Gemeinsam statt einsam! - Qualitätssiegel Betreutes Wohnen
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Best-Practice-Projekte aus Deutschland<br />
Der Baubeginn erfolgte nach insgesamt ca. 2,5<br />
Jahren Vorlaufzeit im Januar 1999, der Einzug<br />
der ersten Familien im Juli desselben Jahres. Das<br />
ursprüngliche Konzept des Projektes konnte zum<br />
Großteil umgesetzt werden. Änderungen gab es<br />
lediglich dahingehend, dass dem Projekt finanzielle<br />
Grenzen gesetzt waren und daher nicht alle<br />
baulichen Vorstellungen komplett umgesetzt werden<br />
konnten.<br />
Größe des Projekts und<br />
Barrierefreiheit<br />
Die 18 Wohneinheiten gruppieren sich in rechteckiger<br />
Form um das zentrale Atrium und verfügen<br />
über 68 bis 130 m 2 bzw. mindestens drei Zimmer,<br />
wobei der Großteil der Wohnungen vier und mehr<br />
Zimmer hat. Die Wohnungen haben alle eine eigene<br />
Terrasse mit Garten oder eine Dachterrasse.<br />
In dem Komplex leben 52 Personen, größtenteils<br />
Familien, zusammen.<br />
Durch Mund-zu-Mund-Propaganda wurden weitere<br />
Bewohner gefunden, während andere wieder<br />
absprangen. Bei Baubeginn waren jedoch bis auf<br />
eine Wohnung alle Wohnungen belegt, die der<br />
Architekt zunächst selbst erwarb, um sie später zu<br />
veräußern.<br />
Neben dem privaten Wohnraum gibt es großzügige<br />
Gemeinschaftsflächen wie das ca. 300 m 2<br />
große überdachte Atrium, das in dem Projekt den<br />
Mittelpunkt bildet. Von dort gehen die Eingänge zu<br />
den Wohnungen und zu weiteren Gemeinschaftsräumen,<br />
wie einer Werk<strong>statt</strong>, einem Trockenraum,<br />
dem Fahrradkeller und der Tiefgarage, ab. Hinzu<br />
kommt der 1.000 m 2 großen Garten, der an einer<br />
Schmalseite des Gebäudes angrenzt. Insbesondere<br />
das Atrium wird von den Bewohnern für unterschiedliche<br />
Anlässe genutzt.<br />
Die Anlage ist insgesamt nicht barrierefrei. Das Atrium<br />
und eine Wohnung wurden jedoch zumindest<br />
barrierearm (mit barrierefreiem Bad und breiteren<br />
Türen) umgesetzt.<br />
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