JAHRESBERICHT 2005 - Liechtensteiner Radfahrerverband

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MITTWOCH, 16. NOVEMBER 2005 VOLKS BLATT SPORT 14 Lakers weiter im Tief BASKETBALL – Die Los Angeles Lakers kommen auch mit dem zurückgekehrten Meistertrainer Phil Jackson nicht richtig in Tritt. Der 14-fache NBA-Champion bezog in Memphis die vierte Saisonniederlage – bei nur drei Siegen. Beim 73:85 gegen die Grizzlies erwischte vor allem die Offense der Lakers um Superstar Kobe Bryant einen schwarzen Tag. Nur 33 Prozent der Würfe fanden den Weg in den Korb. Einen Weg aus der Krise scheinen dagegen die New York Knicks gefunden zu haben. Unter ihrem neuen Coach Larry Brown feierten die Knicks am Montag ihren zweiten Sieg in Folge und bezwangen die Utah Jazz zu Hause mit 73:62. Bester Scorer der Gastgeber war Jamal Crawford mit 20 Punkten. (id) Basketball: NBA National Basketball Association: Memphis Grizzlies – Los Angeles Lakers 85:73. Utah Jazz – New York Knicks 62:73. Golden State Warriors – Chicago Bulls 100:82. SPORT IN KÜRZE 16-Jähriger Weltmeister BILLARD – Der erst 16-jährige Taiwanese Chia Ching Wu hat in Fujairah (VAE) den WM-Titel im Achterball gewonnen. Im Final schlug er den Holländer Nick van den Berg 11:5. Der Zürcher Marco Tschudi scheiterte im Achtelfinal am Finnen Mikka Immonen. Wu ist auch der jüngste Neunerball-Weltmeister aller Zeiten. (si) 17-Jähriger überrascht bei WM GEWICHTHEBEN – Ein 17-jähriger Kasache hat bei den Gewichtheber-Weltmeisterschaften in Doha die Weltelite überrascht. Ilja Ilin gewann in der Gewichtsklasse bis 85 Kilogramm mit dem Junioren-Weltrekord von 386 (Reissen 170/Stossen 216) Kilogramm die olympische Zweikampfwertung. Er verbesserte den alten Bestwert gleich um zwölf Kilogramm und lag um 3,5 Kilo über der Leistung des Olympiasiegers Georgi Asanidze (Georgien) von den Spielen in Athen 2004. Einen weiteren Junioren-Weltrekord stellte Ilin im Stossen mit 216 Kilo auf. Der 19-jährige Chinese Lu Yong (385 kg) kam auf Platz zwei vor dem 35 Jahre alten Russen Aslambek Edijew (381 kg). (id) Erneut Probleme SEGELN – Das Volvo Ocean Race macht seinem Ruf als gefährlichstes Hochseesegel- Mannschaftsrennen um die Welt alle Ehre. Nachdem sich bereits am Sonntag die beiden favorisierten Teams «Pirates of the Caribbean» (USA) und «Movistar» (ESP) nach schweren Schäden zum Anlaufen eines Nothafens entschieden hatten, nahm nun auch die australische «Sunergy and Friends» mit Problemen an der Grosssegelbaum-Aufhängung Kurs auf Madeira. Von sieben gestarteten Yachten haben nur vier die Sturmböen, die mit bis zu zehn Windstärken über die Flotte hinweggefegt waren, unbeschadet überstanden. (id) Erfolgsweg fortgesetzt LRV-Präsident Samuel Ritter über eine erfolgreiche Radsaison und rosige Zukunft SCHAAN – Die Bilanz über sein erstes Jahr als Präsident des Liechtensteiner Radfahrerverbandes (LRV) fällt für Samuel Ritter «ausserordentlich positiv» aus. Der LRV blickt auf eines der erfolgreichsten Jahre der Verbandsgeschichte zurück und einer verheissungsvollen Zukunft entgegen. Und dennoch gibt es auch Wermutstropfen. • Heinz Zöchbauer Volksblatt: Herr Ritter, Sie haben die erste Saison als Präsident des Liechtensteiner Radfahrerverbandes hinter sich, wie lautet Ihre Bilanz? Samuel Ritter: Die Bilanz fällt ausserordentlich positiv aus, zumal der LRV insbesondere aufgrund der herausragenden Erfolge an den Kleinstaatenspielen in Andorra sowie im MTB- und Nachwuchsbereich, eines der erfolgreichsten Jahre der Verbandsgeschichte verzeichnen konnte! Darüber hinaus haben wir auf