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Die eben besprochenen Pfeile in den Notenhälsen gibt es im II. und III. Streichquartett<br />

nicht mehr; sie sind einerseits nicht mehr erforderlich, weil das gewünschte Resultat<br />

mittlerweile bekannt ist (z.B. II. Streichquartett, Cello T. 67), andererseits kommen die<br />

meisten der Spieltechniken, wo im I. Streichquartett ein Pfeil notiert war, in den späteren<br />

Streichquartetten nicht mehr vor (siehe Abb. 1).<br />

3.4.5 Pizzicati und Spielweisen mit der Spannschraube<br />

Beim Flageolett-Pizzicato (Abb. 43) muss die linke Hand früh genug von der Saite<br />

abgehoben werden, um den Klang der Saite nicht zu ersticken.<br />

Abbildung 43, I. Streichquartett<br />

Abb. 44 stellt die Notation des Pizzicato mit Fingernagel dar.<br />

Abbildung 44, I. Streichquartett<br />

Das Pizzicato hinter dem Steg (Abb. 45) wird immer mit Fingernagel ausgeführt.<br />

Abbildung 45, II. Streichquartett<br />

In Abb. 46 ist das Bartók-Pizzicato bei normal gegriffener Tonhöhe notiert.<br />

Abbildung 46, I. Streichquartett<br />

Beim Bartók-Pizzicato mit gedämpfter Saite (Abb. 47 und 48) soll man nur das Schlagen<br />

der Saite gegen das Griffbrett hören. Normalerweise werden alle vier Saiten gedämpft; ein<br />

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