Gemeinsam statt einsam! - Qualitätssiegel Betreutes Wohnen
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Die Wohngruppe und ihre<br />
Gemeinschaft<br />
Die Bewohner des Projektes schätzen die Gemeinschaftlichkeit<br />
in dem Projekt. Sie betonen insbesondere<br />
die enge Nachbarschaft der Häuser, die sich<br />
bereits aus der architektonischen Konzeption ergibt.<br />
Wichtig sind den Bewohner auch die großzügigen<br />
gemeinschaftlichen Flächen bei gleichzeitig<br />
vorhandenen privaten Rückzugsräumen.<br />
In dem Mehrgenerationenwohnprojekt unternehmen<br />
die unterschiedlichen Altersgruppen häufig<br />
etwas zusammen. So haben beispielsweise die<br />
Rentner einen eigenen Stammtisch oder feiern<br />
gem<strong>einsam</strong> Geburtstage. Darüber hinaus gibt es<br />
jedoch auch gemeinschaftliche Aktivitäten, an denen<br />
alle Bewohner teilnehmen. Die Bewohner bestätigen,<br />
dass die gemeinschaftliche Euphorie aus<br />
der Gründungszeit nachgelassen hat; dennoch ist<br />
das gemeinschaftliche Interesse noch latent vorhanden,<br />
was sich auch in der bestehenden Hilfsbereitschaft<br />
untereinander äußert.<br />
Erfolg des Projekts<br />
Zurzeit sind alle Wohnungen in dem Projekt belegt;<br />
auf einer Warteliste befinden sich insbesondere<br />
Freunde und Bekannte der aktuellen Bewohner.<br />
Neue Bewohner werden auch durch die ausziehenden<br />
Personen gesucht, wobei die endgültige<br />
Entscheidung in Absprache mit dem Vorstand der<br />
Genossenschaft getroffen wird. Momentan wird<br />
das Ziel verfolgt, mehr Familien mit Kindern in die<br />
Gemeinschaft aufzunehmen.<br />
Die Integration des Projekts in die umliegende<br />
Nachbarschaft ist nicht besonders hoch, was sich<br />
schon in der introvertierten Architektursprache<br />
äußert.<br />
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