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„Einfluss der elektrischen Hochfrequenzstimulation des Nucleus ...

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Studie 1 63<br />

a<br />

7<br />

b<br />

200<br />

Fehler<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

AdL<br />

STIM<br />

AdL<br />

SHAM<br />

FD<br />

STIM<br />

FD<br />

SHAM<br />

Latenzzeit (sek)<br />

150<br />

100<br />

50<br />

AdL<br />

STIM<br />

AdL<br />

SHAM<br />

FD<br />

STIM<br />

FD<br />

SHAM<br />

0<br />

Tag 1 Tag 2 Tag 3 Tag 4<br />

0<br />

Tag 1 Tag 2 Tag 3 Tag 4<br />

Abbildung 22: Die beiden Verhaltensparameter a) Fehler und b) Latenzzeit für die<br />

Performance <strong>der</strong> stimulierten Ad Libitum-Ratten (AdL STIM, n=9), <strong>der</strong> operierten aber nicht<br />

stimulierten Ad Libitum-Ratten (AdL SHAM, n=11), <strong>der</strong> stimulierten futterdeprivierten Ratten<br />

(FD STIM, n=8) und <strong>der</strong> operierten aber nicht stimulierten futterdeprivierten Ratten (FD<br />

SHAM, n=8) während <strong>der</strong> Lern- und Testphase im Plus Maze. Die einzelnen Werte sind<br />

dargestellt als Mittelwerte + Standardfehler (SEM).<br />

Auch bei <strong>der</strong> Objektivierung konnten, wie in Abbildung 23 zu erkennen, keine<br />

signifikanten Unterschiede innerhalb und zwischen den Gruppen festgestellt<br />

werden. In den Verhaltensweisen Lokomotion, Wippen, Drehverhalten und<br />

Schnüffeln zeigten alle vier Tiergruppen keine Unterschiede, während die<br />

Tiere beim freien Bewegen und Aufstellen leichte Unterschiede aufwiesen,<br />

die jedoch nicht signifikant sind. Alle Ratten zeigten eine sehr starke<br />

Ausprägung <strong>der</strong> Verhaltensweisen Lokomotion und Drehverhalten und ein<br />

schwaches Auftreten <strong>des</strong> Kopfwippens und <strong>des</strong> Schnüffelns, die während <strong>der</strong><br />

Lern- und Testphase kaum abnahmen. Das freie Bewegen im Plus Maze und<br />

das Aufstellen auf die Hinterläufe wurde von den AdL-Ratten etwas öfter<br />

ausgeführt als von den FD-Ratten. Jedoch konnte auch hier eine<br />

Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Verhaltensweisen vom ersten Tag bis zum vierten Testtag<br />

kaum festgestellt werden.

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