Der Einfluss akuten Schlafentzugs auf den Energieverbrauch des ...
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1 Einleitung<br />
1.4.1 Schlafstadien<br />
Mittels polysomnographischer Ableitungen (s. Material und Metho<strong>den</strong>, Kapitel 2.4.6)<br />
können anhand bestimmter Merkmale im EEG, definiert durch Rechtschaffen und Kales<br />
(1968), REM- (rapid eye movement) Schlaf, die vier Stadien <strong>des</strong> Non-REM-Schlafes<br />
sowie Bewegungen („movement arousal“, „movement time“) differenziert wer<strong>den</strong>. Die<br />
Tiefe <strong>des</strong> Non-REM-Schlafes nimmt von Stadium 1 bis 4 zu. Nach leicht revidierten<br />
Kriterien und unter Nutzung einer neuen Nomenklatur wer<strong>den</strong> die Schlafstadien 3 und 4<br />
auch gemeinsam als Tiefschlaf (N3) zusammengefasst (Iber et al., 2007), der <strong>auf</strong>grund der<br />
vorherrschen<strong>den</strong> langsamen Delta-Wellen „Delta-Schlaf“ oder „slow wave sleep“ (SWS)<br />
genannt wird. Charakteristische Kriterien, die die Differenzierung der Schlafstadien<br />
erlauben, sind in folgender Abbildung verdeutlicht:<br />
Abbildung 7. Charakteristische Kriterien zur Differenzierung der Schlafphasen im EEG (aus Windau, 2008)<br />
Nach <strong>den</strong> Kriterien von Rechtschaffen und Kales (1968) ist der Wachzustand bei<br />
geschlossenen Augen durch das Auftreten von α-Wellen mit einer Frequenz von 8-13 Hz<br />
und bei geöffneten Augen durch β-Wellen (13-30 Hz) definiert. Die im Wachzustand<br />
zunächst vorherrschende erhöhte muskuläre Aktivität nimmt mit dem Übergang zum<br />
Schlafstadium 1 und weiter zum Tiefschlaf hin ab. Während das Schlafstadium 1 durch<br />
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