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Leseprobe AUTOCAD & Inventor Magazin 2013/04

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<strong>Inventor</strong> Komponenten Steckverbinder für Sondermaschinen<br />

Qualität auch bei C-Teilen<br />

Die Firma Kumatec in Neuhaus-Schierschnitz (Thüringen) hat<br />

sich auf die Herstellung von Sondermaschinen sowie auf die<br />

Fertigung von Klein- bis Großserien komplexer Baugruppen<br />

mit speziell erstellten Montageanlagen spezialisiert. Mit den<br />

Sondermaschinen lassen sich insbesondere so genannte<br />

Hybridbauteile aus Metall und Kunststoff fertigen. Bei den<br />

Steckverbindungen setzt der Hersteller auf Qualität von Lapp.<br />

Ein zuverlässiger und störungsfreier Betrieb<br />

der Sondermaschinen hat für Kumatec<br />

höchste Priorität. Kostenintensive Produktionsausfälle<br />

sind zu vermeiden. Aus diesem<br />

Grund achtet das Unternehmen auch bei der<br />

Produktvielfalt: Das Unternehmen Lapp hat allein rund 3.000 verschiedene<br />

Industriesteckverbinder im Portfolio.<br />

Beim Epic-Ultra ist die Skintop-Kabelverschraubung fest integriert,<br />

die Lippendichtung zwischen Tüllengehäuse und Gehäuseunterteil<br />

ist zum besseren Schutz vor mechanischer Beschädigung<br />

zurückgesetzt. Bereits eingebaut ist auch die Dichtung<br />

im Anbaugehäuse zur Wandabdichtung.<br />

Bilder: Lapp<br />

Verwendung so genannter C-Teile auf höchste<br />

Qualität. Aus diesem Grund werden bei<br />

den benötigten Industriesteckverbindern<br />

ausschließlich Epic-Produkte von Lapp Kabel<br />

verwendet. „Qualität und Zuverlässigkeit sind<br />

mir bei den so genannten C-Teilen sehr wichtig.<br />

Da ist Qualität wichtiger als ein paar Prozent<br />

Preisvorteil. Denn ist ein Stecker defekt,<br />

steht unter Umständen die ganze Anlage. So<br />

ein unscheinbares Teil hat oft eine enorme<br />

Bedeutung“, erklärt Dr. Joachim Löffler,<br />

Geschäftsführer von Kumatec. Stefan Koch,<br />

Produktmanager bei Lapp Kabel, ergänzt: „Die<br />

Erwartungshaltung unserer Kunden ist groß<br />

– Steckverbinder müssen immer und unter<br />

allen Bedingungen zuverlässig funktionieren,<br />

ob in einer sauberen, ordentlichen Fabrikhalle<br />

oder auf einer Offshore-Anlage. Teilweise<br />

werden sie auch noch als Steighilfen benutzt.<br />

Und kosten dürfen sie eigentlich nichts.“<br />

Dr. Löffler schätzt neben der Qualität auch<br />

die große Produktvielfalt von Lapp. Das<br />

Unternehmen hat allein rund 3.000 verschiedene<br />

Industriesteckverbinder im Portfolio.<br />

Überall wo gemessen, gesteuert, geregelt<br />

und angetrieben wird, finden sich die Rechteck-<br />

und Rundsteckverbindungen von Lapp.<br />

Ein flexibles System aus Gehäusen, Einsätzen,<br />

Kontakten und Zubehör ermöglicht<br />

passgenaue Lösungen für jede Kundenanforderung.<br />

„Unsere Steckverbinder sind<br />

modular aufgebaut, so kann man schnell<br />

den passenden Stecker zusammenstellen<br />

und bei Bedarf auch nachträglich um zusätzliche<br />

Funktionen erweitern“, sagt Koch.<br />

Extrem robust und leicht<br />

konfektionierbar<br />

Darüber hinaus sind Epic-Industriesteckverbinder<br />

extrem robust, leicht konfektionierbar<br />

und neben der Übermittlung von Strom und<br />

Sensordaten sogar für Bus- und Lichtwellenleiter-Anwendungen<br />

geeignet. Die leistungsstärksten<br />

Lapp-Industriesteckverbinder sind<br />

für Spannungen bis 1.000 Volt ausgelegt und<br />

können bis zu 660 Ampere übertragen.<br />

Besonders robust sind die Produkte der<br />

Epic-Ultra-Familie. Es handelt sich um kratzfeste,<br />

stoßunempfindliche und korrosionsbeständige<br />

Rechtecksteckergehäuse – ideal<br />

für den Einsatz in rauen Umgebungen,<br />

zum Beispiel in Offshore-Windkraft- oder<br />

Biogasanlagen. In Verbindung mit der<br />

Skintop-Brush-Kabelverschraubung ist der<br />

Steckverbinder absolut EMV-sicher, da das<br />

mit Nickel beschichtete Gehäuse eine<br />

durchgehende metallische Hülle bildet und<br />

es wie ein faradayscher Käfig wirkt. Das ist<br />

besonders für die Übertragung empfindlicher<br />

Bus-Signale enorm wichtig.<br />

Auch Kleinmengen produzierbar<br />

Um möglichst schnell die passenden Industriesteckverbinder,<br />

auch Kleinstmengen, für<br />

seine Kunden parat zu haben, hat Lapp<br />

auch die Produktionsprozesse in seinem<br />

Stuttgarter Werk verbessert. Vor wenigen<br />

Monaten wurde dort ein neues Metallbearbeitungszentrum<br />

für die Herstellung der<br />

Epic-Rechteckstecker in Betrieb genommen.<br />

Die neue Anlage erstreckt sich auf 70<br />

Quadratmeter. Sie besteht aus vier Robotern,<br />

zwei Metallbearbeitungszentren, einer<br />

Waschanlage zum Entfernen der Metallspäne<br />

und einer Nietstation. Aus 54 Rohgehäusen<br />

entstehen hunderte von Varianten.<br />

Werksleiter Bruno Meinhardt kommentiert:<br />

„Bei gleichen Teilefamilien dauert das<br />

Umrüsten nur noch Sekunden. Auch Kleinmengen<br />

sind jetzt möglich. Dank der Roboter<br />

und der ausgeklügelten Messtechnik<br />

konnten wir die Genauigkeit und die Qualität<br />

der Produkte deutlich steigern.“<br />

Dr. Löffler schätzt aber auch den Service<br />

von Lapp. „Meine Konstrukteure können<br />

alle Daten der Steckverbinder aus dem<br />

Internet herunterladen und die 3D-Modelle<br />

in ihre Planungen einfügen.“ Hierfür hat<br />

Lapp einen 3D-CAD-Produktkatalog für<br />

seine Kabelverschraubungen Skintop, Skinsicht<br />

und Epic-Industriesteckverbinder<br />

erstellt. Der Kunde findet damit rasch die<br />

passende Kabelverschraubung und die<br />

technisch relevanten Daten wie Hüllmaße,<br />

Klemmbereiche und Artikelnummern. Das<br />

macht die Konstruktion einfach und spart<br />

Zeit und Geld. (rt) <br />

62<br />

<strong>AUTOCAD</strong> & <strong>Inventor</strong> <strong>Magazin</strong> 4/13

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