Verbandsebene verschiedene ambitionierte Projekte entwickelt, die in den kommenden Jahren realisiert werden sollen und sowohl dem Radrennsport als auch dem Breitenradsport wichtige neue Impulse verleihen werden. Schliesslich darf ich mit einem kompetenten und einsatzfreudigen Vorstandsteam zusammenarbeiten, ohne das die Erfüllung dieses Ehrenamts kaum möglich wäre. Was hat sie Sie in dieser Saison sportlich am meisten überrascht? Die grösste Überraschung war der Umstand, dass eigentlich alle Kaderfahrer ihr Potential im richtigen Zeitpunkt ausschöpfen konnten und dadurch die in sie gesetzten Erwartungen teilweise deutlich übertroffen haben. Überraschend ist auch, dass dies sowohl den Routiniers wie den Nachwuchshoffnungen gelungen ist. Was können wir uns von unseren Radfahrern in der kommenden Saison erwarten? Die Erfolge in dieser Saison sowie die offenkundig fruchtbringende Nachwuchsarbeit des LRV lassen auf weitere, grosse Erfolge hoffen. Wenn die positive Entwicklung der einzelnen Athleten, wie auch des Verbandes anhält, bin ich zuversichtlich, dass wir wiederum mit Spitzenleistungen aufwarten können. Klar ist jedoch auch, dass man – gerade im Ausdauersport – eine mehrjährige Betrachtung anlegen und allen Athleten, insbesondere auch jenen, die sich bereits auf hohem Niveau befinden, die notwendige Zeit zur Reifung geben muss. LRV wünscht sich Fahrer im Spitzenbereich Der LRV ist für seine gute Nachwuchsarbeit bekannt. Genügt es dem Verband, dass im Juniorenbereich immer wieder beachtliche Resultate eingefahren werden oder wünschen Sie sich, dass wir in Liechtenstein wieder einmal einen «richtigen» Profi haben? Dazu ist zunächst zu bemerken, dass gerade im Radsport der Grundsatz gilt: Ohne gute Nachwuchsarbeit, keine (guten) Profis. Selbstverständlich wünscht sich der LRV auch Fahrer im absoluten Spitzenbereich und fördert jene Athleten, deren erklärtes Ziel dies ist, auch entsprechend. Klar muss jedoch auch sein, dass die Erreichung dieses Ziels auch von vielen Faktoren abhängt, auf die der LRV keinen Einfluss hat. Das Hauptanliegen des LRV ist es daher, seine Fahrer optimal auszubilden und damit auf den Einstieg ins Profigeschäft vorzubereiten. Den Sprung ins kalte Wasser müssen sie dann jedoch selbst wagen. Wie realistisch sehen Sie die Chancen, dass wir in absehbarer Zeit wieder über einen heimischen Topradfahrer berichten können? Wie gesagt, hängt dies von zahlreichen Einzelfaktoren ab und können wir uns als Liechtensteinischer Sportverband glücklich schätzen, überhaupt solche Fahrer in unseren Reihen zu haben, die über entsprechendes Potenzial und die notwendige Konsequenz zur Erreichung dieses Ziels verfügen. Eine genaue Prognose diesbezüglich ist jedoch in Anbetracht der Vielzahl an notwendigen Voraussetzungen nicht möglich. Mit 27 Jahren sind Sie noch ein junger Mann und konnten vor nicht allzu langer Zeit selbst Erfahrungen als Radprofi sammeln. Was hat sich seit Ihrem Karriereende für die Athleten verändert? Mein Karriereende liegt nun sieben Jahre zurück. In dieser Zeit hat sich natürlich im Radsport einiges getan. Jedoch sind die «Basics», insbesondere im Profiradsport, unverändert. Wer dort hin will, muss extrem hart und lang arbeiten und vor allem wissen, was ihn erwartet. Die endgültige Entscheidung für diesen Weg muss jeder Athlet für sich selbst treffen. Wir vom LRV sehen es daher als unsere Aufgabe, unsere Athleten optimal auf eine allfällige Profikarriere vorzubereiten und ihnen den Weg dahin – wo immer möglich – zu ebnen. Ihr Vorgänger, Peter Rutz, engagiert sich nach wie vor für den