IBOBB Umsetzungskonzept BG BRG Leoben I - STEBEP

● Durchführung berufspraktischer Tage
Die Durchführung zielgerichteter berufspraktischer Tage, so genanntes „Schnuppern“ bei Betrieben
aller Art ist eine zielführende Möglichkeit vielfältige Berufsbilder und Arbeitsabläufe hautnah zu
erkunden. So ist das Aufzeigen von möglichst vielen und vielseitigen Optionen, welche
beispielsweise duale Ausbildungen mit sich bringen können, den Neigungen und Eignungen der
Schüler/innen entsprechend und hinsichtlich der Anforderungen des RS 17, nicht zu
vernachlässigen. Dementsprechend wird empfohlen, noch stärker auf die Vielseitigkeit der
Möglichkeiten einer komplexen Berufswelt einzugehen, indem auch auf aussichtsreiche
Möglichkeiten wie Matura mit Lehre oder die Industrietechnikerausbildung Bezug genommen wird.
● Einbeziehung externer Expert/innen
Zusätzlich zum Modell, das vorwiegend ehemalige Schüler/innen bzw. Absolvent/innen zur Beratung
der jüngeren Generation in Betracht zieht, sind auch innovative Berufsorientierungsangebote
externer Experten/innen oder noch unbekannter Unternehmen aus verschiedenen Bereichen zur
Erweiterung des bestehenden Angebots in Betracht zu ziehen.
● Transparenz der IBOBB-Aktivitäten
Es sind viele standortspezifische Maßnahmen vorhanden, aber eine transparente Darstellung
aktueller Aktivitäten (z.B. auf der Schulwebsite) kann forciert werden. Hierzu empfiehlt es sich,
immer auch die aktuellen Berufsorientierungstätigkeiten der 7. und 8. Schulstufe stärker nach außen
zu tragen, indem sie transparent und nachvollziehbar dargestellt und in verschriftlichter Form (z.B.
mittels Schulwebsite) nach außen sichtbar gemacht werden, womit Eltern und Partner/innen
erreicht werden können.
● Netzwerkpartner/innen und Unternehmen
Die Schulen interagieren mit zahlreichen Netzwerkpartnerorganisationen und Unternehmen aus der
näheren und weiteren Umgebung. Um sich der Größe dieses Netzwerkes bewusst zu werden und
auch, um die Kontaktdaten entsprechend zu erfassen und zu sichern, wird empfohlen eine Liste zu
erstellen, auf der alle involvierten Lehrpersonen die Kontakte mit Unternehmen, Organisationen,
Institutionen etc. vermerken. Dadurch wird ein Informationspool geschaffen, der der Schule
langfristig zur Verfügung steht.
● Websites zur Umsetzung von IBOBB
Die Umsetzung von IBOBB wird durch drei Websites unterstützt, die eine Fülle an Anregungen, Tipps
und Materialien bieten
http://www.bmukk.gv.at,
http://www.schule.at/gegenstand/ibobb/ und
http://www.ibobb-steiermark.at
http://www.jugendwegweiser.at
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