Korrespondenz Abwasser · Abfall - COOPERATIVE Infrastruktur und ...
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en] resultieren, sind oftmals wechselseitig<br />
voneinander abhängig. Gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
wird die integrale Betrachtung der Wechselwirkungen<br />
zwischen Maßnahmen<br />
zum Hochwasserschutz <strong>und</strong> der ökologischen<br />
Verbesserung der Gewässer von<br />
den Akteuren gefordert.<br />
Aufgr<strong>und</strong> der komplexen Rahmenbedingungen,<br />
in denen die Flussgebietsbewirtschaftung<br />
agiert, können gr<strong>und</strong>sätzliche<br />
Entscheidungen zwischen mehreren<br />
Handlungsalternativen notwendig<br />
werden. Dabei muss zwischen mehreren<br />
Kriterien abgewogen werden. Die „richtige“<br />
Entscheidung ist bei der gegebenen<br />
Komplexität in der Regel nicht ohne weiteres<br />
offensichtlich.<br />
Eine Möglichkeit zur Unterstützung<br />
des erforderlichen Entscheidungsprozesses<br />
sind Entscheidungsunterstützungssysteme<br />
(EUS). In dem neuen<br />
DWA-Themenband T 2/2011 werden<br />
Gr<strong>und</strong>lagen von EUS sowie Anforderungen<br />
an EUS vorgestellt. Dabei stehen<br />
Funktionalitäten von EUS als Hilfsmittel<br />
für die Entscheidungsfindung im Vordergr<strong>und</strong>.<br />
Des Weiteren wird auf die<br />
Entwicklung von EUS-Software sowie<br />
auf die Herausforderung einer Einbindung<br />
in die institutionellen Strukturen<br />
eingegangen. Ausgewählte Beispiele für<br />
EUS aus Praxis <strong>und</strong> Forschung werden<br />
kurz vorgestellt. Der neue Band der<br />
DWA-Themen richtet sich an die mit der<br />
Bewirtschaftung von Einzugsgebieten<br />
befassten Fachleute in der Wasserwirtschaftsverwaltung<br />
<strong>und</strong> in Ingenieurbüros.<br />
Es bietet darüber hinaus auch weiteren<br />
interessierten Fachkollegen, die<br />
sich über den aktuellen Stand der Werkzeuge<br />
für die Entscheidungsunterstützung<br />
informieren möchten, eine Handreichung.<br />
DWA-Themen 2/2011 „Entscheidungsunterstützungssysteme<br />
für die nachhaltige<br />
Flussgebietsbewirtschaftung“<br />
August 2011, 54 Seiten<br />
ISBN 978-3-941897-96-0<br />
Ladenpreis: 49,00 Euro, fördernde<br />
DWA-Mitglieder: 39,20 Euro<br />
Zu beziehen bei:<br />
DWA-B<strong>und</strong>esgeschäftsstelle<br />
Theodor-Heuss-Allee 17<br />
53773 Hennef<br />
Tel. (0 22 42) 872-333<br />
Fax 872-100<br />
E-Mail: info@dwa.de<br />
DWA-Shop: www.dwa.de/shop A<br />
Personalien<br />
Pertti Seuna Präsident der EWA<br />
Der Finne Prof. Pertti Seuna, Ph. D., übernahm<br />
am 1. Juli 2011 das Amt des Präsidenten<br />
der European Water Association<br />
(EWA) von Dr. Jean Philippe Torterotot<br />
(Frankreich). Seuna war Direktor des<br />
Umweltmonitorings bei der finnischen<br />
Wasser- <strong>und</strong> Umweltbehörde. Seit zehn<br />
Jahren berät er außerdem den obersten<br />
finnischen Verwaltungsgerichtshof in<br />
Umweltfragen. Nachdem er viele Jahre<br />
Präsident des nationalen finnischen Wasserverbands<br />
(Suomen Vesiyhdistys) gewesen<br />
war, ist er derzeit dessen Vizepräsident.<br />
Neuer Vizepräsident der EWA ist der<br />
Österreicher BR h. c. DI Dr. techn. Werner<br />
Flögl. Flögl ist auch Vizepräsident der International<br />
Commission on Large Dams<br />
<strong>und</strong> Inhaber eines Ingenieurbüros in<br />
Linz/Österreich sowie Mitglied des Vorstands<br />
des Österreichischen Wasser- <strong>und</strong><br />
<strong>Abfall</strong>wirtschaftsverbands (ÖWAV). A<br />
Peter Matthews<br />
Ehrenmitglied der EWA<br />
/ Personalien<br />
Der Brite Prof. Peter Matthews, Ph. D.,<br />
(68) wurde am 1. Juli 2011 von der<br />
European Water Association (EWA) zu<br />
ihrem Ehrenmitglied gewählt. Matthews<br />
ist seit Gründung der EWA im Jahr 1981<br />
dort aktiv. Mit der Ehrung wird sein<br />
langjähriger, vielfältiger <strong>und</strong> engagierter<br />
Einsatz für den Verein gewürdigt. 1997<br />
war Matthews Präsident der EWA, <strong>und</strong><br />
2010 wurde ihm im Rahmen der IFAT<br />
ENTSORGA in München die William-Dunbar-Medaille<br />
verliehen. Er hatte verschiedene<br />
Führungspositionen in der<br />
britischen Wasserwirtschaft inne. A<br />
Münchner Kommunalreferentin<br />
wird Staatsrätin in Bremen<br />
Die Münchner Kommunalreferentin<br />
Gabriele Friderich (59) wird ab voraussichtlich<br />
September 2011 Staatsrätin im<br />
Bremer Umweltressort. Damit ist auch<br />
der zweite Staatsräteposten im Ressort<br />
besetzt. Friderich übernimmt die Verantwortung<br />
über den Ressortbereich Umwelt<br />
<strong>und</strong> Energie. 13 Jahre, seit dem<br />
1. Juli 1998, war Gabriele Friderich als<br />
Kommunalreferentin in München tätig.<br />
Dort war sie für das Immobilienmanagement<br />
der Stadt sowie die städtischen Eigenbetriebe<br />
„<strong>Abfall</strong>wirtschaftsbetrieb<br />
München“, die „Markthallen München“,<br />
die „Stadtgüter München“ <strong>und</strong> die städtische<br />
Forstverwaltung verantwortlich.<br />
2200 Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
waren in ihrem Bereich tätig. Die in Berlin<br />
geborene Gabriele Friderich hat an<br />
der TU München Geographie, Städtebau<br />
sowie Raumordnung <strong>und</strong> Landesplanung<br />
studiert. Danach arbeitete sie als Fraktionsassistentin<br />
der Grünen in München,<br />
war persönliche Mitarbeiterin des Kommunalreferenten<br />
<strong>und</strong> im Planungsreferat<br />
tätig. Sie war Mitarbeiterin im „Regionalen<br />
Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum<br />
München“ <strong>und</strong> Referentin in<br />
der Kommunalen Gemeinschaftsstelle<br />
für Verwaltungsmanagement (KGSt)<br />
Köln. A<br />
Paul Uwe Thamsen<br />
1. Vizepräsident der TU Berlin<br />
Der Strömungsmechaniker Prof. Dr.-Ing.<br />
Paul Uwe Thamsen (Jahrgang 1960) wurde<br />
am 13. Juli 2011 in das Amt des 1. Vizepräsidenten<br />
der TU Berlin gewählt. Er<br />
www.dwa.de/KA KA <strong>Korrespondenz</strong> <strong>Abwasser</strong>, <strong>Abfall</strong> <strong>·</strong> 2011 (58) <strong>·</strong> Nr. 9<br />
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