Liechtensteiner Radsport. Er hat zum Beispiel die Nachwuchsrennserie «Metzgerei-Ospelt- Trophy» ins Leben gerufen und betreute diese auch in diesem Jahr noch. Wie wichtig ist es, dass im eigenen Land solche Rennen stattfinden? Die Nachwuchsarbeit erachte ich in Übereinstimmung mit meinem Vorgänger als Kernaufgabe des LRV. Die MOT bildet dabei ein wichtiges Element dieser Nachwuchsarbeit, das Kindern und Jugendlichen eine ideale Einstiegsmöglichkeit in den Radrennsport in Form eines umfassenden Angebots aus Training, Wettkampf und Spass bietet.Dies e Nachwuchsserie wird im kommenden Jahr in Zusammenarbeit mit den Inlineskater des LEIV fortgesetzt und dank der Unterstützung des Hauptsponsors noch weiter ausgebaut. Dadurch bieten wir der betreffenden Altersgruppe eines der attraktivsten Sportangebote hierzulande. Weg der umfassenden und konsequenten Nachwuchsförderung unbeirrt fortsetzen Wo müssen die Hebel angesetzt werden, damit noch mehr Kinder und Jugendliche den Zugang zum Radsport finden? Der Radsport als solcher gehört zu den populärsten Breitensportarten, hat aber aus Sicht eines Verbandes gegenüber anderen Volkssportarten den Nachteil, dass er vorwiegend vereins- bzw. verbandsunabhängig ausgeübt wird. Daher müssen wir Kinder und Jugendliche in aller Regel nicht mehr für den Radsport, sondern eben für den Radrennsport gewinnen, was am besten mit einem attraktiven Angebot aus Betreuung, Training und Wettkämpfen in Liechtenstein geschieht. Dieses Angebot seitens des LRV und seiner Vereine, das alle Nachwuchskategorien erfasst, wurde bzw. wird kontinuierlich ausgebaut. Wird die Arbeit von Verbänden, die sich speziell der Nachwuchsförderung verschrieben haben, in Liechtenstein ausreichend honoriert? Seitens unserer Gönner und Sponsoren ja, sonst jedoch nicht! Die Gründe dafür sind vielfältig, haben jedoch hauptsächlich damit zu tun, dass in dies e m Bereich extrem viel Aufwand erforderlich ist, der kaum sichtbar bzw. messbar gemacht werden kann und dessen Ertrag sich in der Regel erst viel später zeigt. Dennoch setzen wir unseren Weg der umfassenden und konsequenten Nachwuchsförderung unbeirrt fort und hoffen auf angemessene Unterstützung, insbesondere auch durch die dafür zuständigen staatlichen Einrichtungen. Sie sind zwar bereits Ihr Leben lang mit dem Radsport in Liechtenstein verbunden, aber haben Sie bei Ihrem Amtsantritt gewusst, was auf Sie zukommt? Was in sportlicher Hinsicht auf mich zukommt, war mir als ehemaliger Radsportler sicherlich klar. Die vielfältigen sonstigen Aspekte und Aufwände dieser Tätigkeit kann man allerdings im Vorfeld kaum abschätzen, man muss sie erleben. Mit welchen Problemen hatten Sie gerade zu Beginn Ihrer Präsidentschaft zu kämpfen und gibt es Dinge, die Sie im kommenden Jahr ändern möchten? Das Grundanliegen – ich würde nicht von «Problem» sprechen – ist und bleibt die Gewährleistung der finanziellen Realisierbarkeit der vielen guten Pläne des LRV durch Beschaffung der notwendigen Mittel. Daneben gibt es im Tagesgeschäft – wie überall – kleinere und grössere Herausforderungen, die jedoch stets im Sinne des Radsports gemeistert werden konnten. Optimierungen werden selbstverständlich laufend vorgenommen, grundlegende Kursänderungen jedoch haben sich nicht als notwendig erwiesen, zumal sich bestätigt, was ich bereits bei meinem Amtsantritt gesagt habe: Ich übernehme einen gut geführten und erfolgreichen Verband und führe ihn in diesem Sinne weiter! LRV-Präsident Samuel Ritter (Bild) hat die erfolreiche Arbeit seines Vorgängers Peter Rutz fortgesetzt. 68 FOTO MAURICE SHOUROT
