Gemeinsam statt einsam! - Qualitätssiegel Betreutes Wohnen
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<strong>Gem<strong>einsam</strong></strong>keiten und Unterschiede<br />
Die Ritualisierung der<br />
Gemeinschaft<br />
In den meisten Projekten finden zahlreiche gemeinschaftliche<br />
Veranstaltungen für alle Bewohner <strong>statt</strong>.<br />
Insbesondere regelmäßige Aktivitäten wie Sommerfeste,<br />
Adventsfeiern oder auch Geburtstage<br />
bilden Rituale des gemeinschaftlichen Lebens.<br />
Die befragten Bewohner betonen, dass ihnen Gemeinschaft<br />
wichtig ist. In allen besuchten Projekten<br />
wurde der Grad der Gemeinschaftlichkeit als hoch<br />
bis sehr hoch eingeschätzt. Dies gilt insbesondere<br />
für die Projekte, die von den Bewohnern selbst initiiert<br />
wurden.<br />
In allen Projekten ist man sich einig, dass diese Gemeinschaft<br />
einer kontinuierlichen Pflege bedarf.<br />
Einige Gruppen greifen auf externe Hilfe zurück,<br />
um den Prozess der Gemeinschaftsbildung zu unterstützen.<br />
In der Regel konnte sich ein gemeinschaftliches<br />
Gefühl so bereits vor dem Bezug des<br />
Projektes entwickeln. In dieser Vorlaufphase haben<br />
die Bewohnergruppen häufig Rückschläge hinnehmen<br />
müssen, z.B. wenn Interessenten abgesprungen<br />
sind oder kein Grundstück gefunden werden<br />
konnte. „Das schweißt zusammen“ heißt es dann<br />
jedoch häufig rückblickend.<br />
Teils mit professioneller Hilfe, z.B. durch Berater<br />
oder Wohnungsunternehmen, teils auch aus der<br />
Bewohnerschaft selbst heraus ist es allen Projektgruppen<br />
gelungen, das angestrebte gemeinschaftliche<br />
Konzept (größtenteils) umzusetzen.<br />
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