18.08.2014 Aufrufe

Urania Berlin e.V.- Programm September und Oktober 2014

Hier ist es, das Programmheft des Bildungs- und Kulturvereins Urania Berlin e.V. Im September und Oktober gibt es Veranstaltungen mit u.a. Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth, Jürgen Trittin, Ann-Marlene Henning und Heinz Buschkowsky.

Hier ist es, das Programmheft des Bildungs- und Kulturvereins Urania Berlin e.V. Im September und Oktober gibt es Veranstaltungen mit u.a. Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth, Jürgen Trittin, Ann-Marlene Henning und Heinz Buschkowsky.

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38 PROGRAMM<br />

Mo, 29.09.<br />

19.30 Uhr<br />

Vortrag mit<br />

Diskussion<br />

Film, 20 Uhr<br />

Jersey Boys<br />

Seite 75<br />

Di, 30.09.<br />

17.30 Uhr<br />

Vortrag mit<br />

Medien<br />

Film, 17 Uhr<br />

Jersey Boys<br />

Seite 75<br />

Di, 30.09.<br />

19.30 Uhr<br />

Vortrag<br />

mit Buchvorstellung<br />

Film, 20 Uhr<br />

Jersey Boys<br />

Seite 75<br />

Politik / Wirtschaft / Gesellschaft<br />

Monica Fahmy, investigative Journalistin <strong>und</strong> Autorin des gleichnamigen<br />

Buches, Zürich<br />

Finanz-Oase Schweiz – Das saubere Geschäft mit dem<br />

dreckigen Geld<br />

Kunstgeschichte<br />

Anlässlich der Ausstellung im Käthe-Kollwitz-Museum <strong>Berlin</strong> (30.06.– 09.11.<strong>2014</strong>)<br />

Dr. Gudrun Fritsch, Kuratorin, Käthe-Kollwitz-Museum, <strong>Berlin</strong><br />

Mahnung <strong>und</strong> Verlockung – Die Kriegsbildwelten von<br />

Käthe Kollwitz <strong>und</strong> Kata Legrady 1914–<strong>2014</strong><br />

Modernes Leben<br />

Gemeinsam mit dem Verlag Carl Hanser<br />

Peter Spork, Wissenschaftsjournalist <strong>und</strong> Autor, Hamburg<br />

Plädoyer für ein Leben im Rhythmus der Natur<br />

Geschätzte 30 Prozent aller im Ausland gelagerten<br />

Vermögenswerte befinden sich in<br />

der Schweiz. Für Steuerflüchtige aus aller<br />

Welt war es bisher ein Kinderspiel, hier ihr<br />

Geld anzulegen. Das hat sich inzwischen<br />

geändert. Geldwäscher <strong>und</strong> Steuerflüchtige<br />

werden seit einiger Zeit nicht mehr mit<br />

offenen Armen empfangen. Doch trotz einer<br />

großen Zahl neuer Gesetze <strong>und</strong> Maßnahmen<br />

im Kampf um einen sauberen Finanzplatz<br />

bleibt die Schweiz eine beliebte<br />

Finanz-Destination für Diktatoren, schwerreiche<br />

Steuerflüchtige <strong>und</strong> das organisierte<br />

Verbrechen. Woran liegt das? Diskutieren<br />

Sie mit Monica Fahmy, warum man in der<br />

Schweiz auch weiterhin saubere Geschäfte<br />

mit schmutzigem Geld machen kann!<br />

Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges vor<br />

100 Jahren ist der Anstoß, das kriegsbezogene<br />

Werk <strong>und</strong> das persönlich erlittene<br />

Kriegsschicksal von Käthe Kollwitz mit der<br />

zeitgenössischen Künstlerin Kata Legrady<br />

in einen Dialog zu setzen. Käthe Kollwitz,<br />

die Mahnerin, führt die Folgen der Gewalt<br />

klar vor Augen, während Kata Legrady die<br />

gewaltausübenden Kriegswaffen unter einer<br />

bunten Oberfläche versteckt. Sie beklebt<br />

Waffen aller Art mit bunten Schokolinsen.<br />

Die unbequemen Fragen, die durch<br />

diese Konstellation entstehen, sind Ausgangspunkte<br />

für eine Reflexion über die<br />

Entstehung kriegerischer Konflikte im zeitlichen<br />

Abstand eines Jahrh<strong>und</strong>erts. Sollte<br />

das bekannte Plakat „Nie wieder Krieg“ nur<br />

ein frommer Wunsch bleiben? Dr. Gudrun<br />

Fritsch gibt in ihrem Vortrag einen Einblick<br />

in die von ihr kuratierte Ausstellung, die die<br />

„<strong>Berlin</strong>er Morgenpost“ <strong>und</strong> die „Welt“ als<br />

„kuratorische Glanzleistung“ bezeichneten.<br />

Von der Sommerzeit bis zur Schichtarbeit:<br />

Wir treiben routinemäßig Schindluder mit<br />

unserer inneren Uhr – <strong>und</strong> ruinieren damit<br />

unsere Ges<strong>und</strong>heit. Der Neurobiologe Peter<br />

Spork hat wissenschaftliche Erkenntnisse<br />

aus Biologie <strong>und</strong> Medizin auf unseren Alltag<br />

übertragen – <strong>und</strong> einen 8-Punkte-Plan<br />

entworfen, wie wir wieder im Einklang mit<br />

dem Rhythmus der Natur leben können.<br />

So gehört nicht nur die Sommerzeit abgeschafft,<br />

wir brauchen auch mehr Tageslicht<br />

bei der Arbeit, es sollte Menschen möglich<br />

sein, die Arbeit an wechselnden Orten <strong>und</strong><br />

zu der Zeit zu leisten, zu der sie nach ihrer<br />

inneren Uhr besonders leistungsfähig sind.<br />

„Wake up“ ist ein Plädoyer für eine ausgeschlafenere<br />

Gesellschaft – mit weniger Burnout<br />

<strong>und</strong> Depressionen, weniger Schlafmangel<br />

<strong>und</strong> Gereiztheit, weniger Übergewicht<br />

<strong>und</strong> Diabetes.

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