bereits eingesetzt? Diese <strong>und</strong><br />

weitere Fragen werden in dem Vortrag diskutiert<br />

<strong>und</strong> beantwortet.<br />

Prof. Dr. med. Jürgen Kiwit, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie, Helios<br />

Klinikum, <strong>Berlin</strong>-Buch<br />

Einblicke in unser Gehirn: neue Untersuchungs- <strong>und</strong><br />

Behandlungstechniken des Schlaganfalls<br />

Die neurochirurgische Forschung schreitet<br />

weiter voran – zum Nutzen der Patienten.<br />

Neue diagnostische <strong>und</strong> therapeutische<br />

Möglichkeiten eröffnen sich bei Schlaganfällen<br />

<strong>und</strong> Hirntumorerkrankungen. Aktuell sind<br />

nun auch mögliche Risiken für eine Hirnblutung<br />

mit Hilfe von Computermodellen besser<br />

voraussagbar. Was im erkrankten oder<br />

gefährdeten Hirn passiert, kann simuliert<br />

<strong>und</strong> somit sichtbar gemacht werden. Teile<br />

des Vortrags sind spannende Aufnahmen<br />

von Einblicken ins Gehirn während neurochirurgischer<br />

Operationen, aber auch Darstellungen<br />

von Patienten mit Bewegungsstörungen,<br />

die mit sogenannten Hirnschrittmachern<br />

behandelt wurden.

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