18.08.2014 Aufrufe

Urania Berlin e.V.- Programm September und Oktober 2014

Hier ist es, das Programmheft des Bildungs- und Kulturvereins Urania Berlin e.V. Im September und Oktober gibt es Veranstaltungen mit u.a. Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth, Jürgen Trittin, Ann-Marlene Henning und Heinz Buschkowsky.

Hier ist es, das Programmheft des Bildungs- und Kulturvereins Urania Berlin e.V. Im September und Oktober gibt es Veranstaltungen mit u.a. Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth, Jürgen Trittin, Ann-Marlene Henning und Heinz Buschkowsky.

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34 PROGRAMM<br />

Mi, 24.09.<br />

19.30 Uhr<br />

Vortrag mit<br />

Diskussion<br />

<strong>und</strong><br />

Buchpräsentation<br />

Mi, 24.09.<br />

19.30 Uhr<br />

Vortrag mit<br />

Diskussion<br />

Do, 25.09.<br />

17.30 Uhr<br />

Vortrag mit<br />

Diskussion<br />

Film, 17 Uhr<br />

Vergiss<br />

mein Ich<br />

Seite 74<br />

Neurowissenschaften <strong>und</strong> Philosophie<br />

In Zusammenarbeit mit dem Verlag Klett-Cotta<br />

Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth, Institut für Hirnforschung, Universität Bremen<br />

Wie das Gehirn die Seele macht<br />

Die jüngsten Fortschritte der Neurowissenschaften in Kombination<br />

mit modernen Forschungsmethoden machen es möglich, f<strong>und</strong>ierte<br />

Antworten darauf zu geben,<br />

welche Aktivitäten des Gehirns dem Seelischen zugr<strong>und</strong>e liegen,<br />

wie der Aufbau der Persönlichkeit verläuft,<br />

wie Geist <strong>und</strong> Bewusstsein entstehen, <strong>und</strong><br />

worauf psychische Erkrankungen beruhen <strong>und</strong> wie Psychotherapien<br />

wirken.<br />

Der Träger der <strong>Urania</strong>-Medaille 2002 stellt in seinem Vortrag zentrale Ergebnisse seines<br />

neuen Buches vor, das er zusammen mit seiner Kollegin Dr. Nicole Strüber vom Institut<br />

für Hirnforschung geschrieben hat.<br />

Eintritt: 8,- €, erm. 7,- €, <strong>Urania</strong>-Mitglieder 3,50 €<br />

<strong>Urania</strong>-Reihe „Brennpunkt Religion“<br />

In Zusammenarbeit mit dem <strong>Berlin</strong>er Missionswerk (Ökumenisches Zentrum)<br />

<strong>und</strong> der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ), <strong>Berlin</strong> e.V.<br />

Ahmad Mansour, Stiftung European Fo<strong>und</strong>ation for Democracy, Gruppenleiter<br />

HEROES-Projekt <strong>Berlin</strong>, Mitglied der deutschen Islamkonferenz.<br />

Nah-Ost-Konflikt <strong>und</strong> arabischer Antisemitismus<br />

Die antisemitischen Stereotype, die von Teilen<br />

muslimischer Jugendlicher in Deutschland<br />

vertreten werden, sind sehr vielfältig.<br />

Sie reichen von Verschwörungstheorien über<br />

die Finanzherrschaft der Juden bis zur Holocaust-Verleugnung.<br />

Solche Stereotypen<br />

sind auch in der Mehrheitsgesellschaft vorhanden.<br />

In den migrantischen Milieus spielen<br />

der Nahostkonflikt <strong>und</strong> der religiös begründete<br />

Antisemitismus auf Schulhöfen, in<br />

Geschichte<br />

Schulklassen, Moscheen, auf Facebook <strong>und</strong><br />

in Satellitensendern <strong>und</strong> Foren eine nicht<br />

unbedeutende Rolle. Diese Art von Antisemitismus<br />

ist wenig erforscht <strong>und</strong> bedroht<br />

die Demokratie. Wie kann ein Umdenken<br />

gelingen?<br />

Moderation: Dr. Andreas Goetze, Landespfarrer<br />

für interreligiösen Dialog, Evangelische<br />

Kirche <strong>Berlin</strong>-Brandenburg-schlesische<br />

Oberlausitz (EKBO)<br />

Dr. Olaf Jessen, Historiker, Autor des gleichnamigen Buches, Husum<br />

Verdun 1916 – Urschlacht des Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

„So furchtbar kann nicht einmal die Hölle<br />

sein“, entsetzte sich ein Augenzeuge. 300<br />

Tage <strong>und</strong> 300 Nächte tobte die Urschlacht<br />

des Jahrh<strong>und</strong>erts, nie wieder starben mehr<br />

Soldaten auf so engem Raum wie in Verdun<br />

1916 – aber warum ausgerechnet hier? Und<br />

welche Auswirkungen hatte diese Schlacht<br />

auf die alliierten Pläne <strong>und</strong> für das deutsche<br />

Heer? Olaf Jessen zeichnet auf der Gr<strong>und</strong>lage<br />

vergessener Dokumente ein neues Bild<br />

der Schlüsselschlacht des Ersten Weltkrieges<br />

<strong>und</strong> ihrer Folgen – von der Dolchstoßlegende<br />

über die Entwicklung moderner<br />

Luftwaffen bis hin zu Frankreichs Katastrophe<br />

im „Blitzkrieg“ der Wehrmacht 1940.

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