IBOBB Umsetzungskonzept BG BRG Leoben I - STEBEP
IBOBB Umsetzungskonzept BG BRG Leoben I - STEBEP
IBOBB Umsetzungskonzept BG BRG Leoben I - STEBEP
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Seite 12<br />
II. Koordination von <strong>IBOBB</strong>-Maßnahmen<br />
Umsetzung an der Schule<br />
Martin Baumann, Administrator der Schule, koordiniert den Berufsorientierungsunterricht und<br />
findet Unterstützung durch Friedrich Fischelschweiger, den interimistischen Leiter der Schule. Die<br />
Zuständigkeiten der verschiedenen Lehrkörper stellen sich wie folgt dar: Mit Berufsorientierung<br />
beschäftigen sich vier schulinterne Personen. Martin Baumann und Nina Pongratz bieten<br />
gesonderten Berufsorientierungsunterricht an. Silke Wiltschnigg und Maria Schütky machen im<br />
Deutsch- bzw. Religionsunterricht Berufsorientierung. Personell bestehen Bemühungen, die<br />
Berufsorientierungsmaßnahmen entsprechend veränderlicher Ansprüche zu adaptieren. Martin<br />
Baumann hat dieser Anforderung entsprechend einen Berufskoordinationslehrgang bei Sabine Fritz<br />
absolviert.<br />
Die Schülerberaterin an der Schule ist Nina Pongratz, die eine Schülerberatungsausbildung besitzt.<br />
Silke Wiltschnigg hat am BFI Bewerbungstrainings (Lebensläufe, etc.) abgehalten; Maria Schütky ist<br />
Religionslehrerin mit Schwerpunkt Persönlichkeitsentwicklung. Die Möglichkeit entsprechender<br />
Lehrgänge zur Weiterbildung in Berufsorientierung besteht für interessierte Lehrer/innen an der<br />
Pädagogischen Hochschule. Laut Baumann wird spezifisch aus dem Angebot der Pädagogischen<br />
Hochschulen (den Interessen entsprechend) gewählt.<br />
Analyse / Fazit<br />
Trotz der derzeitig sehr zufrieden stellenden Lage von vier mit Berufsorientierung betrauten<br />
Personen an der Schule, ist für eine Gewährleistung der Nachhaltigkeit eine Ausweitung innerhalb<br />
des Lehrkörpers als Multiplikator/innen der Berufsorientierung anzudenken.<br />
Für die verbindliche Übung Berufsorientierung an der AHS sind laut Lehrplan Inhalte, und wann<br />
diese innerhalb der 7. und 8. Schulstufe zu behandeln sind, genau geregelt. Der Schwerpunkt der<br />
Berufsorientierungsmaßnahmen ist im 2. Semester der 7. Klasse und im 1. Semester der 8. Klasse<br />
vorgesehen. Der Berufsorientierungskoordinator hat dafür Sorge zu tragen, dass die im RS 17 und<br />
die im Lehrplan für Berufsorientierung dargelegten Forderungen erfüllt werden.<br />
Empfehlungen<br />
● Berufsorientierung braucht Multiplikator/innen<br />
Angesichts der Neubesetzung der Schulleitung im September ist weiterhin auf eine klare Struktur in<br />
der Kompetenzverteilung hinsichtlich Berufsorientierung an der Schule zu achten und weiterhin sind<br />
möglichst viele Lehrkräfte einzubinden, denn Berufsorientierung ist von allen Lehrkräften auf<br />
vielseitige Weise und in Hinblick auf eine breite Umsetzung in allen Unterrichtsfächern mitzutragen.<br />
Diesbezüglich empfehlen sich Berufsorientierungslehrer/innenausbildungen an der Pädagogische<br />
Hochschule Steiermark.<br />
● Berufsorientierungskoordinationslehrgang<br />
Es ist dafür Sorge zu tragen, dass an jeder Schule mindestens eine Lehrkraft über eine einschlägige<br />
Qualifikation zur Berufsorientierungskoordination verfügt. Jedenfalls empfehlenswert ist der<br />
Lehrgang zum Berufsorientierungskoordinator „Berufsorientierung – Koordination“<br />
(https://www.ph-online.ac.at/phst/lv.detail?clvnr=205988&sprache=1). Dieser Lehrgang ist ein<br />
neues und innovatives Angebot der PH Steiermark.