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„Einfluss der elektrischen Hochfrequenzstimulation des Nucleus ...

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Studie 1 60<br />

3.2 Ergebnisse <strong>der</strong> ersten Studie<br />

3.2.1 Histologische Überprüfung <strong>der</strong> korrekten Elektroden-Position<br />

Wie bereits in Abschnitt 2.5 erwähnt, wurden 10 Ratten verwendet, um die<br />

korrekte Position <strong>der</strong> Elektrode im Hirn <strong>der</strong> Ratte zu untersuchen. Auch die<br />

Überprüfung einer möglichen Gewebe-Schädigung durch die Stimulations-<br />

Elektrode konnte durch die Histologie überprüft werden. Um die Experimente<br />

optimal durchführen zu können und eventuelle Fehler während <strong>der</strong><br />

Elektroden-Implantation o<strong>der</strong> <strong>der</strong> HFS korrigieren zu können, wurde diese<br />

Überprüfung bereits am Anfang <strong>der</strong> Studie durchgeführt.<br />

a<br />

b<br />

Abbildung 21: Position <strong>der</strong> HFS Elektrode im Rattenhirn. a) Die stereotaktischen<br />

Koordinaten für die HFS Elektrode im Rattenhirn waren AP -0.26mm und ML +3mm relativ<br />

zu Bregma, DV -5mm ausgehend von <strong>der</strong> Schädeldecke (Ermittlung <strong>der</strong> Koordinaten nach<br />

Paxinos and Watson [88]). b) In 9 von 10 Ratten konnte bis auf den Elektroden-Kanal keine<br />

Schädigung <strong>des</strong> umliegenden Gewebes durch die Elektrode und die HFS festgestellt<br />

werden. Des Weiteren besaß die HFS Elektrode in 8 von 10 Ratten die angestrebte Position.<br />

Die Hirnschnitte <strong>der</strong> Ratten zeigten, dass die Elektrode keinen großen<br />

Schaden an dem umliegenden Gewebe angerichtet hatte (siehe Abbildung<br />

21b). Bis auf den Elektroden-Kanal, <strong>der</strong> durch das Ein- und Ausführen <strong>der</strong><br />

Elektrode entstand, konnte kein weiteres zerstörtes Gewebe ausfindig<br />

gemacht werden, denn die Elektrode besaß einen äußeren Durchmesser von<br />

0.25mm, während bei 9 <strong>der</strong> insgesamt 10 Tiere ein Elektroden-Kanal von<br />

durchschnittlich 0.27mm gemessen werden konnte. Lediglich ein Tier, bei<br />

dem eine kleine Blutung auftrat, wies einen Elektroden-Kanal von 0.4mm auf.

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