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Leseprobe AUTOCAD & Inventor Magazin 2013/04

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spezial: sensorik<br />

Neue Lösungen und Technologien<br />

Sensoren für vibrationsfreie Roboterfahrten<br />

• Epson hat auf der diesjährigen Hannover<br />

Messe vom 8. bis 12. April in Halle 17 auf<br />

Stand C14 seine neuen Lösungen für die<br />

industrielle Automation gezeigt. Ein Höhepunkt<br />

in diesem Jahr war die Vorstellung der<br />

neuen Epson-ProSix-C4-Roboter, die erstmals<br />

der Öffentlichkeit präsentiert wurden. Die<br />

Besonderheit bei diesen schnellen, leistungsfähigen<br />

Sechsachsrobotern ist die erstmals<br />

verwendete QMEMS-Technologie, die auf<br />

hochpräzisen Bewegungssensoren basiert.<br />

Mit QMEMS ausgerüstete Roboter ermöglichen<br />

eine außergewöhnlich ruhige und vibrationsfreie<br />

Fahrt selbst unter Last. Neben den<br />

Epson-ProSix-C4-Systemen in verschiedenen<br />

Ausführungen hat das Unternehmen an seinem<br />

Stand ebenfalls die neue Epson RC700<br />

Steuerung demonstriert. Konzipiert als Slave-<br />

System, kann sie je nach Bedarf aufgerüstet<br />

werden, um auch als Master oder Multi-Manipulator-Steuerung<br />

zu arbeiten. Die RC700<br />

ist ab sofort erhältlich und für den Einsatz mit<br />

den neuen Epson Roboter-Generationen,<br />

beispielsweise den neuen Sechsachsern der<br />

C4-Serie, konzipiert.<br />

Fachbesucher erlebten am Stand von<br />

Epson SCARA- und 6-Achsroboter im praktischen<br />

Einsatz. In einer Doppelzelle arbeiten<br />

ein Epson SCARA G3 und ein SCARA<br />

Die Epson-QMEMS-Technologie<br />

ermöglicht die<br />

Entwicklung kleiner und<br />

hochpräziser Sensoren. Ihr<br />

Einsatz in Epson-Robotern<br />

der ProSix-C4-Serie verhilft<br />

zu schneller, vibrationsfreier<br />

Fahrt selbst unter Last.<br />

Bild: Epson<br />

G10 in Reinraumausführung in einer typischen<br />

Pick-and-Place-Aufgabe. Ein Epson<br />

RC620-Controller übernimmt dabei die<br />

Steuerung der gesamten Zelle.<br />

Mit der neuen Epson ProSix-C4-Serie hat<br />

Epson sein Portfolio an leistungsfähigen<br />

6-Achsrobotern um zwei weitere Varianten<br />

erweitert. Die neuen Modelle ProSix C4 mit<br />

600 Millimetern Armlänge und ProSix C4L<br />

mit 900 Millimetern Armlänge wurden für<br />

eine Nennlast von bis zu 4 Kilogramm bei<br />

hohen Geschwindigkeiten ausgelegt. Ein<br />

ProSix C4L bewältigt den Standardzyklus<br />

mit 3 Kilogramm Nutzlast um bis zu 20 Prozent<br />

schneller als sein Vorgänger, der Epson<br />

ProSix C3. Zusätzlich verfügen die neuen<br />

Epson trotz ihrer Reichweite über ein kompaktes,<br />

leichtes Gehäuse, sodass sich die<br />

C4-Reihe hervorragend für Anwendungen<br />

in den Segmenten Automotive, Elektro und<br />

Metallbearbeitung eignet, die kleine bis<br />

mittelschwere Lasten handhaben.<br />

Kleine Sensoren mit hoher Leistungsfähigkeit<br />

• Die größte Herausforderung in der Technik<br />

ist es, an die Grenzen des physikalisch<br />

Machbaren zu stoßen. Neben dem technischen<br />

Reiz nimmt auch die wirtschaftliche<br />

Komponente einen immer größeren Stellenwert<br />

ein. Der Markt des Maschinenbaus<br />

fragt zunehmend nach kompakteren,<br />

schnelleren Maschinen mit höherer Kapazität.<br />

Speziell Verpackungsmaschinen oder<br />

Maschinen zur Herstellung von Leiterplat-<br />

Ultraschallsensor F77 von Pepperl+Fuchs im Einsatz<br />

bei einer Leiterplattenerkennung.<br />

Bild: Pepperl+Fuchs<br />

ten werden in ihrer Leistungsdichte kontinuierlich<br />

optimiert. Neben den mechanischen<br />

Komponenten muss man auch die<br />

steuernden, elektronischen Komponenten<br />

konsequent mit anpassen.<br />

Benötigt werden immer kleinere Sensorbauformen<br />

mit der Performance, Schnelligkeit<br />

und Präzision der Großen. Neben der<br />

Funktionalität sollen sich diese auch möglichst<br />

unauffällig in die Maschine integrieren<br />

lassen.<br />

Für diese Herausforderung bietet<br />

Pepperl+Fuchs kleine, kompakte Sensoren<br />

in verschiedenen Technologien an: Induktivtechnologie,<br />

Ultraschalltechnik, Optoelektronik<br />

und AS-Interface.<br />

Sensoren mit induktivem Wirkprinzip<br />

erfassen metallische Objekte berührungslos<br />

und verschleißfrei. Der Vorteil eines induktiven<br />

Näherungsschalters ist der absolut<br />

wartungsfreie Einsatz und die hohe Resistenz<br />

gegen Störeinflüsse in unmittelbarer<br />

Umgebung der Applikation. Staub, Schmutz,<br />

Vibrationen oder Feuchtigkeit lassen diese<br />

Sensoren unbeeinflusst beim Erfassen, Zählen<br />

und steuern von Abläufen zahlreicher<br />

Applikationen.<br />

Die induktiven Miniatursensoren sind in<br />

unterschiedlichsten Ausführungen erhältlich:<br />

■ Zylindrische Bauformen ab nur 3 Millimeter<br />

Durchmesser<br />

■ Kleinste kubische Bauformen<br />

Die neue Ultraschall-Generation der Serie<br />

F77 in kompakter Bauform erfasst Objekte<br />

auf den Millimeter genau und erkennt selbst<br />

schwierigste Materialien wie spiegelnde<br />

oder transparente Objekte.<br />

Die schmale Schallkeule und sehr geringe<br />

Blindzone von 10 Millimetern ermöglichen<br />

die Objekterfassung bei sehr eng gebauten<br />

Maschinenteilen. Die Serie F77 besticht<br />

außerdem durch eine hohe Störfestigkeit<br />

gegen Anlagengeräusche und lässt sich<br />

somit problemlos in Maschinen mit beengten<br />

Platzverhältnissen integrieren.<br />

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<strong>AUTOCAD</strong> & <strong>Inventor</strong> <strong>Magazin</strong> 4/13

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