18.11.2014 Aufrufe

Gemeinsam statt einsam! - Qualitätssiegel Betreutes Wohnen

Gemeinsam statt einsam! - Qualitätssiegel Betreutes Wohnen

Gemeinsam statt einsam! - Qualitätssiegel Betreutes Wohnen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Darüber hinaus haben ältere Menschen in Bezug<br />

auf Wohnung und Wohnumfeld generell spezielle<br />

Wünsche und Bedürfnisse. Eine besondere Rolle<br />

spielt das hohe Sicherheitsbedürfnis, aber auch<br />

Selbstständigkeit und der Wunsch nach einer individuellen<br />

Lebensführung sind älteren Menschen<br />

wichtig. Obwohl der Wunsch nach dem Verbleib<br />

in den eigenen vier Wänden bei der Mehrheit der<br />

Senioren im Vordergrund steht, wird auch ein Umzug<br />

von vielen Älteren nicht generell ausgeschlossen.<br />

Letztlich werden also auch die Seniorinnen<br />

und Senioren zunehmend „mobiler“.<br />

Angebotsausdifferenzierung:<br />

„Klassiker“ liegen noch deutlich<br />

vorn!<br />

Angesichts gewandelter Ansprüche hat sich in<br />

den letzten Jahren neben den bekannten altersgerechten<br />

Wohnformen eine Vielzahl neuer Wohnund<br />

Lebensformen mit vielseitigen Konzepten für<br />

unterschiedliche Lebensentwürfe entwickelt. Trotz<br />

der ihnen entgegengebrachten medialen Aufmerksamkeit<br />

stellen diese neuen Wohnkonzepte in quantitativer<br />

Hinsicht allerdings noch eine Nische dar.<br />

„Traditionelle“ Wohnformen sind nach wie vor weit<br />

verbreiteter. Als traditionelle Wohnformen gelten<br />

zum einen die Alten- bzw. Pflegeheime. Diese<br />

Wohnform spielt trotz der Weiterentwicklung der<br />

Pflegeversicherung nach dem Grundsatz „ambulant<br />

vor stationär“ weiterhin eine bedeutende Rolle.<br />

Die Verweildauer der Bewohner und Bewohnerinnen<br />

in diesen Einrichtungen ist in den letzten<br />

Jahren zwar gesunken, die Zahl der Pflegeplätze<br />

jedoch erheblich gestiegen. Denn obwohl diese<br />

Wohnform meist eine „Notlösung“ ist, wenn etwa<br />

aufgrund einer Erkrankung keine eigenständige<br />

Lebensführung mehr möglich ist, wächst die Zahl<br />

der Hochbetagten und somit auch die Anzahl der<br />

Pflegebedürftigen dennoch stark an .<br />

Eine weitere traditionelle Wohnform sind Altenwohnungen.<br />

Dies sind Wohnungen, die speziell einer<br />

älteren Zielgruppe angeboten werden, die aber<br />

weder über bestimmte bauliche Standards noch<br />

über ein integriertes Serviceangebot verfügen.<br />

5

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!