18.08.2014 Aufrufe

Urania Berlin e.V.- Programm September und Oktober 2014

Hier ist es, das Programmheft des Bildungs- und Kulturvereins Urania Berlin e.V. Im September und Oktober gibt es Veranstaltungen mit u.a. Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth, Jürgen Trittin, Ann-Marlene Henning und Heinz Buschkowsky.

Hier ist es, das Programmheft des Bildungs- und Kulturvereins Urania Berlin e.V. Im September und Oktober gibt es Veranstaltungen mit u.a. Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth, Jürgen Trittin, Ann-Marlene Henning und Heinz Buschkowsky.

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PROGRAMM 43<br />

Leibniz-Lektionen<br />

Prof. Dr. Isabella Peters, ZBW Deutsche Zentralbibliothek für<br />

Wirtschaftswissenschaften – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft <strong>und</strong><br />

Christian-Albrechts-Universität, Kiel<br />

Science 2.0: Wissenschaft im Netz<br />

In der Vortragsreihe „Leibniz-Lektionen“ präsentiert die Leibniz-Gemeinschaft eine Auswahl<br />

aktueller Forschungsergebnisse aus ihren Mitgliedsinstituten. Die Leibniz-Gemeinschaft<br />

verbindet 86 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von<br />

den Natur-, Ingenieur- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- <strong>und</strong><br />

Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten<br />

gesellschaftlich, ökonomisch <strong>und</strong> ökologisch relevante Fragestellungen strategisch <strong>und</strong><br />

themenorientiert. Dabei bedienen sie sich verschiedener Forschungstypen von Gr<strong>und</strong>lagenforschung<br />

bis zu anwendungsorientierter Forschung. Sie unterhalten wissenschaftliche<br />

Infrastrukturen <strong>und</strong> bieten forschungsbasierte Dienstleistungen.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Carl Hanser Verlag<br />

Soziale Medien wie Twitter <strong>und</strong> Facebook<br />

sind aus dem Alltag der meisten Internetnutzer<br />

nicht mehr weg zu denken. Und auch<br />

in der Wissenschaft spielen die neuen Online-Werkzeuge<br />

<strong>und</strong> -Plattformen eine immer<br />

größere Rolle: Wissenschaftlerinnen<br />

<strong>und</strong> Wissenschaftler nutzen zunehmend<br />

Wikis, Blogs, soziale Netzwerke <strong>und</strong> andere<br />

Webtechnologien, um Erkenntnisse, Datensets<br />

<strong>und</strong> Theorieentwürfe zu teilen. Die<br />

Forschungs- <strong>und</strong> Publikationsprozesse in<br />

den unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen<br />

haben sich in den letzten Jahren durch<br />

das Internet stark verändert. Der Begriff<br />

„Science 2.0“ beschreibt diesen Wandel.<br />

In Isabella Peters Vortrag erfahren Sie, wie<br />

das Internet wissenschaftliche Arbeitsabläufe<br />

prägt <strong>und</strong> wie es die Forschungsgemeinschaft<br />

verändert. Ein weiteres Thema:<br />

„citizen science“. Denn auch die Bürger haben<br />

durch Internet <strong>und</strong> Soziale Medien die<br />

Möglichkeit, sich aktiv an der Forschung<br />

zu beteiligen.<br />

Politik / Wirtschaft / Gesellschaft<br />

Prof. Dr. Marcel Fratzscher, Mitglied des Beirats des B<strong>und</strong>esministeriums<br />

für Wirtschaft, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung<br />

(DIW <strong>Berlin</strong>), Professor für Makroökonomie <strong>und</strong> Finanzen an der Humboldt-Universität<br />

zu <strong>Berlin</strong><br />

Die Deutschland-Illusion: Warum wir unsere Wirtschaft<br />

überschätzen <strong>und</strong> Europa brauchen<br />

Deutschland sieht sich gern als Hort der Stabilität in einem<br />

unsicheren Europa. Es ist stolz auf seine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit<br />

<strong>und</strong> darauf, dass es ziemlich ungeschoren durch<br />

die Krise gekommen ist. Doch das schöne Bild trügt. Deutschland<br />

hat seit dem Jahr 2000 deutlich weniger Wachstum zu<br />

verzeichnen als andere europäische Staaten. Zwei von drei<br />

Arbeitern sind heute schlechter gestellt als vor 15 Jahren. Die<br />

deutsche Wirtschaft <strong>und</strong> der Staat leben von ihrer Substanz.<br />

Hören Sie die schonungslose Analyse von Prof. Fratzscher,<br />

welche Herausforderungen sich daraus ergeben, <strong>und</strong> warum es<br />

ein Irrglaube ist, dass wir ohne Europa besser zurecht kämen!<br />

Mo, 06.10.<br />

17.30 Uhr<br />

Vortrag mit<br />

Diskussion<br />

Eintritt<br />

frei<br />

Mo, 06.10.<br />

19.30 Uhr<br />

Vortrag mit<br />

Diskussion<br />

Film, 20 Uhr<br />

Mr. May <strong>und</strong><br />

das Flüstern<br />

der Ewigkeit<br />

Seite 75

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