Region Itige - ETH Zurich - Natural and Social Science Interface ...

Reb- und Weinbau
iIEI Wintersmog E-D9 Pts.
miEt Versauerung E·09 Pts.
fI EI Treibhauseffekt E-D9 Pts.
liJ EI Schwermetalle E-ü9 Pts.
DEI Photosmog E·09 Pts.
DEIOzonabbau E.Q9 Pts.
DEI Krebserregende Substanzen E..Q9 Pts.
o EllJeberduengung E-09 Pts.
30,--------------------------------,
25
20
10
0"---'----'--_----'__'--_-"----'-_--'-_-'-__-'---1...-_--'----'----'
Blauburgunder
IP ha
Regent Bio
ha
Regent IP
ha
Interspezifisch
Bio ha
Interspezifisch
IP ha
Abb. 3.1: Vergleich von 8 Wirkungskategorien
mit Ecoindicator 95+.
EI =Ecoindicator Punkte.
400.,-----------------------------,
350+------
300 +-------j
i!Ji 200
iI!I EI Andere E-09 Pts
-----------j D EI Pestizide E-09 Pts
250 +-------1
150 +-------1
100 +-------1
50+-------
o
Blauburgunder
IP ha
Regent Bio ha
Regent IP
ha
Interspezifisch
Bio ha
Interspezifisch IP
ha
Abb. 3.2: Vergleich der
Varianten Pestizide und
Total mit Ecoindicator
95+. EI = Ecoindicator
Punkte.
ein gleich hoher Ertrag angenommen. Die Grössenordnungen,
wie sich die beiden Anbauarten im Ecoindicator 95+
unterscheiden, liegen jedoch beim fünf- bis zehnfachen.
Deshalb ist die Aussage pro Fläche oder pro Produktmenge
weitgehend gleich.
4 Qualitative Ökologische
Bewertung
Aufder Grundlage von Experteninterviews wurde eine qualitative
ökologische Bewertung von IP und Bio vorgenommen.
Sie berücksichtigt auch Aspekte, die in einer Ökobilanz
mit quantitativen Daten nicht berücksichtigt werden
können (z.B. Vorteile einer Begrünung etc.). Die Auswirkungen
aller Arbeitsschritte von IP- und Bio-Bewirtschaftung
auf verschiedene Bereiche (z.B. Bodenbiologie,
Grundwasser etc.) wurden betrachtet und mit einer 5-stufigen
Skala bewertet. Die einzelnen Tätigkeiten wurden gewichtet
und Produktsummen über die Auswirkungen und
die Tätigkeiten gebildet. Diese Auswertung veranschaulicht
keine absoluten GrÖssen. Sie soll nurzeigen, wo die grössten
Unterschiede zwischen IP- und Bio-Produktion liegen.
220 UNS-Fallstudie '98