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„Einfluss der elektrischen Hochfrequenzstimulation des Nucleus ...

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Einleitung 13<br />

Heimer et al. konnten 1979 eine weitere Unterglie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Basalganglien<br />

aufstellen, die bis heute große Anwendung findet [31]. Demnach setzen sich<br />

die Basalganglien zusammen aus dem ventralen Striatum (u.a. <strong>Nucleus</strong><br />

accumbens), dem dorsalen Striatum (<strong>Nucleus</strong> caudatus und <strong>Nucleus</strong><br />

putamen), dem Globus pallidus internus (GPi) und dem Globus pallidus<br />

externus (GPe). Da die Substantia nigra (SN), ventrale tegmentale Bereiche<br />

und <strong>der</strong> <strong>Nucleus</strong> subthalamicus (STN) mit den Basalganglien über<br />

bei<strong>der</strong>seitige Verknüpfungen verbunden sind, werden sie oft mit diesem<br />

Bereich <strong>des</strong> Gehirns in Verbindung gebracht (siehe Abbildung 3).<br />

Abbildung 3: Übersicht <strong>der</strong> Basalganglien [32]. Zu den wichtigsten Kerngebieten <strong>der</strong><br />

Basalganglien gehören <strong>Nucleus</strong> caudatus und <strong>Nucleus</strong> putamen (Putamen), die dem<br />

dorsalen Striatum angehören, sowie Globus pallidus internus. Substantia nigra und <strong>Nucleus</strong><br />

subthalamicus sind eng mit den Kerngebieten <strong>der</strong> Basalganglien verbunden und werden<br />

daher in diesem Bild als Teil <strong>der</strong> Basalganglien angesehen.<br />

1.2.2 Die kortiko-subkortikalen Regelkreise<br />

Die Basalganglien erhalten Informationen aus allen Bereichen <strong>des</strong> Kortex.<br />

Die Verknüpfungen zwischen diesen Hirnbereichen werden daher auch als<br />

kortiko-striatale Bahnen bezeichnet, die für das Zusammenspiel zwischen<br />

Basalganglien und Kortex eine wichtige Rolle spielen. Neben dem Kortex<br />

sind die Basalganglien außerdem mit dem Thalamus und dem Rückenmark<br />

verbunden, sodass sie auch als parallele, eintrittsinvariante kortikosubkortikale<br />

Regelkreise bezeichnet werden können [33].

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