Urania Berlin e.V.- Programm September und Oktober 2014
Hier ist es, das Programmheft des Bildungs- und Kulturvereins Urania Berlin e.V. Im September und Oktober gibt es Veranstaltungen mit u.a. Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth, Jürgen Trittin, Ann-Marlene Henning und Heinz Buschkowsky.
Hier ist es, das Programmheft des Bildungs- und Kulturvereins Urania Berlin e.V. Im September und Oktober gibt es Veranstaltungen mit u.a. Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth, Jürgen Trittin, Ann-Marlene Henning und Heinz Buschkowsky.
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Jürgen Trittin, MdB, ehem. B<strong>und</strong>esumweltminister <strong>und</strong><br />
Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen, Autor<br />
des gleichnamigen Buches, <strong>Berlin</strong><br />
Stillstand made in Germany –<br />
Ein anderes Land ist möglich<br />
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft<br />
PROGRAMM 35<br />
Do, 25.09.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Wir Deutschen wollen mehr Gerechtigkeit, mehr Klimaschutz,<br />
mehr Bildung. Wir finden zu viel Ungleichheit schlecht, halten die<br />
Verteilung des Wohlstandes für ungerecht <strong>und</strong> stehen einem ungezügelten<br />
Markt kritisch gegenüber. Wir finden, dass Wachstum<br />
nicht alles ist, <strong>und</strong> halten den modernen Finanzmarkt für ein großes<br />
Übel. Am Wahltag aber wählt die Mehrheit konservativ – nicht nur<br />
© laurence-chaperon<br />
Film, 20 Uhr<br />
in Deutschland. Warum schlägt sich der Veränderungswille nicht im politischen Handeln<br />
nieder? Warum siegen die kurzfristigen über die langfristigen Interessen? Diskutieren Sie<br />
Jürgen Trittins These, dass ein anderes Land möglich ist – <strong>und</strong> wie es zu erreichen ist!<br />
Vergiss<br />
mein Ich<br />
Seite 74<br />
Naturwissenschaft <strong>und</strong> Technik<br />
Prof. Dr. Dietrich Manzey, Professor für Arbeits-, Ingenieur- <strong>und</strong><br />
Organisationspsychologie, TU <strong>Berlin</strong><br />
Arbeitsplatz Raumstation: Leben <strong>und</strong> Arbeiten im Weltraum<br />
aus psychologischer Sicht<br />
Seit dem ersten bemannten Raumflug von<br />
Juri Gagarin am 12. April 1961 hat sich der<br />
Weltraum immer weiter zu einer Lebens<strong>und</strong><br />
Arbeitsumwelt für Menschen entwickelt.<br />
Sechsmonatige Aufenthalte in der Internationalen<br />
Raumstation sind fast schon<br />
Routine geworden. Damit gewinnen Fragen<br />
der psychologischen Auswirkungen dieser<br />
extremen Arbeits- <strong>und</strong> Lebensbedingungen<br />
zunehmend an Bedeutung. Es geht<br />
um Auswirkungen der Mikrogravitation auf<br />
kognitive <strong>und</strong> psychomotorische Leistungsfunktionen<br />
<strong>und</strong> um die spezifischen psychosozialen<br />
Lebensbedingungen während einer<br />
Raumfahrtmission. Der Vortrag gibt einen<br />
Überblick über den gegenwärtigen Erkenntnisstand<br />
in diesem Bereich <strong>und</strong> vermittelt<br />
einen Einblick, wie Astronauten während<br />
ihrer mehrmonatigen Missionen psychologisch<br />
unterstützt werden. Und es werden<br />
Probleme <strong>und</strong> Perspektiven möglicher Zukunftsszenarien<br />
in der Raumfahrt (Raumflüge<br />
zu Mond <strong>und</strong> Mars) diskutiert.<br />
Do, 25.09.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Johannes Prittwitz, Autor, <strong>Berlin</strong><br />
Der Leipziger Platz<br />
Seit dem 18. Jahrh<strong>und</strong>ert bildete der Leipziger<br />
Platz, damals wegen seiner Form „Oktogon“<br />
genannt, den westlichen Eingang<br />
in die Stadt. Hier <strong>und</strong> in der gleichnamigen<br />
Straße siedelte sich vor allem der vornehme<br />
Adel an, <strong>und</strong> es entstand die erste Porzellanmanufaktur<br />
<strong>und</strong> das größte Warenhaus Europas.<br />
Als nach der Reichsgründung immer<br />
mehr Ministerien, Kauf- <strong>und</strong> Warenhäuser<br />
<strong>Berlin</strong><br />
in die Leipziger Straße drängten, blieb dennoch<br />
die vornehme Eleganz dieses Platzes<br />
gewahrt. Nach Zerstörung, Teilung <strong>und</strong> Wiedervereinigung<br />
zeigt sich der Platz jetzt fast<br />
fertig <strong>und</strong> in seinen Dimensionen wieder zu<br />
erleben. Machen Sie sich mit Hilfe der Gegenüberstellung<br />
der heutigen Situation <strong>und</strong><br />
der Geschichte, ein Bild von einem der einst<br />
schönsten Plätze des alten <strong>Berlin</strong>s.<br />
Fr, 26.09.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Medien