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Pflichtenheft von byteme - PI - Praktische Informatik

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7.6. RISIKOMANAGEMENT 71<br />

Wenn das Risiko zu einem Problem wird:<br />

Sollten wichtige Teile der Infrastruktur tatsächlich über einen längeren Zeitraum nicht<br />

nutzbar sein, so können wir auf die vorbereiteten Backup-Server ausweichen. Dieses<br />

Risiko ist jedoch streng genommen nicht unser eigenes Risiko, sondern das unseres<br />

„Vorgesetzten“ in Form des Fachbereichs. Dieser sollte sich daher darum bemühen,<br />

die Ausfallzeiten so kurz wie möglich zu halten und den Umzug aus sicht der Netzinfrastruktur<br />

transparent zu gestalten.<br />

7.6.6 Bibliotheken<br />

Problem:<br />

Im Verlauf der Entwicklung stellen sich Details der verwendeten Bibliotheken (TM4J,<br />

GraphLayout) als unvorteilhaft heraus, d.h. die Bibliotheken sind beispielsweise zu<br />

langsam, bewältigen die geforderte Datenmenge nicht fehlerfrei o.ä. Da die Bibliotheken<br />

als Open Source Projekte ständig in Entwicklung sind, ist es auch möglich, dass<br />

sich in zukünftigen Versionen eine Änderung der Schnittstellen ergibt.<br />

Risiko:<br />

Niedrig - Die Bibliotheken kommen auch in einer Vielzahl anderer Projekte zum Einsatz,<br />

woraus auf eine gewisse Zuverlässigkeit geschlossen werden kann. Es ist außerdem<br />

nicht anzunehmen, dass die Entwickler der Bibliotheken in zukünftigen Versionen<br />

Änderungen an der Schnittstelle in einer Weise vornehmen, die eine komplette<br />

Umstukturierung notwendig macht.<br />

Vorbeugende Maßnahmen:<br />

Die Bibliotheken wurden vor ihrer Verwendung ausgiebig auf ihre Eignung getestet.<br />

Die Schnittstelle zwischen unserem Projekt und den Bibliotheken wird möglichst schmal<br />

gehalten, so dass eventuelle Änderungen nur geringfügige Anpassungen an unserem<br />

Projekt notwendig machen.<br />

Wenn das Risiko zu einem Problem wird:<br />

Sollte sich eine Bibliothek nachträglich als ungeeignet für unser Projekt herausstellen,<br />

so muß die absolut notwendige Grundfunktionalität manuell reimplementiert werden.<br />

Der dadurch entstehende Zeitverlust muss durch die Pufferzone in der Zeitplanung<br />

aufgefangen werden.

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