MITTWOCH, 13. APRIL 2005 VOLKS BLATT SPORT SPORT IN KÜRZE Rang acht für Daniel Rinner RAD – Beim Strassenrennen in Malcatone bestätigte LRV- Athlet Daniel Rinner (Bild) mit dem achten Rang seine steigende Form. Bei 42 gestarteten Fahrern schienen nur 21 Fahrer im Klassement auf, da beim 6,5 km langen Kurs die Überrundeten aus dem Rennen genommen wurden. Für Rinner, der das erste Jahr bei den Anfängern startet, ist es ein ansprechendes Ergebnis. Nach der ersten Runde bildete sich gleich eine Zehnergruppe mit allen Favoriten. Doch in der dritten Runde gab es in der Abfahrt einen Sturz und so setzten sich drei ab. «Ich war in einer Fünfergruppe, die ich eigentlich gut kontrollierte, bis ich in der vorletzten Runde stürzte. Ich konnte aber das Loch wieder zufahren und so fuhr ich als Achter über die Ziellinie», so Rinner zum Rennverlauf. (PD) Starke Italiener erwartet RAD – Die Tour de Romandie 2005 (26. April bis 1. Mai) dürfte im Zeichen der italienischen Fahrer stehen. Die Besetzung des ersten ProTour-Rennens in der Schweiz ist ziemlich ansehnlich, Fragen ranken sich freilich um die Zukunft des Traditionsanlasses. Die Aushängeschilder der 59. Austragung der Westschweizer Rundfahrt sind der neue italienische Star Damiano Cunego und Alessandro Petacchi. Der wohl aussichtsreichste Schweizer ist Routinier Fabian Jeker. (si) Liechtensteiner Fussball-Termine U19 Wil – Vaduz Mi 19.30 U15 Team Liechtenstein – Locarnese (in Schaan) Mi 16.30 Junioren B Triesenberg – Schaan Mi 20.00 Junioren C Vaduz – USV Eschen-Mauren (2.Stkl.) Mi 19.00 Balzers – Triesenberg Mi 19.00 USV (Promotion) – Schaan (in Ruggell) Mi 19.00 Junioren D Ruggell – Altstätten Mi 18.00 FL-Crack am härtesten Eintagesrennen der Welt RAD – Für Ilja Höfler (Bild) beginnt am 8. Juli ein unvergessliches Abenteuer. Der Triesner nimmt mit dem «Race across the alps» (RATA) mit Start in Nauders (Ö) das härteste Eintagesrennen der Welt unter die Räder. Das Extrem-Radrennen führt über zahlreiche namhafte Pässe, die dem Radsportbegeisterten klassische Giro- und Tour-de-Suisse- Etappen in Erinnerung rufen. So gilt es auf der Tour, welche die Athleten über Schweizer, Österreicher und Italienische Berge führt, 540 km und 13 600 hm an einem einzigen Tag zu bewältigen. Damit Höfler beim RATA und den anstehenden Torturen nicht die Luft ausgeht, sitzt der Triesner Extrem-Radsportler wöchentlich bis zu 30 Stunden auf dem Sattel. Um eine optimale Betreuung der Athleten zu gewährleisten, benötigen diese für die Starterlaubnis vier Helfer, die im Fall der Fälle tatkräftig zur Seite stehen. Höfler fehlen allerdings noch zwei Personen, die bereit wären, bei diesem unvergesslichen Abenteuer mit dabei zu sein. (leni) Mehr Infos: www.raceacrossthealps.com BUCHS – Beim zweiten Lauf im Rahmen des Swisspower-Cups 2005 in Buchs sorgte Marc Ruhe für ein sensationelles Resultat: Der Biker des Liechtensteiner Radfahrerverbandes gewann das Rennen bei den Amateuren und qualifizierte sich damit für die Kleinstaatenspiele in Andorra. Benedikt Mündle holte als Achter in der Kategorie «Mega» einen weiteren Top-Ten- Platz nach Liechtenstein. • Heinz Zöchbauer Eine überwältigende Zuschauerkulisse, strahlender Sonnenschein und spannende Rennen machten den Bike-Klassiker in Buchs zum erwarteten Volksfest. Die nach den Regenfällen des Vortages stark aufgeweichte Rennstrecke stellte die Fahrerinnen und Fahrer vor schwere Aufgaben. Beim Rennen der Amateure musste Marc Ruhe, «ich habe mich aus beruflichen Gründen erst kurzfristig entschieden und somit nachgemeldet», am Ende des Feldes starten