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Abbildung 78 Helmut Lachenmann: II. Streichquartett – Reigen seliger Geister (1989), S. 33, T. 184-190<br />
Die zweite Stelle mit gepresstem Bogenstrich im II. Streichquartett (Abb. 78, T. 188/189)<br />
ist beteiligt am „Startschuss“ für jenen Abschnitt, in dem die „Japser“ erstmals in<br />
konzentrierter Form auftreten. 74 Diese waren zwar schon ab Takt 124 ständig präsent, aber<br />
eher vereinzelt. 75<br />
74 Lachenmann bezeichnet die Takte 183 und 184 als „musikalische Mitte“ des II. Streichquartetts, weil dort<br />
Pizzicato und „gewendetes Pizzicato“ aufeinandertreffen („Über mein Zweites Streichquartett.“ In: Musik als<br />
existentielle Erfahrung, S. 227-246, hier S. 233).<br />
75 Die „Japser“ sind über einen Zeitraum von nicht ganz fünf Minuten gleichmäßig verteilt (man könnte<br />
sagen ca. alle zehn Sekunden), meist „im Doppelpack“.<br />
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