„Einfluss der elektrischen Hochfrequenzstimulation des Nucleus ...
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Methoden 51<br />
Durch diese Redox-Reaktion entsteht ein Strom, <strong>der</strong> durch den<br />
nachgeschalteten elektrochemischen Detektor erfasst und mit Hilfe eines<br />
Computers aufgezeichnet werden kann. Die chromatographischen Signale<br />
<strong>der</strong> Einzelkomponenten werden im Computer als Kurven, sogenannte Peaks,<br />
dargestellt (siehe Abbildung 18). Mit Hilfe <strong>der</strong> Zeit, die zwischen dem Anfang<br />
<strong>der</strong> Probenanalyse und <strong>der</strong> Detektion <strong>des</strong> Peaks vergangen ist, <strong>der</strong><br />
sogenannten Retentionszeit eines Peaks, kann <strong>der</strong> Nachweis <strong>der</strong> jeweiligen<br />
Substanz erfolgen. Die Retentionszeit <strong>der</strong> zu definierenden Komponente wird<br />
dabei mit Retentionszeiten bekannter Testsubstanzen, den sogenannten<br />
Standards, verglichen und dem jeweiligen Standard zugeordnet. Mit Hilfe <strong>der</strong><br />
Peakhöhen können die Konzentrationen <strong>der</strong> einzelnen Verbindungen in <strong>der</strong><br />
vorliegenden Probe bestimmt werden [96].<br />
Abbildung 18: Darstellung <strong>des</strong> Prinzips <strong>der</strong> HPLC. Die Probe wird an <strong>der</strong> Säule in ihre<br />
einzelnen Komponenten aufgetrennt. Der dabei entstehende Strom wird über einen Detektor<br />
erfasst und die chromatographischen Signale <strong>der</strong> Komponenten als Peaks dargestellt<br />
(modifizierte Abbildung von Hübl [97]).