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Pflichtenheft von byteme - PI - Praktische Informatik

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62 KA<strong>PI</strong>TEL 7. QUALITÄTSSICHERUNG<br />

7.2.2 Stabilität/Zuverlässigkeit<br />

Ein grundlegendes Merkmal der Qualität ist die Zuverlässigkeit des entwickelten Softwaresystems.<br />

Das betrifft in erster Linie die Zahl der (kritischen) Programmfehler, aber<br />

auch die Behandlung <strong>von</strong> Ausnahmesituationen wie Hardwarefehler, Ausfälle und andere.<br />

Da es in diesem Projekt zentral um Datenerfassung und -verwaltung geht, hat<br />

die Konsistenz der zu speichernden Informationen einen hohen Stellenwert. Ein weiterer<br />

wichtiger Punkt in diesem Zusammenhang ist die Toleranz gegenüber fehlerhaften<br />

Eingaben des Anwenders. Der Datenbestand darf dadurch nicht gefährdet werden.<br />

7.2.3 Übertragbarkeit<br />

Allgemein wird dieser Begriff mit Plattformunabhängigkeit assoziiert, das Softwaresystem<br />

soll im Idealfall in unterschiedlichsten Rechner- und Softwareumgebungen bei<br />

minimalem Anpassungsaufwand einsetzbar sein. Hier wird vor allem Wert auf uneingeschränkte<br />

Kompatibilität zu Linux- und Mac OS-Systemen gelegt.<br />

7.2.4 Konfigurierbarkeit<br />

Hinter diesem Begriff steht die Frage, inwieweit der Anwender das Softwaresystem<br />

seinen Bedürfnissen anpassen kann, ohne den Quellcode zu modifizieren. Dieses Projekt<br />

soll gerade in dieser Hinsicht dem Benutzer die besten Möglichkeiten geben, Daten<br />

verschiedenster Art zu erfassen und zu verwalten.<br />

7.2.5 Nutzwert<br />

Das Ziel jedes Softwareprojekts ist die Erstellung eines Systems, welches genau die<br />

Funktionalität besitzt, die sich der Auftraggeber vorgestellt hat. Die elementaren Voraussetzungen<br />

dafür sind<br />

• ein <strong>Pflichtenheft</strong>, welches die Anforderungen an die Software möglichst eindeutig<br />

definiert,<br />

• regelmäßige Rücksprachen mit dem Auftraggeber,<br />

• Qualitätssicherung bei der Erstellung des Programmcodes.<br />

7.2.6 Konformität<br />

Dieser Begriff ist eng mit dem des Nutzwertes und der Analysierbarkeit verknüpft. Es<br />

ist wichtig, dass die tatsächliche Implementierung des Softwaresystems den Anforderungen<br />

des <strong>Pflichtenheft</strong>es genügt.<br />

7.2.7 Anwendbarkeit/Benutzerfreundlichkeit<br />

Diese Attribute zielen vor allem auf eine intuitive Benutzeroberfläche ab: Das System<br />

soll sich so verhalten, wie es der Anwender erwartet. Der Benutzer soll in der Lage<br />

sein, das Softwaresystem nach möglichst kurzer Einarbeitungszeit nutzen zu können.<br />

Ungültige Eingaben müssen so weit wie möglich abgefangen werden und dürfen vor<br />

allem in unserem Projekt nicht die verwalteten Datenbestände gefährden. Zur Benutzerfreundlichkeit<br />

gehören auch geringe Antwortzeiten der Software.

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