Ausgabe August 2007 - Martin-Luther-Viertel
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Parkplatz gegenüber dem Enchilada mit einer<br />
künstlerisch gestalteten durchgängigen Folienwand<br />
zu verkleiden. Der Parkplatz ist er<br />
Grundriss des ehemaligen Diana-Kinos, Ende<br />
des zweiten Weltkrieges durch alliierte Bombenangriffe<br />
zerstört.<br />
2. Zur Organisierung und Umsetzung des<br />
„Bauwerks“ baten wir Renate Heine, Dipl. Architektin,<br />
die notwendigen Maßnahmen in die<br />
Wege zu leiten. Als erstes zog sie uns „den<br />
Zahn“, eine schwere Folie an einem durchgängigen<br />
Drahtseil aufspannen zu wollen. Es<br />
musste eine solide Konstruktion her.<br />
3. Um zu dieser notwendigen und vernünftigen<br />
Konstruktion zu kommen, musste ein Statiker<br />
ran. Wir baten Herrn Maaß, Dipl.Ing. und<br />
selbstständiger Statiker aus Bönen, einen<br />
Entwurf zu machen.<br />
4. Wir hatten jetzt „etwas vor Augen“ und konnten<br />
uns das mündliche Einverständnis der drei<br />
anliegenden und betroffenen Grundstückseigentümer<br />
einholen. Sie finden den Plan gut<br />
und sagten ja.<br />
5. Jetzt fehlte „nur“ noch das Geld, konkret<br />
gesagt 15.000 € bei äußerster Sparsamkeit<br />
und einem hohen Eigenanteil zu leistender<br />
Arbeit. Unsere Vision wurde im letzten Jahr<br />
erstmalig auf dem Stadtbezirksfest La Fête no<br />
7 der Öffentlichkeit präsentiert. Renate Heine<br />
und Christiane Reumke gestalteten auf einer<br />
riesigen Plane Ausschnitte der Vorderansicht<br />
des ehemaligen Diana-Kinos auf einer 15 m<br />
hohen Plane, die wir dann mittels Hubsteiger<br />
auf diese Höhe brachten, und zwar auf den<br />
Parkplatz, vor dem in diesem Jahr tatsächlich<br />
die Diana KinoSymbolWand entstehen wird.<br />
Der Hubsteiger wurde uns freundlicherweise<br />
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