Die Brücke Michaeli 2009 zum Download (pdf, 761

Johanna gerade 15 Monate alt. Da unsere
Zwillinge Frühchen waren, durchlebten wir
eine sehr schwere Zeit in verschiedenen Kliniken,
mit vielen Höhen und Tiefen, Bangen
und Hoffen. Im Laufe ihrer Entwicklung wurde
offenbar, dass die beiden Mädchen, ganz
besonders Antonia, intensiver Pflege, Fürsorge
und Förderung bedürfen. 1998 wurde unser
Sohn Michael geboren.
Seit der 1. Klasse hat Antonia in
Brachenreuthe eine zweite Heimat gefunden,
während ihre Zwillingsschwester Theresa
zusammen mit ihren Geschwistern die Waldorfschule
in Kempten besucht. Mittlerweile
ist Antonia 17 Jahre alt und geht in
Brachenreuthe in die Werkstufe.
Vom ersten Tag an fühlten wir uns mit unserer
Tochter angenommen. Mit den unterschiedlichen
Hausverantwortlichen des
Ahornhauses, angefangen mit Frau Wegmüller
bis zum heutigen Tag mit Frau Grimm,
entstand ein vertrauensvolles, freundschaftliches
Verhältnis. Auch in der Schule durfte
Antonia durch ihre Lehrer, Herrn Gratza und
Frau Hofer, eine optimale kontinuierliche Betreuung
über 8 Jahre erfahren.
Ganz besonders schätzen wir an
Brachenreuthe das offene Gespräch mit den
Mitarbeitern, Betreuern, Therapeuten und
Lehrern und den Mut, Probleme nicht zu verdrängen,
sondern anzugehen. Bei Festen
und Veranstaltungen sind wir immer willkommen
und nehmen gerne mit unseren Kindern
teil.
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Da wir es als großes Glück und Bereicherung
empfinden, diesen besonderen Ort
Brachenreuthe gefunden zu haben, ist es nun
an der Zeit uns selber mehr einzubringen. Wir
hoffen, dass sich Eltern sowie Mitarbeiter von
Brachenreuthe nicht scheuen, unsere Hilfe
und Unterstützung als Eltern- und Platzvertreter
in Anspruch zu nehmen.
Vorstandsitzung in Berlin
Alt Schönow 3.-5. Juli 2009
Von Hannelore Dabbert
Diesmal waren wir in Alt Schönow, einer noch
jungen Dorfgemeinschaft am Stadtrand von
Berlin. Wir wurden liebevoll empfangen, bekamen
durch Barbara Gooß Einblicke in den
Platz, wurden aufs köstlichste von vielen fleißigen
Händen bekocht und bewirtet und hatten
wunderbare Begegnungen.
Die Themen, die wir diesmal bearbeitet haben
und die in die jeweiligen Einrichtungen
„ausstrahlen“, indem sie dort weiter bewegt
werden lauteten: