Pflichtenheft von byteme - PI - Praktische Informatik
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64 KA<strong>PI</strong>TEL 7. QUALITÄTSSICHERUNG<br />
• Hinreichende Kommunikation intern und extern zur Bildung einer gemeinsamen<br />
Basis und zur Vermeidung <strong>von</strong> Missverständnissen.<br />
In den folgenden Unterkapiteln werden diese Verfahren detailliert erläutert.<br />
7.3.2 Richtlinien<br />
Ziel <strong>von</strong> einheitlichen Konventionen bei der Durchführung wichtiger Prozesse im Projekt<br />
ist die Gewährleistung <strong>von</strong> Transparenz und Wartbarkeit des Produktes. Dadurch<br />
wird sowohl die Zusammenarbeit in der Gruppe unterstützt, als auch die spätere Weiterentwicklung<br />
durch den Auftraggeber und ggf. die Open-Source-Gemeinde erleichtert.<br />
7.3.3 Dokumentation <strong>von</strong> Änderungen<br />
Jede Modifikation eines Dokumentes wird dokumentiert. Dies betrifft vor allem den<br />
Quelltext, aber auch alle schriftlichen Dokumente wie z.B. das Benutzer- und Entwicklerhandbuch.<br />
Dies wird aus technischer Sicht für den Quellcode und die Testdefinitionen<br />
durch den Einsatz des Programmpakets CVS (Concurrent Version System) gewährleistet.<br />
Durch den Einsatz <strong>von</strong> Eclipse, in dem eine umfassende CVS-Unterstützung<br />
integriert ist, wird die Nutzung dieses Systems durch alle Gruppenmitglieder sichergestellt.<br />
Hierbei wird bei jedem „Commit“-Vorgang, d.h. bei jedem Hinzufügen <strong>von</strong><br />
neuem oder Ändern <strong>von</strong> bestehendem Code, ein begleitender Kommentar abgefragt.<br />
Wir haben daher die Regel aufgestellt, commits stets mit sinnvollen Kommentaren<br />
durchzuführen. Dadurch können Änderungen einheitlich protokolliert werden und die<br />
Versionskontrolle ist gewährleistet.<br />
Bei anderen Dokumenten, wie z.B. diesem <strong>Pflichtenheft</strong>, werden grundsätzlich alle<br />
alten Versionen archiviert und sind stets über den Dateibereich auf unserer Homepage<br />
verfügbar.<br />
7.3.4 Layout und Stil<br />
Dokumentation:<br />
Für alle schriftlichen Dokumente werden einheitliche Formatvorlagen verwendet. Diese<br />
wurden vom Zuständigen für die Qualitätssicherung erzeugt. Er überprüft auch die<br />
Einhaltung und Benutzung der Vorlagen. Die Einhaltung <strong>von</strong> Layoutkonventionen ist<br />
sehr wichtig, da Dokumente in der Regel auch lange nach ihren Erstellungsdatum noch<br />
oft gelesen werden, und ein einheitlicher Stil das Zurechtfinden erheblich verbessert.<br />
Programmierstil:<br />
Auch die Formatierung der Quelltexte und das Klassendesign sind einheitlich festgelegt.<br />
Dies erleichtert vor allem die Lesbarkeit <strong>von</strong> Komponenten, die <strong>von</strong> anderen<br />
Gruppenmitgliedern erstellt wurden. Zu einem guten Programmierstil gehört auch die<br />
Dokumentation im Quelltext und die Einhaltung <strong>von</strong> bestimmten Richtlinien bei der<br />
Benennung <strong>von</strong> Variablen, Methoden und Klassen. Im wesentlich orientieren wir uns<br />
hierbei am Java Style Guide der Firma Sun. Einige Punkte werden nachfolgend kurz<br />
erläutert.