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Sei mir Schwester/ Bruder, so wie ich Dir Bruder sein will in der Gemeinschaft der Freunde. Du warst nicht da, Du hast gefehlt. Wir haben Dich vermisst! Eigentlich sollte ich etwas zum abschließenden Grillabend in Föhrenbühl schreiben. Das kam nun raus. Was soll´s? Weil wohl die „Qualität der Begegnung tagsüber stimmte“, versammelten sich mehr Freunde als angemeldet in Föhrenbühl, um gemeinsam zu grillen (was nur einige liebe Menschen taten), zu essen und zu trinken (da waren natürlich alle dabei) und gemeinsam den Tag ausklingen zu lassen. Da hättest Du auch meine andere Seite kennenlernen können. Das hast Du nun leider verpasst. Aber dann vielleicht beim nächsten Mal?! Verschweigen möchte ich nicht, dass ich am Pfingstsonntag angenehm überrascht war, mehrere Teilnehmer der Pfingsttagung im Gottesdienst in Überlingen wieder zu sehen. Der Bodensee ist offensichtlich immer eine Reise wert. Herzlich möchte ich den vielen Freunden danken, die sich der Vorbereitung und Durchführung der Tagung angenommen haben und uns diese gelungene Pfingsttagung zum Geschenk gemacht haben. Mein besonderer Dank gilt Hannelore, Georg und Karl (Fischer), die Julia und Thomas (Kranig) und mich am Sonntagabend bei allerbester Stimmung mit einem köstlichen Mahl verabschiedet haben, die sogar Karls Trauer über den Weggang des Mario Gomez vom VfB Stuttgart zu Bayern München vergessen ließ. Hier durfte ich wieder diese besondere Qualität des Freundseins erleben, die uns ausmacht, die nach Möglichkeit alle erfahren sollen. Nun ja, was sag´ ich da: ihr kennt ja Hannelore. Dank an die Förderer des Freundeskreises Von Hannelore Dabbert Wir bedanken uns ausdrücklich bei den vielen Menschen, die uns zum Teil seit vielen Jahren mit größeren oder kleineren Beträgen finanziell unterstützen! Einen wichtigen Anteil an der Finanzierung stellen darüber hinaus die Selbsthilfe- Förderungen der gesetzlichen Krankenkassen nach § 20c SGB V dar. Ohne die erhaltenen Gelder könnten wir unsere Aktivitäten (wie z.B.: die Pfingsttagung) nicht im gewünschten Umfang durchführen. Herzlichen Dank an alle Förderer des Freundeskreises! 15
Eine Reise ins Land von 1001 Nacht oder Eine Woche Kairo für Königsmühler Weltenbummler Von Rike Ehmke Reiseführer Tony, Arno, Catherina, Nils, Maria, Wolfram und Rike mit Katrin, Claudia, Erika, Georg, Swen, Roman, Johannes, Rüdiger und Thomas. Am 14. Februar 2009 abends war es so weit: Voller Vorfreude, aber auch etwas aufgeregt, stiegen wir in Frankfurt ins Flugzeug, umhüllt noch mit warmen Pullis, erwartungsvoll den ägyptischen Frühling und all das Neue herbeisehnend. Leider wurde der Abflug noch etwas verzögert wegen eines Schadens am Triebwerk, aber nach ca. 1 Stunde war die Reparatur gelungen (Gott Lob und Dank, denn unsere Krankenschwester Catherina war mit hochrotem Gesicht kurz vor dem Aussteigen)! So verließen wir deutschen Boden, um uns der afrikanischen Erde zu nähern! Im Morgengrauen erreichten wir Kairo, ein Bus brachte uns zu unserem Hotel in Gizeh. Wir waren zu verschlafen, um die erwachende Stadt wirklich wahrzunehmen. Da wir jeden Moment auskosten wollten, gönnten wir uns nur eine kleine Pause, frühstückten dann in der Sonne in der gepflegten Hotelanlage und los ging es! Mit vier Taxis erreichten wir die Pyramiden von Gizeh, die Mutigen bestiegen Kamele, 16 eine kleine Gruppe machte es sich in Pferdekutschen bequem. Nun ging es auf diesen schwankenden „Wüstenschiffen“, deren Rhythmus aber schnell vom eigenen Körper aufgenommen wurde, ca. 1,5 Stunden über Wüstensand zu der Cheops, der Chephren und der Mykerinos- Pyramide. Voller Ehrfurcht und Dankbarkeit, dieses Erlebnis haben zu dürfen, standen wir fassungslos vor diesen Bauwerken. Um 2600 v. Chr. unterwarf Pharao Cheops das ganze Land einem Ziel: ihm eine perfekte Pyramide zu bauen. Und so errichteten hunderttausende Arbeiter innerhalb weniger Jahre (ca. 20) aus Millionen tonnenschwerer Kalksteinquader ein Weltwunder, gewaltige Stätten kosmischer Ordnungen. Die je 230 Meter langen Grundseiten der Cheops-Pyramide weisen genau in die vier Himmelsrichtungen. Kein Bauwerk sonst auf der Erde ist so perfekt errechnet. Eine Pyramide wächst aber nicht nur in die Höhe, sondern auch in die Tiefe. Ob in dieser Tiefe von
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