IBOBB Umsetzungskonzept BG BRG Leoben I - STEBEP
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vorhandenen Potenziale ebenso einbezieht, wie die Herausforderung des Rück- und Umbaus<br />
annimmt.<br />
Dem österreichweiten Trend folgend wird sich in den nächsten Jahren die Altersstruktur von den<br />
jüngeren Altersgruppen zu den älteren Altersgruppen verschieben. In der Region Obersteiermark Ost<br />
wird sich dementsprechend der Anteil der Über-65-Jährigen im genannten Zeitraum von 23,0 % im<br />
Jahr 2009 auf 29,3 % im Jahr 2030 erhöhen. Besonders deutlich nimmt künftig die Zahl der<br />
Bevölkerung im Alter von 85 und mehr Jahren zu.<br />
(www.raumplanung.steiermark.at)<br />
Die Überalterung wird vor allem durch die geringe Fertilitätsrate und die gestiegene<br />
Lebenserwartung verursacht. Hinzu kommt, dass die Baby Boomer-Generation ins<br />
Erwerbsaustrittsalter kommt und die bevölkerungsschwache Pillenknickgeneration nachrückt.<br />
(www.stepeb.at)<br />
Ohne Zuwanderung wird der Anteil der erwerbsfähigen Bevölkerung weiter sinken, das kann zu<br />
Arbeitskräftemangel führen.<br />
III. Wirtschaft und Arbeitsmarkt<br />
Arbeitslosigkeit<br />
2011 betrug die Arbeitslosenquote in der Steiermark nach österreichischer Berechnungsmethode 6,4<br />
% (2009: 7,0 %) und lag damit unter dem Bundeswert von 6,7 %.<br />
(http://www.verwaltung.steiermark.at/cms/ziel/97665/DE/)<br />
Den höchsten Wert erzielten Leibnitz und Bruck a. d. Mur mit jeweils 7,2 %, gefolgt von Graz (Stadt u.<br />
Umgebung) mit 7,0 % sowie Voitsberg und <strong>Leoben</strong> mit jeweils 6,6 %.<br />
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