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Region Itige - ETH Zurich - Natural and Social Science Interface ...

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______________________________________ L<strong>and</strong>schaftsgestaltung<br />

4.3 Der Grundlagenordner ­<br />

Arbeitsmittel für naturraumrelevante<br />

Projekte im Klettgau<br />

Um eine Koordination von Projekten durchführen zu können,<br />

bedarf es eines zentralen Büros als Schaltstelle oder<br />

eines umfassenden Arbeitsmittels. Wir entschieden uns bei<br />

der Abklärung aus folgenden Gründen für einen Grundlagenordner<br />

und gegen eine zentrale Stelle:<br />

Ein schriftliches Arbeitsmittel ist wesentlich flexibler in<br />

der H<strong>and</strong>habung. Ziel ist es, dass jede interessierte Person<br />

und Institution im Klettgau im Besitz eines aktuellen<br />

Grundlagenordners ist.<br />

Ein Arbeitsmittel, das an eine relativ grosse Zahl von<br />

Personen abgegeben wird, ist weniger stark von einer<br />

Person abhängig.<br />

Der Grundlagenordner fördert eine unabhängige Arbeitsweise.<br />

Es ist sehr aufwendig, einen zentralen Ort für die Koordination<br />

zu besetzen.<br />

4.4 Umsetzung<br />

DerGrundlagenordner wurde nach Abschluss der Fallstudie<br />

im Rahmen einer Semesterarbeit an der <strong>ETH</strong> fertiggestellt<br />

(Fendt & Schaffhauser, 1998). Dabei wurde den Rechtsgrundlagen<br />

besondere Beachtung geschenkt. Anschliessend<br />

wurde er gemäss dem beschriebenen Verteiler weitergeleitet.<br />

Der Zeitpunkt für die erste Aktualisierung st<strong>and</strong> zur Zeit<br />

der Redaktionsarbeiten noch nicht fest.<br />

Das Ziel, ein regionales Kontaktnetz aufzubauen, ist<br />

hochgesteckt und die Umsetzung wird nur durch das Engagement<br />

aller seiner Mitglieder erreicht werden können. In<br />

der ersten Gesamtsitzung wurden diese Probleme erkannt<br />

und intensiv diskutiert. Ob eine solche Gruppe den «Test der<br />

Zeit» bestehen wird, vermag im Moment niem<strong>and</strong> zu beantworten.<br />

Von seiten der Studierenden wurde der erste Schritt<br />

als konstruktiv empfunden.<br />

Ziel des Ordners ist es, eine umfassende Einsicht in die<br />

Grundzüge von umweltrelevanten Projekten zu ermöglichen.<br />

Der Ordner enthält neben Finanzierungsmöglichkeiten<br />

und Rechtsgrundlagen auch eine Adressammlung und<br />

eine Auflistung von gegenwärtig bestehenden und geplanten<br />

Projekten. Entscheidend für die Bekanntheit eines<br />

Schriftstücks ist die Auswahl der Adressaten. So soll der<br />

Grundlagenordner in allen aktiven Organisationen breit abgestützt<br />

sein, zuden sollen einige Exemplare für die gesamte<br />

Bevölkerung aufden Gemeinden öffentlich zugänglich sein.<br />

Es ist wünschenswert, den Grundlagenordner in einer breiten<br />

Bevölkerungsschicht via Medien bekanntzumachen.<br />

Aufgrund dieser Überlegungen arbeiteten wir folgenden<br />

provisorischen Verteiler aus:<br />

je ein Exemplar an alle Mitglieder des Kontaktnetzes;<br />

je ein Exemplar für alle Gemeinden des Klettgaus, öffentlich<br />

zugänglich;<br />

- je ein Exemplar an die Behörden des L<strong>and</strong>es Baden­<br />

Württemberg und des Kantons Schaffhausen im Bereich<br />

des Natur- und L<strong>and</strong>schaftsschutzes;<br />

jeein Exemplar an nicht-behördliche Gruppierungen und<br />

Einzelpersonen, die im Klettgau aktiv ein Projekt betreuen<br />

oder planen;<br />

- diverse Exemplare für involvierte Personen an der <strong>ETH</strong>.<br />

Dies ergibt insgesamt eine Auflage von etwa70 Exemplaren.<br />

Die Kosten für die Fertigstellung des Grundlagenordners<br />

wurden aus dem Etat der Fallstudie, der zu Teilen aus<br />

der <strong>Region</strong> finanziert wurde, beglichen. Für die Folgekosten<br />

stehen noch verschiedene Szenarien zur Diskussion. Möglich<br />

ist, dass die Aktualisierung von je einer Gemeinde auf<br />

deutscher wie auf Schweizer Seite getragen wird oder aber<br />

dass eine koordinierende Behörde diese Aufgabe und die<br />

Finanzierung übernimmt.<br />

UNS-Fallstudie '98<br />

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