IBOBB Umsetzungskonzept BG BRG Leoben I - STEBEP
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Arbeitsmarkt vor. Die Schüler/innen arbeiten dieses Wissen danach durch Präsentationen<br />
klassenübergreifend aus, um es bei einer Abschlussveranstaltung weiteren Schüler/innen, Eltern<br />
und Interessierten zukommen zu lassen.<br />
7. Methodik / Didaktik<br />
Jede 4. Klasse wird von jeweils einem/r Vertreter/in einer Partnerinstitution besucht und über<br />
den neuesten Stand am Arbeitsmarkt informiert. Damit die Schüler/innen die Inhalte im<br />
Anschluss an den Vortrag verarbeiten können, werden vorab im Berufsorientierungsunterricht<br />
Gruppen gebildet, die zu spezifischen Themenkreisen Fragen entwickeln, welche sie dem/der<br />
Vertreter/in im Rahmen des Vortrags stellen.<br />
Die Gruppen schreiben ihre Antworten bzw. Ergebnisse mit und verarbeiten diese<br />
Informationen in einer Berufsorientierungsstunde zu einem informativen Text, Plakat, einer<br />
Powerpointpräsentation oder ähnlichem, um in Folge beispielsweise gemeinsam im<br />
Deutschunterricht eine Rede bzw. Präsentation zusammenzubasteln.<br />
Es empfiehlt sich die Präsentation vor den Kolleg/innen der anderen Klassen zu üben, um ihnen<br />
ebenfalls Einblick in das jeweilige Gebiet geben zu können. So kann von den anderen noch Kritik<br />
geübt und Verständnisfragen können abgeklärt werden. Alle Schüler/innen entwickeln sich<br />
durch das Aneinanderfügen der Teile zu einem Ganzen bereits vorab zu Spezialist/innen<br />
innerhalb der Thematik der Arbeitstrends.<br />
8. Ablauf der Maßnahme<br />
Innerhalb eines Aktionstags bzw. geblockten Berufsorientierungsunterrichts wird zunächst eine<br />
Fortbildungseinheit mit je einem/r Experten/in, der/die sich mit Trends am Arbeitsmarkt<br />
beschäftigt, abgehalten.<br />
Die unterschiedlichen Herangehensweisen und Informationen, die von den verschiedenen<br />
Vertreter/innen an die Schüler/innen weitergegeben wurden, erfahren in Folge unter den<br />
Schüler/innen Aufarbeitung und Präsentation.<br />
Die Präsentation der Ergebnisse der Workshops der verschiedenen Klassen erfolgt im Rahmen<br />
einer Schlussveranstaltung in der Aula der Schule, an der auch die Eltern teilnehmen. Die<br />
Themenvorstellungen der Schüler/innengruppen können nach kurzen Impulsreferaten der<br />
Vertreter/innen der Institutionen stattfinden.<br />
9. Externe Kooperationspartner/innen<br />
Kooperationspartner/innen sind das AMS/BIZ, die Wirtschaftskammer, die Arbeiterkammer, die<br />
Industriellenvereinigung als Repräsentant/innen unterschiedlicher Interessensvertretungen.<br />
10. Team / eingebundene Personen an der Schule<br />
In die Planung und Organisation der Veranstaltung eingebunden sind der<br />
Berufsorientierungskoordinator Martin Baumann, die Schülerberaterin Nina Pongratz sowie<br />
weitere Berufsorientierungslehrkräfte.<br />
11. Evaluierung der Maßnahme<br />
Sowohl von den Vertreter/innen der Institutionen, die sich an der Maßnahme beteiligen, als<br />
auch von den Schüler/innen und Lehrkräften wird Feedback erhoben.<br />
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