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Gemeinsam statt einsam! - Qualitätssiegel Betreutes Wohnen

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Abb. 1:<br />

Verbreitungsgrad altersgerechter Wohnformen<br />

bezogen auf Gemeinden und kreisfreie Städte in Deutschland<br />

altersgerechte Wohnungen 56,9 %<br />

betreute Wohnungen 80,0 %<br />

Seniorenresidenz/ Wohnstift 20,0 %<br />

WG für demenziell erkrankte 9,2 %<br />

WG‘s 7,7 %<br />

Mehrgenerationenwohnen 3,1 %<br />

Sonstiges 1,5 %<br />

Quelle: Studie BSI e. V. – © InWIS F&B GmbH 2007<br />

Daneben gab es in den letzten Jahren und Jahrzehnten<br />

einen starken Zuwachs an Betreuten<br />

Wohnkonzepten und Seniorenresidenzen, so<br />

dass diese Wohnformen mittlerweile auch als<br />

„klassisch“ bezeichnet werden können. Das Betreute<br />

<strong>Wohnen</strong> bietet Senioren ein integriertes<br />

Dienstleistungsangebot in altersgerechten bzw.<br />

barrierefreien Wohnungen. Seniorenresidenzen<br />

oder auch Wohnstifte bezeichnen hingegen altersgerechte<br />

Wohnungen mit gehobener Aus<strong>statt</strong>ung<br />

und einem integrierten aufwändigen „Rundum-<br />

Service“. Meist werden in diesen Residenzen auch<br />

Pflegeplätze angeboten.<br />

Gemeinschaftliche Wohnformen:<br />

Antwort auf Wohnwünsche<br />

im Wandel?<br />

In den vergangenen Jahren haben gemeinschaftliche<br />

Wohnprojekte unterschiedlichster Ausprägung<br />

mehr Raum in den öffentlichen Diskussionen<br />

eingenommen. In zahlreichen Beiträgen in Fernsehen<br />

und Presse wurde auf diese neue Art des Zusammenlebens<br />

in „Wahlverwandtschaften“ hingewiesen.<br />

Selbst wenn diese Wohnformen quantitativ<br />

bislang keine große Rolle spielen, so wird ihnen<br />

dennoch häufig zugeschrieben, besonders gut auf<br />

die Wohnwünsche der älteren Bevölkerung einzugehen.<br />

Dies hängt auch damit zusammen, dass oft<br />

viel Wert auf die mögliche Beteiligung (späterer)<br />

Bewohner an der Planung und Realisierung des<br />

Projektes gelegt wird. Selbst wenn diese „bottomup“-Strategie<br />

in der Realität gar nicht so häufig<br />

vorkommt und auch für die Wohnzufriedenheit offenbar<br />

nicht immer entscheidend ist, scheinen die<br />

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