und hatte somit die gesamte Konkurrenz vor sich. Der 32-Jährige startete aber wie die Feuerwehr und arbeitete sich kontinuierlich nach vorne. «Eigentlich habe ich mir bei meinem ersten Saisoneinsatz nicht sonderlich viel erwartet und sah den Bewerb eher als Standortbestimmung. Ich fühlte mich aber von Beginn an sehr gut und wusste schon bald, dass heute einiges möglich ist», sagte der LRV-Athlet. Besonders bei den Laufpassagen machte Ruhe Tempo und ging als erster in die Abfahrt. Dort wurde er vom letztjährigen Junioren-Weltund Europameister Nino Schurter jedoch überholt und alles deutete auf Rang 2 für den Liechtensteiner hin. Doch Vollprofi Schurter stürzte und so konnte Ruhe mit einem Vorsprung von 38 Sekunden seinen ersten Sieg in einem Biker-Rennen der Amateure ins Ziel retten. «Das hätte ich mir ehrlich gesagt nicht erwartet. Man sieht, dass der Formaufbau stimmt und dass ich mich gleich beim ersten Bewerb für die Kleinstaatenspiele in Andorra qualifizieren konnte, freut mich umso mehr», strahlte Marc Ruhe, der ausdrücklich sein optimales Material (Scott) von der Bike-Garage in Triesen lobte. Manuel Elkuch musste in derselben Klasse nach einem Schaltdefekt bereits in Runde 1 aufgeben. Mündle in Topform Benedikt Mündle sorgte am Vortag als Achter in der Kategorie «Mega» für das zweite herausragende Resultat aus Liechtensteiner Sicht. Auf der spektakulären Strecke mit Start und Ziel im historischen Städtchen Werdenberg fuhr Mündle ein Superrennen, bei MOUNTAINBIKE TENNIS UND FUSSBALL 15 Ruhe gewinnt Rennen … … und qualifiziert sich für die Kleinstaatenspiele in Andorra Federer in Form Schweizer Seriensieger mit Pflichterfolg MONTE CARLO – Roger Federer übersprang am Masters-Series- Turnier von Monte Carlo locker die erste Hürde. Mit Greg Rusedski bekundete die Weltnummer 1 bloss am Anfang Probleme (6:3, 6:1). Heute folgt gegen Albert Montanes (Sp/ATP 62) der nächste Test. «Ich werde den Sieg gegen Rusedski sicher nicht überbewerten», so Roger Federer nach dem Pflichterfolg in 62 Minuten. «Es war klar, dass ich gegen Rusedski die Punkte dominieren würde. Immerhin konnte ich beweisen, dass die Form stimmt.» Dies gelang Federer nach einem Fehlstart (1:3 nach 14 Minuten) eindrucksvoll. Der Basler konterte mit neun gewonnenen Games in Serie. Federer: «Selbst beim Stand von 1:3 wurde ich nicht nervös. Es war für mich unvorstellbar, dass Rusedski mich vom Platz ‹slicen› kann.» Seit Mai 2001 gewann Rusedski auf der Tour und auf Sand kein Einzel mehr ... Zweifellos wird Federer in den sechs Wochen bis Roland-Garros meist auf schwierigere Gegner treffen als in seiner ersten Partie in Monaco seit drei Jahren. Es ist ausserdem nicht anzunehmen, dass Federer auch gegen die Sandplatz- Sensationell: LRV-Biker Marc Ruhe (Mitte) liess beim Swisspower-Cup in Buchs den letztjährigen Junioren- Welt- und Europameister Nino Schurter (links) und Profi Nicola Rohrbach hinter sich. Roger Federer zog in Monaco ohne Probleme in die zweite Runde ein. spezialisten derart konsequent den Weg ans Netz suchen wird, wie gegen den 31-jährigen Wahlbriten. Zweitrundengegner Albert Montanes, ein 24-jähriger Spanier, hat diese Saison schon bedeutend mehr Sandplatzspiele in den Beinen. Er erreichte den Final von Acapulco, verlor jedoch an 18 seiner letzten 20 Turniere in der Startrunde. (si) 69 dem er von Anfang an vorne mitmischte. In der Kategorie «Rock» wurde Josua Wille unter Wert geschlagen: Bei knapp 4 Grad bekundete der Nachwuchsfahrer des LRV Atemprobleme und musste sich mit Platz 38 begnügen. «Im Gegensatz zum Sonntag war es am