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Leseprobe AUTOCAD & Inventor Magazin 2013/04

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Virtuelle Inbetriebnahme mit fe.screen-sim<br />

Software<br />

<strong>Inventor</strong><br />

Vorher wissen, wie es läuft<br />

Mit fe.screen-sim, einer 3D-Simulationssoftware der F.EE-<br />

Gruppe, bekommen Softwareentwickler ein Werkzeug zur<br />

Verifizierung von Anlagensoftware an die Hand. Immer<br />

kürzere Inbetriebnahmezeiten im Anlagenbau erfordern<br />

nach der Softwareentwicklung eine virtuelle Inbetriebnahme,<br />

um die erstellte Anlagensoftware vorab ausgiebig<br />

zu testen. Dabei verspricht die Software einfache Erstellung<br />

der Simulation und Bedienung.<br />

Der Anlagenaufbau wurde intuitiv gestaltet, eine intensive Einarbeitung entfällt damit.<br />

Die Software fe.screen-sim wurde von<br />

einem erfahrenen Team von Softwareentwicklern<br />

aus dem Anlagenbau konzipiert<br />

und ist speziell auf die virtuelle Inbetriebnahme<br />

für SPS-Programmierer ausgerichtet.<br />

Dabei wurde der Anlagenaufbau<br />

intuitiv gestaltet, eine intensive Einarbeitung<br />

entfällt somit. Ein Umschalten zwischen<br />

Parametrierungsumgebung und Runtime<br />

ist nicht mehr erforderlich. Dadurch lassen<br />

sich Änderungen jederzeit durchführen,<br />

ohne Simulationsprozesse zu unterbrechen.<br />

Zusätzlich enthalten ist eine Schnittstelle<br />

zu Excel, mit der sich komplette Förderanlagen<br />

parametrieren lassen. Dem Generieren<br />

über Makros oder der Datenbeschaffung aus<br />

bereits existierenden Dokumenten steht<br />

dadurch nichts im Wege. Die Anzeige von<br />

2D-Anlagenlayouts bietet einen zusätzlichen<br />

Vorteil beim Konstruieren von komplexen<br />

Förderstrecken. Position und Größe der<br />

Objekte lassen sich anhand der eingeblendeten<br />

Darstellung einfach und schnell für<br />

jeden Förderer anpassen.<br />

Leistungsmerkmale der Software<br />

Mit fe.screen-sim ist die Dauer für die Erstellung,<br />

im Vergleich zu anderen Produkten auf<br />

dem Markt, nach Angabe des Anbieters entscheidend<br />

geringer. Große Anlagen mit weit<br />

über 200 Fördererelementen in bis zu acht<br />

verschiedenen Steuerungen lassen sich jederzeit<br />

ohne Performance-Einbußen virtuell in<br />

Betrieb nehmen.<br />

Ein zusätzliches, sehr interessantes Feature<br />

ist die Nutzung erstellter Simulationen als<br />

3D-Anlagenvisualisierung. Dieses lässt sich<br />

ohne einen zusätzlichen Entwicklungsaufwand<br />

jederzeit verwenden.<br />

Für die Simulation der E/A-Ebene ist keine<br />

teure Hardwarebox notwendig. Die Kommunikation<br />

erfolgt für die E/A-Ebene mit Direkttreibern<br />

für die einzelnen SPS-Hersteller.<br />

Enthalten ist in fe.screen-sim auch eine<br />

Objektbibliothek, die Standardbauelemente<br />

wie Querförderer, Hubtische usw. bietet. Eigene<br />

Bauelemente lassen sich erstellen und für<br />

eine spätere Verwendung in der Bibliothek<br />

ablegen. Für komplexe Sonderlösungen bietet<br />

F.EE das Erstellen von Anlagenteilen bis<br />

hin zu kompletten Simulationsanlagen an.<br />

Beim Simulieren der Anlage lassen sich<br />

Blickwinkel und Position jederzeit frei wählen.<br />

Überdies bietet die Software eine Bild-in-Bild-<br />

Funktion. Dadurch lassen sich mehrere entscheidende<br />

Stellen einer Anlage gleichzeitig<br />

betrachten, um so systematische Softwarefehler<br />

vor der Inbetriebnahme vor Ort<br />

zu entdecken.<br />

Durch den preiswerten Einstieg in die Software<br />

ist diese auch für kleine und mittelständische<br />

Unternehmen interessant.<br />

Das große Plus<br />

fe.screen-sim (planning, simulation, virtual<br />

commissioning) bietet die Möglichkeit, Anlagen<br />

in 3D zu testen, ohne zwischen Projektierungs-<br />

und Runtime-Modus umschalten<br />

zu müssen. Alle Aktionen werden sofort in<br />

der Simulation umgesetzt. Somit ergeben<br />

sich keine Wartezeiten für Kompilierung oder<br />

Übersetzung. Parameter wie Geometrie, Position<br />

oder Funktionsweise lassen sich dadurch<br />

sofort ändern und beobachten. Eine virtuelle<br />

Inbetriebnahme mit den gleichen Möglichkeiten,<br />

die auch reale Anlagen bieten, ist der<br />

Anspruch an fe.screen-sim.<br />

Der Grundstein für die heutige Firmengruppe<br />

mit Stammsitz im oberpfälzischen<br />

Neunburg vorm Wald wurde 1982 von Hans<br />

Fleischmann gelegt. F.EE gehört mit derzeit<br />

700 Mitarbeitern zu den deutschen Marktführern<br />

in der Fertigungs- und Automatisierungstechnik.<br />

Das Unternehmen ist auf den<br />

weltweiten Wachstumsmärkten der Investitionsgüterindustrie,<br />

des Energiesektors sowie<br />

der Engineering- und Servicedienstleistung<br />

engagiert und bietet sehr erfolgreich maßgeschneiderte<br />

Lösungen und individuell an die<br />

Anforderungen der Kunden angepasste Produkte<br />

und Dienstleistungen an. Die Automobil-<br />

und Zulieferindustrie, Energieversorger<br />

und Produktionsunternehmen bilden den<br />

Schwerpunkt der Kundengruppe. Neben den<br />

Standorten in Bremen, Frankfurt, Köln und<br />

Leipzig unterhält das Unternehmen mit<br />

Stammsitz in Neunburg vorm Wald auch<br />

internationale Niederlassungen in Spanien,<br />

England, Mexiko, China, der Türkei und den<br />

USA. <br />

(anm) <br />

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