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„Einfluss der elektrischen Hochfrequenzstimulation des Nucleus ...

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Einleitung 26<br />

Abbildung 7: Darstellung <strong>der</strong> Stern-Doppelschicht an einer Kathode, die hier durch<br />

Aktivkohle dargestellt ist. An die Stern-Doppelschicht lagern sich weitere, diffuse Schichten<br />

aus hydratisierten Ionen an [55].<br />

Faradaysche Reaktionen<br />

Faradaysche Reaktionen hingegen sind durch den Elektronentransport<br />

zwischen den beiden Phasen gekennzeichnet. Dabei wird die Ladung <strong>der</strong><br />

Elektrode durch Redoxreaktionen an das Gewebe weitergegeben.<br />

Redoxreaktionen setzen sich zusammen aus Oxidation und Reduktion<br />

unterschiedlicher Stoffe. Während die Oxidation durch das Abgeben eines<br />

Elektrons charakterisiert ist, beschreibt die Reduktion den Vorgang <strong>der</strong><br />

Aufnahme eines Elektrons. Faradaysche Reaktionen können reversibel und<br />

somit nicht schädlich für Elektrode und Gewebe sein. Allerdings hängt die<br />

Reversibilität <strong>der</strong> Reaktion von <strong>des</strong>sen Kinetik und Massentransport ab. Bei<br />

einer im Vergleich zum Massentransport sehr schnellen Kinetik kann eine<br />

Reversibilität gewährleistet werden, während Reaktionen mit einer<br />

langsamen Kinetik relativ zum Massentransport als irreversibel eingestuft<br />

werden.

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