Samstag bitter kalt und bei solchen Bedingungen fehlt unseren Jungen einfach noch die Erfahrung, um sich die Kraft richtig einzuteilen», erklärte LRV- Ressortchef Werner Buob. Mario Kranz (Hard) erwischte keinen guten Start, doch mit einer ordentlichen Leistung kämpfte er sich zurück, machte Runde für Runde einige Plätze gut und klassierte sich am Ende an 23. Stelle. Wie bereits Elkuch machte Junior Andi Frigg die Technik zu schaffen: Zu Beginn sah alles nach GV des FC Triesen Die ordentliche Generalversammlung des FC Triesen findet am Donnerstag, den 14. April 2005 um 20.30 Uhr im Clublokal Schäfle statt. Alle Aktiv-, Passivund Ehrenmitglieder sind herzlich zur GV eingeladen, ebenso alle Freunde und Gönner des FC Triesen. (PD) Stadionschliessungen Wegen der zunehmenden Gewalt im italienischen Fussball hat Italiens Innenminister Giuseppe Pisanu erneut mit der Schliessung von Fussballstadien gedroht. «Wenn ich gezwungen werde, zwischen der Unversehrtheit der Polizisten und dem Publikum zu entscheiden, dann zögere ich nicht, gefährliche Stadien zu schliessen», sagte der Minister in Rom. (id) Vorwürfe häufen sich Der vor einem Monat in Haft gesetzte französische Spielervermittler Marc Roger wurde in Genf abermals verhört. Neben schwerem Vertrauensmissbrauch und betrügerischem Bankrott wird dem früheren Präsidenten von Servette nun auch falsche Buchführung vorgeworfen. (si) FOTO ZVG einem Top-20-Platz aus, doch ein Defekt der Schaltung liess ihn auf Schlussrang 34. zurückfallen. Eine Klasseleistung zeigte Andreas Mündle bei den «Cross»: Der 10-Jährige bewältigte den Parcours mit lediglich drei Fehlern – am wenigsten – und der schnellsten Zeit und sicherte sich so den klaren Tagessieg. Favoritensiege in der Elite Mit Irina Kalentieva (Rus) und Ralph Näf (Andwil) haben sich bei der Elite die Topfavoriten durchgesetzt. Die Russin gewann vor Teamkollegin Nina Göhl (De) und Sabine Spitz (De). Bei den Herren fing Reinach-Sieger Näf in der letzten Runde den solo führenden Florian Vogel (Kölliken) ab und verwies diesen auf den Ehrenplatz vor Balz Weber (Bachenbülach). FUSSBALL-NEWS Schalke verkauft Stadion-Namensrechte Der deutsche Bundesligist Schalke 04 hat die Namensrechte seiner Arena AufSchalke für zehn Jahre an die Brauerei Veltins verkauft. Das 2001 eröffnete Stadion heisst damit vom 1. Juli an «Veltins-Arena». Der Vertrag dürfte dem Club jährlich vier bis sechs Millionen Euro einbringen und endet am 30. Juni 2015. (si) Hooligans im Gefängnis In Mali sind 45 Hooligans zu Gefängnisstrafen von bis zu fünf Jahren verurteilt worden. Am 27. März hatte Mali in der Hauptstadt Bamako im WM-Qualifikationsspiel gegen Togo mit 1:2 verloren und damit alle Chancen auf die Teilnahme an der WM 2006 in Deutschland eingebüsst. Anschliessend kam es zu den gewalttätigen Ausschreitungen. (si) Pause für Baumann Werder Bremen muss zwei bis drei Wochen lang auf seinen Captain Frank Baumann verzichten. Der Mittelfeldspieler, der bereits die Partie am Samstag gegen den Hamburger SV (2:1) verpasste, leidet an einer Verletzung am linken Sprunggelenk. (si)
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11. Diverses / freie Anträge Hans
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Der Vorstand hat sich während des
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Ruggell in das Industriegebiet Senn
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- Strasse, EZF, Kriterium, Jugend,
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Möglichkeit komfortabel mit einem
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